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Aufwachen: IS-Terror schlägt jetzt auch bei uns zu

19. Juli 2016 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Wiesbadischer CDU-Politiker und Integrationsexperte Ismail Tipi: „Diese Tat muss uns endlich allen vor Augen führen, wie gefährlich die Bedrohung durch den IS und seine Anhänger ist. Die Schläfer und zukünftigen Attentäter sind mitten unter uns"


Wiesbaden (kath.net/pm) Ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan greift in einem Regionalzug bei Würzburg unschuldige Menschen mit einer Axt an. Auf der Flucht wird der Täter von der Polizei erschossen. Mittlerweile wurde bekannt: Der Flüchtling war ein Kämpfer des IS, das geht aus einem Bekennerschreiben des IS hervor. „Diese Tat muss uns endlich allen vor Augen führen, wie gefährlich die Bedrohung durch den IS und seine Anhänger ist. Die Schläfer und zukünftigen Attentäter sind mitten unter uns“, warnt der hessische Landtagsabgeordnete Ismail Tipi.

„Wir sind so verwundbar wie noch nie, das müssen wir uns endlich eingestehen. Es gibt viele hunderte unbekannte Gefahren, die jederzeit und überall in Deutschland wahr werden können. Dieser unbekannte salafistische Feind ist nur schwer zu bekämpfen, man weiß oft nicht, wer sich wo radikalisiert hat.“ Den Berichten zufolge wurde bei dem 17-jährigen auch eine handgemalte schwarze IS-Terrorfahne zu Hause gefunden. „Da wo diese schwarze IS-Fahne weht, herrscht Gewalt, Unmenschlichkeit, herrscht Tot und Blutvergießen. Wir müssen endlich in Deutschland reagieren und diese Symbole verbieten“, so der CDU-Politiker.


„Ich kann nicht mehr zusehen, wenn man immer wieder in Deutschland engagiert Gründe sucht, um die Gefahren zu verharmlosen. Nach den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln, nach Hannover und Hamburg, jetzt Würzburg. Wenn wir nicht handeln und endlich ein Betätigungsverbot und ein Verbot aller IS-Symbole und Parolen und der Lies-Stände aussprechen, werden sich solche Fälle immer wieder wiederholen. Jetzt war es ein einzelner Jugendliche, aber wer weiß, wer es das nächste Mal ist, ob er wieder alleine handelt oder einen noch größeren Terrorakt vollzieht.“

Für Tipi steht fest: „Jeder muss jetzt endlich wach geworden sein. Auch die Politik. Jeder Mandatsträger, ob auf kommunaler, landes-, bundes- oder europäischer Ebene, muss sich jetzt fragen, ob er seine Verantwortung für die innere Sicherheit als gewählter Vertreter des Volkes ernst nimmt und ob er seines Mandats noch würdig ist, wenn er diese Bedrohung nicht erkennt oder nicht wahrhaben will. Ich frage mich: Wie lange wollen wir noch zuschauen? Wie lange wollen wir warten, bis wir endlich reagieren? Wir müssen spätestens jetzt handeln und handeln heißt nicht nur Anteilnahme und Bestürzungsbekundungen. Handeln heißt aktiv zu werden, etwas gegen den Fundamentalismus und Radikalislamismus zu unternehmen, die Salafisten und IS-Anhänger klar in die Schranken zu weisen. Wir müssen den Radikalislamismus eindämmen, endlich dem Salafismus, Fundamentalismus und Radikalislamismus die rote Karte zeigen und sie aus dem gesellschaftlichen Spielfeld, das heißt aus unserem Land, verweisen. Bei allen ermittelten Schläfern, IS-Sympathisanten und Anhängern muss der Aufenthaltsstatus aufgehoben und sofort abgeschoben werden.“

Merkur - Axt-Attacke in Regionalzug bei Würzburg - Täter hatte handgemalte IS-Flagge


Hörenswert! Polizeigewerkschaftler Wendt zu Künast-Tweet nach Würzburg-Attacke: "Eine bescheuerte Frage von ahnungslosen Politikern"



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Lesermeinungen

 chiarajohanna 20. Juli 2016 
 

Reaktion auf MariaAnna

Liebe MariaAnna,

Sie koennen doch nicht so weit gehen,
und sagen, das ich den Taeter
zu entschuldigen versuche.

Wissen Sie, was Sie damit aussagen.
Wenn ich den Taeter entschuldige,
bin ich NICHT MEHR BEI DEN OPFERN.

Das waere aber genauso unmenschlich,
wie die hasserfuellte Tat selbst.

So kann es doch niemals, gemeint sein,
oder auch verstanden werden.

Das Wort Trauma sollte ergaenzend,
mit in den Raum gestellt werden.

Sie schreiben von Ihrem Vater,
der mit 17 den Tod vor Augen hatte.
Ja, das war ein existentielles Trauma,
und trotzdem war er befaehigt,
an dem Guten, der Liebe festzuhalten.

Wer liebend ist und dann Leid erlebt,
gibt das Leid auch nicht weiter,
an unbeteiligten Mitmenschen, denn
der Schmerzerfuellte hat einst,
das Leid, selbst gekostet.

Vielen Dank fuer Ihr Feedback.


0
 
 spotlight 20. Juli 2016 
 

@rosenkranzbeter

Schade, daß Sie vor lauter "Rosenkranzbeten" offensichtlich in der Realität nicht mehr ankommen.
Ich habe übrigens nichts gegen "Rosenkranzbeten".
Die Realität ist aber die, das selbst hier (im Westen) geborene Muslime, solche Taten begehen. (Siehe Nizza)


4
 
 rosenkranzbeter 19. Juli 2016 
 

Täter bzw. Schläfer erkannt???

Konsequent abschieben!!! Da kann es keine Milde geben. Wer unser Gastrecht so missbraucht, der kann nicht länger bleiben. Sollten es Deutsche sein, sind sie in Sicherheitsverwahrung zu nehmen.
Aber nicht nur für 1 oder 2 Jahre!


7
 
 NuxVomica 19. Juli 2016 
 

Beten oder bewaffnen?

Müssen wir uns jetzt bewaffnen wenn wir mit der Bahn, Bus oder Auto fahren wollen?!


2
 
 MariaAnna 19. Juli 2016 
 

@ chiarajohanna

Wissen sie wie viele Menschen Krieg und Elend erlebt haben, ohne anschließend zum Mörder zu werden? Mein eigener Vater (und seine gesamte Generation) erlebte als Teenager den Krieg mit all seinen Grausamkeiten, nach Kriegsende übernahmen die Russen seine Heimat, ein russischer Soldat wollte meinen Vater erschießen, da man die Wehrmachtsuniform seines Bruders im Haus fand. Vor den Augen seiner Mutter und seiner Schwestern wurde ihm minutenlang die Waffe an die Schläfe gehalten( er war damals 17!). Mein Vater ist sein Leben lang ein sanftmütiger und liebenswerter Mensch geblieben, so etwas wie Therapeuten gab es für die damalige Kriegsgeneration überhaupt nicht. Ich halte es für unerträglich, daß nach Entschuldigungen für diese Terrorakte gesucht wird! Weltweit haben seit Jahren alle Terroristen eine Gemeinsamkeit: ihre Religion! Darin liegt der Grund ihres Hasses auf uns!


17
 
 spotlight 19. Juli 2016 
 

Das Bedauern für diesen jungen Mann

hält sich bei mir in engen Grenzen. Und och kann jetzt auch nicht erkennen, dass ich nun gegen das 5. Gebot verstossen hätte.


5
 
 Philipp Neri 19. Juli 2016 

Beängstigend!

Für mich beängstigend ist, dass hier nun von sogenannten Experten versucht wird, die Tat psychologisch zu erklären mit erlittenem Traumata, etc.
Was nicht sein kann, wird einfach ausgeblendet. Unsere Politiker sollten sich eher schnellstens mit den Argumenten auseinandersetzen, wie sie Herr Tipi seit Monaten vertritt. Aber das würde ja der Political Correctness widersprechen, der viele anhängen!


20
 
 resistance 19. Juli 2016 
 

Das Mandat des Himmels

chiarajohanna:
Wer die richtige Diagnose nicht stellt, weil er sich davor fürchtet, kann auch nicht die richtige Therapie anbieten.
Übrigens gibt es nicht so viele Therapeuten, wie nötig wären. Vor allem:
Der Islam ist an seiner Wurzel krank. Die Lebensgeschichte des Propheten der Muslime zeigt dies eindrücklich. Wer das aber ausspricht, sei es auch nur andeutungsweise wie der frühere Papst Benedikt, bringt einen mörderischen Mob auf die Beine (quod erat demonstrandum …?).
Prinzipiell kann deswegen kein Bischof mehr die Wahrheit sagen.
Was aber zwingt sie in eine unwürdige Kumpanei?
Wer den Dingen nicht mehr den treffenden Namen geben kann, wer die Geister nicht mehr zu unterscheiden wagt, um den einfachen Gläubigen Orientierung zu geben, der hat das Mandat des Himmels verscherzt!


21
 
 chiarajohanna 19. Juli 2016 
 

Die Politiker kassieren ihre Diäten + leben in den Tag hinein!

Ab und zu öffnen sie den Mund,
um sich in Erinnerung zu bringen.

Gesetze erarbeiten sie auch noch.

ABER, WO IST DAS SEELISCHE GESPÜR ?
WO DIE GEÖFFNETEN SINNE?
WO DIE VER-ANTWORTUNG?

GERADE DIE POLITIKER,
SOLLTEN WACH SEIN- VOM GEISTE HER
UND GLASKLAR + SPRACHLICH EINDEUTIG FÜR EINE KULTUR DES LEBENS EINTRETEN!
PS: bei ebay/amazon kann man noch immer diese isfahngxy kaufen. UND DAS GEFÄLLT MIR GARNICHT. Schweigen; tun die Politiker, die wir gewählt haben.


8
 
 Dottrina 19. Juli 2016 
 

Danke, Herr Tipi!

Einer, der das ausspricht, was ich schon seit Monaten auch im privaten Umfeld sage. Das Frustrierende dabei ist nur, dass viele "Schläfer" untertauchen und plötzlich zuschlagen. So viele Beamte kann ein Land gar nicht haben, um die alle lückenlos zu überwachen. Es reicht langsam! Wann werden die Entscheidungsträger endlich wach? Wann wird das Kind beim Namen genannt? Herr Tipi tut dies dankenswerterweise. Aber bei den Links-Grün-Multi-Kulti-Islamverstehern ist eine absolute Intelligenzblockade vorhanden. Wie viele Menschen müssen noch sterben, ins Krankenhaus gebracht oder sexuell belästigt werden, damit diese - sorry den Ausdruck - Vollpfosten endlich klarer sehen und ihre Politik ändern? Es ist nur noch zum K.....n!


23
 
 chiarajohanna 19. Juli 2016 
 

Wir brauchen TRAUMA-THERAPIEN für Flüchtlinge !!!

Sie müssen das Erlebte verarbeiten,
die Eindrücke von Hass Krieg Töten.

Frau Merkel sagte:

Ihr Kinderlein kommet,
wir schaffen das!

Mit der körperlichen Aufnahme
ist es aber nicht getan,
die KRIEGS-FLÜCHTLINGE sind verstört,
sie haben zuhause das TÖTEN erlebt,
das grausame Töten ohne Erbarmen.

Ihre Wunden müssen geheilt werden,
damit sie von der IS nicht als Nährboden für eigene Zwecke
mißbraucht werden - und jetzt schon,
als sog. Schläfer unter uns wohnen.


3
 
 Marollein 19. Juli 2016 
 

Dank Frau Merkels unsinniger,
unkontrollierter Aufnahme...
Asyl scheint gleich Einwanderung zu sein


19
 

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