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7 Tipps, damit der Sommerurlaub kein Urlaub vom Glauben wird

20. Juli 2016 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
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Die Urlaubszeit bringt uns aus dem gewohnten Rhythmus. Darunter leidet häufig das Gebetsleben. Die Ferien können aber auch eine Zeit der Vertiefung des Glaubens sein.


Temuco (kath.net/jg)
Der chilenische Laienmissionar Sebastian Campos hat für das katholische Internet-Portal catholic-link.org sieben Punkte zusammengestellt, mit deren Hilfe die Ferienzeit auch eine Zeit des spirituellen Wachstums und der Vertiefung der Beziehung zu Gott werden kann.

1. Der Besuch einer Kirche ist nicht nur religiöser Tourismus, sondern ein Besuch bei Jesus.

Kirchen sind nicht nur architektonische und kulturelle Schätze. Dabei vergessen wir leicht, dass Jesus in einer katholischen Kirche real anwesend ist und auf uns wartet.

2. Dein Smartphone kann Dich auch mit Deinen Glauben verbinden.

Mit dem Smartphone kann man nicht nur Urlaubsphotos machen, den Weg zu Sehenswürdigkeiten im Internet suchen und mit Verwandten und Freunden in Kontakt bleiben. Es gibt Anwendungen, mit denen Du nahegelegene Kirchen und deren Messzeiten, die Bibel, Gebete, Nachrichten aus der Kirche, Beichtspiegel, und vieles mehr auf dein Smartphone holen kannst.


3. Die Suche nach schönen Fotomotiven ist eine Übung in Kontemplation.

Gott ist der Schöpfer der Landschaften, des Lichts, aller Dinge, die wir auf Fotos festhalten. Es ist, als ob er ein „Bild“ für Dich gemacht hätte, aber es ist kein Foto, sondern Wirklichkeit. Gott hat diesen Ort für Dich gemacht, weil er Dich liebt. Freu Dich darüber.

4. Nutze die Zeit um Wunden zu heilen.

Die Anforderungen des Alltages verursachen immer wieder Verletzungen in unseren Familien, insbesondere den Ehen. Nimm Dir Zeit, ohne den Druck von Arbeit und Haushalt, über diese Verletzungen zu sprechen und sie zu heilen.

5. Gute Lektüre ist auch Gebet.

Gebet ist wichtig, aber im Urlaub hat man häufig einen ganz anderen Tagesrhythmus, der es schwer macht Zeit für das Gebet zu finden. Im Urlaub nehmen sich viele auch Zeit zum Lesen. Ein gutes Buch kann Dir beim Wachstum im Glauben helfen. Der Glaube ist nicht langweilig. Die Lebensgeschichten der Heiligen sind spannende Abenteuer.

6. Finde Jesus in den anderen.

Jesus ist da, in den Leidenden und Traurigen. Diese gibt es auch in Urlaubszielen. Vergessen wir sie nicht, auch wenn wir von Stränden, Schaufenstern und gutem Essen abgelenkt sind. Ferien sind eine gute Gelegenheit die leiblichen Werke der Barmherzigkeit zu üben.

7. Nimm kein überflüssiges Gepäck mit.

Lass die Dinge zu Hause, die zu Hause bleiben können. Dazu zählt auch die Arbeit. Nur wenige Dinge brauchst Du in den Ferien wirklich. Dazu gehört die Familie, Freunde, ein wenig Kleidung und Geld, und natürlich Gott. Unnütze Dinge halten Dich nur von der Erholung ab.



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Lesermeinungen

 Christophorus. 21. Juli 2016 

Also ich wünsch mir das GL schon lange fürs Schmarrnphone

ich hätte keine Hemmungen direkt aus dem Schmarrnphone heraus mitzusingen. Aber aus geschäftlichem Interesse wird es das bei uns wohl noch lange nicht geben. Ich finde es auch nicht unhöflich während des Gottesdienstes z.B. die Lesungen oder das Evangelium mitzulesen - höchstens ungewöhnlich. Es braucht mir ja niemand unterstellen daß ich mich damit zerstreuen will. Es gibt Lektoren die lesen hastig und undeutlich und es gibt Menschen die nicht mehr so gut hören können - warum also nicht ? Allerdings ... Stummgeschaltet habe ich mein Schmarrnphone schon lange - da kann ich Ihnen nur beipflichten. Wenn ich aber Arzt wäre in Bereitschaft fände ich selbst das akzeptabel und wenn jemandes Schmarrnphone sich im Gottesdienst lautstark meldet dann nehme ich einfach zu Gunsten des Besitzers an, daß das jetzt wirklich unbedingt nötig war ;-) und schwupps ist das Zörnlein verflogen und ich kann bei Gott bleiben.


0
 
 rappix 21. Juli 2016 

Die Höflichkeit verbieter die Nutzung eines Smartphones während des Gottesdienstes

@Christophorus

Am besten schaltet man das Smartphone während eines Gottesdienstes aus oder im mindestens aus Stumm.

Es gibt allerdings unfromme Zeitgenossen die können es nicht lassen den Hörer des Smartphones abzuheben.

Den der Anruf könnte ja vom Heiligen Vater kommen.


0
 
 Christophorus. 20. Juli 2016 

Das „Schmarrnphone“ kann aber ganz nützlich sein!

Wenn man z.B. im Ausland den Texten im Wortgottesdienst nicht folgen kann bietet die App „Evangelizo“ Abhilfe – kann ich sehr empfehlen.
Wenn man gerne das Hochgebet mitbeten will kann man sich dieses PDF ausdrucken -> http://www.kathtube.com/player.php?id=33756 mit ein bißchen Glück errät man welches Hochgebet gebetet wird.


0
 
 Oberaargauer 20. Juli 2016 
 

fromme Wünsche

Weshalb nicht einfach Urlaub im Kloster? Gibt doch genügend Angebote.


1
 
 rappix 20. Juli 2016 

Zum "überflüssigen Gepäck" gehört das Smartphone!

Dumm, bezahlen kann man oft nur noch mit dem Smartphone. Die Türe zum Hotelzimmer kann man nur mit dem Smartphone öffnen. Die "Restrooms", ohne Smartphone läuft nix.

Ich hatte nette Bekannte, die machten kürzlich Urlaub in Südfrankreich. Per Zufall traf ich sie im 06:10 Uhr im Zug. Sie reichten mit leichtem Gepack, kaum Ersatzkleider dabei, auch kein Smartphone.

"Ach weisst du, wir schreiben wieder mal klassische Ansichtskarten! Die Kinder kennen die Telefonummer des Hotels falls der Himmel jemanden auf den Kopf fallen könnte. Ach, wozu viel Gepäck, wir sind am Meer und da braucht keine grosse Auswahl an Klamotten!"

Sie hatten vor 25 Jahren geheiratet, reisten damals mit einem uralten Döschwo nach einem Cap am Agde! Flatterwochen nochmals durchziehen, darauf freuten sie sich!

Unten gibt es auch Kleidergeschäfte um historische Kirchen zu besuchen.


1
 
 anjali 20. Juli 2016 
 

Urlaub

Die auswahl eines Urlaubsziels ist auch wichtig. Ich gehe nur irgendwo hin wo ich die H.Messe besuchen kann.


4
 

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