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Innenministerium geht von 500 «islamistischen Gefährdern» aus

25. Juli 2016 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Zusätzlich liegen den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder 410 Hinweise auf mögliche Terroristen unter den Hilfesuchenden vor


Berlin/Osnabrück (kath.net/KNA) Das Bundesinnenministerium geht derzeit von 500 sogenannten islamistischen Gefährdern aus. Dazu gebe es 360 weitere Personen, die mit ihnen in Kontakt stünden, sagte ein Sprecher am Montag in Berlin.

Laut Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) steigt davon unabhängig die Zahl der Flüchtlinge, die unter Terrorverdacht stehen und gegen die Ermittlungen laufen. Derzeit liegen den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder 410 Hinweise auf mögliche Terroristen unter den Hilfesuchenden vor, wie das BKA auf Anfrage der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Dienstag) mitteilte.


Das ist ein deutlicher Anstieg: Mitte Mai war noch von 369 Hinweisen seit Beginn der Flüchtlingskrise im vergangenen Jahr die Rede. In 60 Fällen leiteten die Behörden Ermittlungsverfahren ein. Auch das ist eine Zunahme, vor zweieinhalb Monaten waren es erst 40 Verfahren.

Das BKA warnte: «Angesichts der anhaltenden Zuwanderungsbewegung nach Deutschland müssen wir davon ausgehen, dass sich unter den Flüchtlingen auch aktive und ehemalige Mitglieder, Unterstützer und Sympathisanten terroristischer Organisationen oder islamistisch motivierte Kriegsverbrecher befinden können.» Die Attentate von Paris hätten gezeigt, dass die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) die Flüchtlingsbewegung nutze, um Attentäter nach Europa zu schleusen.

Auch die Zahl der islamistischen Extremisten, die sich aus Deutschland auf den Weg nach Syrien gemacht haben, um dort auf der Seite des IS im Bürgerkrieg zu kämpfen, wächst. Nach jetzigem Stand sind laut BKA rund 840 Personen nach Syrien gereist - im Mai waren es 800. Gut ein Drittel sei wieder zurück in Deutschland, etwa 70 waren nach Erkenntnissen der Ermittler in Ausbildungslagern oder haben an Kampfhandlungen teilgenommen.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 chiarajohanna 27. Juli 2016 
 

Bemerkenswerte Weisheit von Mutter Theresa

Menschen sind oft unvernünftig, unlogisch + ichbezogen.
VERGEBEN SIE TROTZDEM!

Wenn Sie freundlich sind, kann es sein, dass andere Ihnen eigennützige Motive + Hintergedanken vorwerfen.
SEIEN SIE TROTZDEM FREUNDLICH!

Wenn Sie ehrlich + offen sind, kann es sein, dass man sie über´s Ohr haut.
SEIEN SIE TROTZDEM EHRLICH + OFFEN!

Was Sie jahrelang aufgebaut haben,
kann ein anderer über Nacht zerstören.
BAUEN SIE ES TROTZDEM AUF!

Wenn Sie gelassen + glücklich sind,
kann es sein, dass andere eifersüchtig sind. SEIEN SIE TROTZDEM GLÜCKLICH!

Das Gute, das Sie heute tun, werden die Leute morgen oft vergessen haben.
TUN SIE TROTZDEM GUTES!

Geben Sie der Welt ...
das Beste, das Sie haben,
auch wenn es nie genug sein wird. GEBEN SIE DER WELT TROTZDEM IHR BESTES!

Letztendlich
ist dann alles eine Angelegenheit zwischen Ihnen + Gott;

SOWIESO
war es nie eine Angelegenheit
zwischen Ihnen + den Anderen!

(Mutter Theresa)


0
 
 Christin16 26. Juli 2016 

Als letztes Jahr die großen Flüchtlingsströme zu Fuß

über den Balkan unterwegs waren, waren viele Filmteams an der Strecke und filmten die Menschen dort, sprachen mit ihnen. Was mir sofort auffiel, waren einzelne in diesen Mengen, die sich anders verhielten, die unauffällig ihre Gesichter verdeckten, sich abwandten - und zum Teil sich auch anders bewegten innerhalb der Gruppe, mit der sie unterwegs waren.
Damals im Sommer waren es noch überwiegend echte Flüchtlinge, die kamen und dankbar waren und ihre Gesichter nicht verdeckten. Die anderen waren schon damals ein Alarmzeichen für mich. Ich frage mich nur, warum Profiler des BKA oder Grenzschutz oder wer auch immer nicht diese Sequenzen überwacht haben, den einen oder anderen Verdächtigen hätte man sicher noch rechtzeitig aus dem Verkehr ziehen können. Jetzt sind sie im Land.
Im übrigen muss man sich mal fragen dürfen, ob angesichts der heutigen Haltung vor 300 Jahren Europa damals christlich geblieben wäre. Oder ob nicht Gegenwehr damals wie heute das Gebot der Stunde ist.


0
 
 lenard 26. Juli 2016 
 

Ich stelle in Abrede, dass es von Frau Merkel

menschlich gut gemeint war. Als Politiker habe ich immer zuerst die Folgen abzuwägen. Das ist in erster Linie Aufgabe eines Politiker und nicht naiv gut zu sein. Das war verheerend. Alle, die gewarnt haben, wurden regelrecht verdammt und als Rechte abgestempelt. Das verzeihe ich nie.
Und ich verzeihe nicht, dass sich die katholische Kirche mit dem Staat und der Macht dermaßen gemein gemacht hat.
Es ist und bleibt eine verantwortungslose Politik, weil die Grenzen unseres Landes aufgegeben wurden. Damit hat laut Verfassungsrecht eigentlicht der Staat aufgehört zu sein. Dabei haben die Bürger für diese Dienstleistung viel Steuergeld bezahlt. Aber das wird regelrecht verbraten.


4
 
 Helena_WW 26. Juli 2016 
 

Hoffnung gibts auch :man kann auch ansteckenden Christlichen Glauben verbreiten

Ansteckenden Christlichen Glauben verbreiten, der Durchsatz lässt sich auch beeindruckend mit Zellulären Automaten modellieren und das gäbe Hoffnung. Vorraussetzung ist allerdings, dass wir nicht beliebig unverbindlich bleiben, sondern unseren Glauben auch wirklich verkünden, Jesus Christus, die frohe Botschaft, unser Gottbild und unser Menschenbild und unsere aus dem Christentum resultierenden Werte und von in unsere Mitte genommen auch das Mitleben nach unseren Werten gelebt einfordern nicht nur nach Phrasen.


3
 
 Helena_WW 26. Juli 2016 
 

Bereits vorhandene Salfistenszene und Multiplikatoreffekte nicht berücksichtigt

Wechselwirkung mit bereits vorhandener Salifistenszene, Multiplikatoreffekte
Ansteckungseffekte, wo Empfängliche Kippen sind nicht berücksichtig.

Wenn dann selbst nur angeblich niedrige Zahl von 500 Gefährdern+vorhandenden Salifisten als empfängliche Ansteckende mit Zellulären Automaten modelliert, ergibt das eine beträchtliche Verbreitung der Gefährdermenge.


3
 
 lakota 26. Juli 2016 
 

Warum läßt man die wieder herein?

BKA "Nach jetzigem Stand sind laut BKA rund 840 Personen nach Syrien gereist - im Mai waren es 800. Gut ein Drittel sei wieder zurück in Deutschland, etwa 70 waren nach Erkenntnissen der Ermittler in Ausbildungslagern oder haben an Kampfhandlungen teilgenommen." Warum läßt man die wieder einreisen? Das sind jetzt gut ausgebildete tickende Zeitbomben. Wenn Leute unbedingt nach Syrien ausreisen wollen...bitteschön. Aber warum sagt man ihnen nicht klar und deutlich, daß sie dann nicht mehr nach Deutschland zurück dürfen? Ich kann nicht verstehen, daß man die Bürger hier solchen konkreten Gefahren aussetzt.


5
 
 M.Schn-Fl 26. Juli 2016 
 

Die Einschätzung ist zu niedrig und zu undifferenzeirt

Ich glaube nicht, dass hier die Kontakte und das Wühlen im Untergrund der Salafisten eingerechnet ist.


5
 
 thomasunglaublich 26. Juli 2016 
 

Die Wahrheit kommt ans Licht

Mir klingt noch in den Ohren, wie von offizieller Seite immer wieder betont wurde, es gebe keine Erkenntnisse, dass Terrorosten mit den Flüchtlingen eingeschleust würden.
Mittlerweile läßt sich das nicht mehr weglügen. Bekannt muß es schon lange gewesen sein.
Ich bin es leid von Journalisten und Politikern an der Nase herumgeführt zu werden!


7
 
 Kleine Blume 26. Juli 2016 
 

"Innenministerium geht von 500 «islamistischen Gefährdern» aus"

Dann könnte uns ja noch einiges erwarten!

Die entspannten Zeiten, in denen ich die Zugfahrt bei einem guten Buch genossen habe, sind vorerst vorbei. Gegenwärtig beschäftigt mich eher die Frage, ob ich im Handy die Notrufnummer gespeichert habe, wo im Waggon die Notbremse ist und wo die nächste Tür nach draußen.

Und wen man neben dem hl. Schutzengel anrufen kann, wenn es drunter- und drübergeht. Vielleicht den hl. Apostel Jakobus den Älteren, der eine rund 800jährige Erfahrung aus dem damals teilweise muslimischen Spanien mitbringt.

Vielleicht wird es ja wieder etwas ruhiger - die letzte Woche war extrem und hat mich ziemlich aufgewühlt!


4
 
 chiarajohanna 26. Juli 2016 
 

Selbst die Bibel sagt: "PRÜFET ALLES" !

Im Angesicht von Krieg und Elend
ist es selbstverständlich,
das man dem Nächsten hilft.
Das man dem Schwächeren seine Stärke leiht, um seine Not zu lindern.
Das ist normal und richtig!

Aber, wie viele Senioren sind in ihrer
Gutmütigkeit schon auf den Enkeltrick hereingefallen? Wie viele Senioren waren hinterher darüber erschrocken, als der sog. Enkels gar kein Enkel war?

Frau Merkel hat es mit-menschlich gut gemeint, das will ich nicht in Abrede stellen.

Mutter-Instinkt, Fürsorge, Gutmütig- keit sind Werte, die in + durch
die Nächstenliebe gelebt werden.

Diese Werte dürfen aber nicht blind gelebt werden, so das sie schleichend ins Maßlose übergehen. Immer auch muß ich mich selbst dabei, mit im Blick haben, im Sinne des Selbst-Erhaltes
und der Selbst-Fürsorge.

Hat man nur den Nächsten im Blick,
ungeprüft + ungeprüft + ungeprüft,
muß ich leider (-/+) damit rechnen,
das er für sich eine Weide sucht,
und mein Bemühen Gutes zu tun,
mit Füßen tritt.


3
 
 Chris2 26. Juli 2016 
 

Wir haben doch nicht den Hauch einer Ahnung

wer so alles zu uns gekommen ist: Die wenigsten hatten noch Papiere, als sie unsere Grenzen überschritten, viele davon haben sie selbst weggeworfen, um sich eine "bessere Bleibeperspektive" zu verschaffen (vgl. Verdacht beim Würzburg-Attentäter). Viel zu lange (bis heute?) wurden nicht einmal die Fingerabdrücke an der Grenze abgenommen. Damit war Scheinidentitäten und Mehrfachregistrierungen Tür und Tor geöffnet, eine Stafverfolgung bei teilweise bis zu 20 jederzeit wechselbaren "Identitäten" mithin kaum noch möglich. Und was machen die meisten Politiker und die häufig willfährigen Medien? Sie töten nach wie vor die Boten, die ihnen die schlechten Nachrichten überbringen. Und triumphieren geradezu, wenn endlich einmal ein Amoklauf nichts mit dem IS zu tun hat. Denn schließlich sei der Täter von München ja in Deutschland geboren und aufgewachsen. Dass er als iranischstämmiger Schiit (lt. n-tv) ebenfalls Moslem war, wird einfach ignoriert...


7
 

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