Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Wallfahrtsdirektor geißelt Kapitalismus und Islamismus

31. Juli 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Prälat Wilhelm Imkamp: "Die Pathologisierung der Selbstmordattentäter verschleiert die pervers-religiöse Dimension der Taten"


Krumbach (kath.net/KNA/red) Ein «perverser Kapitalismus» ist gemeinsam mit Gender-Ideologie sowie einem missionarisch-gewaltbereiten Islamismus nach Einschätzung von Prälat Wilhelm Imkamp verantwortlich dafür, dass die Welt zurzeit aus den Fugen geraten ist. «Über beide Ideologien wird eigentlich nicht diskutiert», sagte der Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild den «Mittelschwäbischen Nachrichten» (Freitag). Er kritisierte ferner einen «pseudoethischen Menschenrechtsfundamentalismus».


Mit Blick auf den Islam sagte der Geistliche, die Frage, ob eine von einem aktiven Gewaltherrscher gegründete Religion grundsätzlich ein anderes Verhältnis zur Gewaltausübung habe als eine Religion, die von einem Gewaltopfer gegründet worden sei, dürfe heute erst gar nicht gestellt werden. «Die Pathologisierung der Selbstmordattentäter
verschleiert die pervers-religiöse Dimension der Taten». Verschleierungs- und Verharmlosungsrethorik wirkten inzwischen wie «Realsatire».

Angesprochen auf die Politiker Trump, Putin und Orban meinte Imkamp auch: "Wir müssen lernen demokratische Wahlen auch dann zu achten, wenn uns - wie beim Brexit - das Ergebnis nicht passen sollte. Mit leicht amüsiertem Entsetzen sehe ich wie gerade bei liberalen Gefühlsdemokraten und Linksintellektuellen Wählerbeschimpfung salonfähig wird. Allen von Ihnen genannten Politikern, Sie könnten noch die der polnischen Partei "Recht und Gerechtigkeit" (PIS) hinzufügen, ist gemeinsam, dass sie sich eben einem kapitalistischen pseudo-ethischen Menschenrechtsfundamentalismus und der Genderideologie verweigern. Damit durchbrechen diese Politiker ein Tabu der neuen Aufklärung. Sie haben auch das Verdienst des kleinen Kindes das ruft: "der Kaiser ist ja nackt"

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 1. August 2016 
 

Mutige Aussagen

Prälat Wilhelm Imkamp spricht an, was der Papst leider nicht anspricht. Natürlich hat der Terrorismus, wie er in Nizza und in Saint-Etienne-du-Rouvray, in Ansbach und in Würzburg nur Schrecken und Leid verursachte, etwas mit dem Islam zu tun. Die Täter berufen sich ausdrücklich auf ihren Glauben und nicht wenige Imame scheinen diese Art von "Religionsausübung" gut zu heißen, ja explizit zu fordern.

Gerade der Islam kennt nur die Unterscheidung zwischen Rechtgläubigen(=Muslime) und Ungläubigen (=Christen, Hindus, Budhisten, Atheisten). Wer zu letzteren gehört, ist aus Sicht des Islam moralisch minderwertiger, ja unwertig.


7
 
 Chris2 1. August 2016 
 

Man sollte öfter nach Maria Vesperbild fahren

damit man mal wieder eine 'knackige' Predigt erleben darf. Die "zufällig" besuchte Hl. Messe gestern hat mir jedenfalls wieder für ein paar Wochen gereicht, obwohl es erfahrunggemäß noch weitaus schlimmer hätte werden können...


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kulturkampf

  1. Freispruch für deutschen Pastor Latzel: Kritik an Schwulenparade ist keine Volksverhetzung
  2. Friedrich Merz thematisiert Verbot der Gendersprache
  3. "Mainstream-Bischöfe sind das Letzte, was wir brauchen!"
  4. Nach der Synode laufen die Angriffe auf Kardinal Woelki
  5. Synodaltheater zweiter Akt
  6. Relativismus und Intoleranz. Das Ende der Bemühung um Objektivität.
  7. 'Je leerer die Kirchen, umso größer die Friday for Future Umzüge'
  8. Peter Hahne: "Der wahre 'Friday for Future' ist der Karfreitag"
  9. Deutsche trauen sich nicht, offen ihre Meinung zu sagen!
  10. "Ich bin ein Klimaaktivist wider Willen"







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz