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Augsburger Zeitung: 'Bayerns bitterer Preis für Gastfreundschaft'

28. Juli 2016 in Kommentar, 14 Lesermeinungen
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„Jetzt rächt sich die kompromisslose Politik der offenen Grenzen von Bundeskanzlerin Angela Merkel.“


München (kath.net) „In München hat die Willkommenskultur mit den Teddybären für die ersten Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof begonnen. Und im Freistaat haben viele Menschen Gewaltiges geleistet, in dem sie die Aufnahme organisierten und die Schutzbedürftigen bis heute unterstützen. Bayern hat sich für die Flüchtlinge gewaltig ins Zeug gelegt. Doch nach den Attentaten von Würzburg und Ansbach muss man feststellen: Wir zahlen in diesen Tagen des Schreckens auch einen bitteren Preis für unsere Gastfreundschaft.“ Dies schrieb der stellvertetende Chefredakteur Jürgen Marks in seinem Kommentar in der „Augsburger Allgemeinen“. Er ging in seinen Überlegungen von den „Tagen des Schreckens“ aus, den „Wahnsinnstaten“ in Würzburg, München und Ansbach.


Damit räche sich „die kompromisslose Politik der offenen Grenzen von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Deutschland hat im vergangenen Jahr weit mehr als eine Million Menschen weitgehend unkontrolliert aufgenommen“. stellte Marks in der „Augsburger Allgemeinen“ weiter fest. In diesem gewaltigen Zustrom hätten Behörden und Polizei nicht mehr gewusst, wer ins Land kommt. „Sicherheitsexperten haben – flankiert von CSU-Chef Horst Seehofer – immer wieder gewarnt, es sei nicht die Frage, ob es zu islamistischen Anschlägen kommt. Es gehe nur um das Wann. Sie haben recht behalten.“ Aktuell müsse man „von einer fortgesetzten akuten Bedrohungslage ausgehen“. „Angesichts dieser realen islamistischen Bedrohungslage“ müsse die Regierung in Stärke und in Ausstattung der Sicherheitskräfte investieren.

Link zum Kommentar in voller Länge: “Bayern zahlt einen bitteren Preis für seine Gastfreundschaft“.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 1. August 2016 
 

Sie haben gut argumentiert

@Steve Acker
wo mir die Worte fehlen.


1
 
 Steve Acker 29. Juli 2016 
 

Was machen Flüchtlinge die in osteuropäischen Ländern

aufgenommen werden?
Sie machen sich auf den Weg nach Deutschland

http://www.kath.net/news/54760

Und hier noch ein interessanter Artikel
über eine Erfahrung der Polen mit "Flüchtlingen" in 2015.
Link: http://www.achgut.com/artikel/fluechtlinge_in_polen_was_unserem_nachbarland_vor_der_aufnahme_wichtig_ist

Auszug.
"... Bereits im August und September vergangenen Jahres (2015) wurden auf Initiative einer kirchlichen Organisation insgesamt 150 christliche Syrer nach Polen geholt. Doch obwohl für sie Wohnungen und Kindergartenplätze organisiert worden waren, verschwanden binnen weniger Tage Dutzende Familien über Nacht nach Deutschland...."


9
 
 Steve Acker 28. Juli 2016 
 

Gloria Patri-

Die Polen sehen grade was in Deutschland abgeht. Ich wüsste nicht warum sie eine moralische Verpflichtung haben sollten sich das gleiche anzutun.
Die Diskussion ist ohnehin unsinnig denn die "Flüchtlinge" wollen gar nicht nach Polen,denn in Deutschland gibt es viel mehr zu holen.

Was die oft betriebene Dämonisierung Assads betrifft, der Sie offenbar auch zustimmen: das gleiche galt ja auch für Gadaffi, und seitdem er tot ist, geht es den Lybiern ja bekanntlich viel viel besser, sie sterben geradezu vor Glück.


8
 
 Steve Acker 28. Juli 2016 
 

Das wann?

"...es sei nicht die Frage, ob es zu islamistischen Anschlägen kommt. Es gehe nur um das Wann..."

Der Täter von Ansbach war 3 Jahre da,der von Würzburg 1 Jahr.
Die Merkel-Geladenen sind jetzt 8-10 Monate da. Da kann noch einiges auf uns zukommen.
Zumal aufgrund der Überlastung deutlich schlechter versorgt wurden, als die vor dem 4.9. Also erheblich mehr Frustpotential.


8
 
 mirjamvonabelin 28. Juli 2016 
 

@Gloria Patri

Sie lesen von oben herab
und ich stehe ganz unten beim Fußvolk mit Migrationshintergrund (nicht einmal hier geboren).


3
 
 mirjamvonabelin 28. Juli 2016 
 

So ist es

@MariaAnna

....wann reagieren wir darauf und schützen uns?
Es liegt an jedem einzelnen wenn er darauf reagiert und anfängt den Rosenkranz zu beten, eine Wahl haben wir nicht, wenn wir heil daraus kommen möchten....


2
 
 Gloria Patri 28. Juli 2016 
 

@mirjamvonabelin

Ich denke nicht, dass man sagen kann, dass die Täter als Schläfer jahrelang auf ein Zeichen gewartet haben. Nach allem, was die Sicherheitsbehörden wissen, erfolgte die Radikalisierung der Täter erst kurze Zeit vor ihren Taten. Da vertauschen Sie etwas.

Und was Sie und @Cremarius da über die bösen Amerikaner und den "wunderbaren" Diktator Assad ausbreiten, stammt für mich aus dem Dunstkreis angeblich amerikanisch-jüdischer Weltverschwörungen. Von so etwas würde ich als Katholik die Finger lassen.

Die Amerikaner haben für ihr Vorgehen im Irak einen hohen Blutzoll bezahlt. Auf keinen Fall würde die Bevölkerung so etwas in nächster Zeit noch einmal in Syrien mitmachen. Insoweit fällt die amerikanische Weltherrschaft für die nächsten Jahre aus.


3
 
 HFischer 28. Juli 2016 

Seehofer

Das große Problem ist, dass Horst Seehofer die Kanzlerdarstellerin zwar kritisiert, aber keine Konsequenzen zieht. "Als Löwe gesprungen, als Bettvorleger gelandet." Daher glaube ich nicht, dass sich an dieser Situation in nächster Zeit etwas ändern wird. Und die Flüchtlinge kommen und kommen...


12
 
 mirjamvonabelin 28. Juli 2016 
 

Wo bleibt ihre Menschenkenntnis?

@Gloria Patri
Die Täter waren schon da und haben schon lange auf ein Zeichen gewartet.
Die Flüchtlingsströme und Überforderung Europas sind für diese Täter DAS Zeichen zum loslegen.

@Cremarius
Ich habe mir gedacht das bei Merkel etwas dahintersteckt. Danke für ihre Darlegung, sie ist plausibel. USA wollen die Weltherrschaft, es ist ein Eroberervolk, sonst hätten sie die Indianer nicht verdrängt und Afrikaner nicht versklavt. Jetzt ist Europa dran.

Vater unser im Himmel,
wir haben gsündigt,
erbarme dich unser.


7
 
 Cremarius 28. Juli 2016 

Zauberlehrling Merkel?

Man muss sich vlt. einmal die Frage stellen, ob die ausgerufene "Willkommenskultur" tatsächlich einen moralischen und humanen Unterbau aufweise.

Die USA haben das Ziel verfolgt, möglichst viele (junge) Syrier zur Flucht zu bewegen, um dem Präsidenten Dr. Al-Assad potentielle Soldaten zu entziehen und das Land zu schwächen.

Frau Merkel unterstützte Obama, wie stets, in der "Operation Exodus" und Deutschland öffnete seine Tore weit und sendete in die Welt bewusst das Signal, alle Syrer würden Aufnahme finden.

Es kamen indes nicht nur Syrer, sondern auch viele, in der Summe weit mehr, "Wirtschaftsflüchtlinge" aus Nordafrika, vom Balkan,.. Kurz, das Unterfangen geriet völlig außer Kontrolle.

Die Folgen sind bekannt. Was uns noch blühen wird, weiß niemand.

Das Versagen besteht wohl darin, falsch gespielt zu haben und nicht willens zu sein, zwischen Schutzbedürftigen und illegalen Einwanderern klar zu unterscheiden.

Tertium non datur,- der Kommentator hat leider recht.


20
 
 MariaAnna 28. Juli 2016 
 

@ Gloria Patri

Aber das ist doch noch viel schlimmer, Gloria Patri, das zeigt uns doch, daß egal wie lange sich ein Täter in unserem Lande aufhält, die Gewalt, die im Islam liegt, sich Bahn brechen kann. Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, daß ein Moslem in einem sinisteren Dilemma steckt, und hier zitiere ich den Astrophysiker und Jesuiten Pater Manuel Carreira (Vatikanische Sternwarte): "Entweder sie verweigern den Respekt vor den Menschenrechten, dann werden sie zur inneren Bedrohung Europas, oder sie akzeptieren das europäische Denken, dann werden sie zu Ungläubigen und sind nach islamischem Verständnis zu töten." Wann begreifen wir endlich die völlig andere Weltanschauung des Islam, und wann reagieren wir darauf und schützen uns?


13
 
 Kleine Blume 28. Juli 2016 
 

@Gloria Patri: Sie haben recht!

Unverantwortliche Asylpolitik gab es in D auch schon vor September 2015!

Ab September 2015 schossen dann die Zahlen in die Höhe.


21
 
 Gloria Patri 28. Juli 2016 
 

Auch wenn das jetzt einige wieder nicht gerne hören werden: Der Täter von Ansbach war bereits seit 2013 in Deutschland. Der Täter von Würzburg kam im Juni 2015 nach Deutschland. Die vom Autor als Ursache angeführte Politik der Bundesregierung begann aber erst im September 2015.

In der Folge kann die "kompromisslose Poitik der offenen Grenzen" für diese Anschläge nicht ursächlich gewesen sein. Die Täter waren schlicht schon da.


7
 
 silas 28. Juli 2016 

Unverantwortlich

Weil sehr undifferenziert.

Zerstör ist schrecklich und erlebte Deutschland auch vor der Flüchtlingswelle von Links und Rechts!!!


0
 

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