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Jugendbischof: Sehe im Islam durchaus auch Gewaltbereitschaft

27. Juli 2016 in Jugend, 5 Lesermeinungen
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Österreichischer Jugendbischof Turnovszky geschockt über den Priestermord in Frankreich: Es sei dringliche Aufgabe der islamischen Führer, ihre Verantwortung zu erkennen und sich deutlich zu äußern


Krakau (kath.net/KAP) Geschockt über den Priestermord in Frankreich hat sich der österreichische Jugendbischof Stephan Turnovszky geäußert. Hätten Islamisten ihre Attentate in Europa bislang vor allem gegen die ihrer Meinung nach dekadente westliche Kultur gerichtet, seien nun erstmals auch "überzeugte Christen, die einfach beten wollen" im Visier von Terroristen gestanden. Das erklärte der Wiener Weihbischof, der am Mittwoch beim Weltjugendtag (WJT) in Krakau eine der Katechesen für die deutschsprachigen Pilger hielt, gegenüber "Kathpress".

Die Sorgen über einen sicheren Verlauf des katholischen Großtreffens in Südpolen mit Papst Franziskus seien nun gestiegen, so Turnovszky. Den hunderttausenden Teilnehmern bleibe nichts anderes übrig als "zu hoffen, dass die Sicherheitsvorkehrungen gut sind, und zu beten um den Schutz der vielen Menschen, die sich hier zusammengefunden haben". Die Strategie der Sicherheitskräfte vor Ort müsse sich an die Bedrohung anpassen, mit besonnener Verantwortung bei Politik und Polizei.


Durchaus würden die jüngsten Attentate in Frankreich und Deutschland an das Weltjugendtags-Thema Barmherzigkeit erinnern, welches ja "das Gegenteil von Fanatismus und Menschenverachtung" sei, erklärte der Jugendbischof. Dringend brauche die Welt Barmherzigkeit, wie dies Papst Franziskus wünsche, und einen neuen Blick der Menschen aufeinander: "Wir brauchen ganz dringend einen neuen Blick des Islam auf das Christentum, der nicht hasserfüllt, sondern verständnisvoll ist." Gleichzeitig seien aber auch Menschen nötig, "die jetzt besonnen sind und nicht etwa zurückschlagen und damit die Spirale des Hasses weiter drehen".

Er sehe im Islam durchaus auch Gewaltbereitschaft, erklärte Turnovsky. Es sei dringliche Aufgabe der islamischen Führer, ihre Verantwortung zu erkennen und sich deutlich zu äußern. Christen müssten infolge des Geschehens "in der Nachfolge des Herrn bleiben und nicht nach Vergeltung rufen, sondern nur nach Sicherheit".

Jugendbischof Turnovszky ist einer der heimischen Bischöfe, die die rund 3.000 jungen Österreicher beim Weltjugendtag in Krakau begleiten. Zu dem Großereignis ist der Wiener Weihbischof bereits vor zwei Wochen aufgebrochen - zu Fuß mit einer 15-köpfigen Pilgergruppe.



Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten



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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 28. Juli 2016 
 

So so, Herr Bischof.

Sie erkennen Gewaltbereitschaft beim Islam.
Wir, das Fußvolk, der Pöbel, haben das schon lange erkannt und zu spüren bekommen.
Meine Kinder, Buben wie Mädchen, mussten sehr aufpassen auf den Umgang mit Muslimen.

Ja, die Aufgabe der islamischen Führer, ist nach dem Koran, Jugendliche zu radikalisieren, was bei diesen Jugendlichen leicht ist, denn sie haben keine Wurzeln, keine Heimat. Sie sind nicht in den Heimatländern ihrer Eltern noch in ihrem Geburtsland verwurzelt.
Und da spreche ich aus eigener Erfahrung.


1
 
 garmiscj 27. Juli 2016 

Bitte Bischof von Innsbruck

Jugendbischof Turnovszky wäre ein hervorragender Kandidat für den vakanten Bischofsitz von Innsbruck. Bitte kommen sie zu uns, Herr Bischof!


3
 
 Joy 27. Juli 2016 
 

Danke für die hellsichtigen Worte

bin wirklich positiv überrascht über diese Klarheit und Kontur, die in der Not so mutig hervortritt. Danke, das gibt Hoffnung.


3
 
 carolus romanus 27. Juli 2016 

Im Islam durchaus Gewaltbereitschaft....

So so, Herr Bischof.


5
 
 Ebu 27. Juli 2016 
 

Österreichischer Jugendbischof Turnovszky hat Recht

mit seiner Äußerung. Es bleibt zu hoffen, dass der Weltjugendtag von Anschlägen verschont bleibt. Beten wir dafür. Gut aber auch, dass von einem Bischof die Sachlage richtig eingeschätzt und die Forderung an die islamischen Führer erfolgt: "Es ist dringliche Aufgabe der islamischen Führer, ihre Verantwortung zu erkennen und sich deutlich zu äußern." Die Gewaltbereitschaft im Islam zeigt sich leider immer deutlicher.


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