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Wie ich meinen Frieden mit Papst Franziskus gemacht habe

2. August 2016 in Kommentar, 43 Lesermeinungen
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Boah! Welch‘ starke Worte, welche ansteckende Begeisterung, die in diesem Moment von dem fast Achtzigjährigen ausging - Gastkommentar von Klaus Kelle


Linz (kath.net/http://denken-erwuenscht.com)
Als ich Anfang der Neunziger zum katholischen Glauben konvertierte, war Johannes Paul II Papst. Ein Mann, der den Lauf der Weltgeschichte entscheidend beeinflusst hat, der rund um den Erdball vielen Millionen Menschen persönlich begegnet ist und sie für den Glauben begeistert hat. Johannes Paul II war und ist „mein Papst“, und er hat auch die alle zwei, drei Jahre stattfindenden Welttreffen junger Katholiken, sogenannte Weltjugendtage, erfunden. Im folgte der Deutsche auf dem Stuhle Petri, Benedikt XVI, der Theologe, der Intellektuelle, der nach den Weltrreisenden seines Vorgängers Innendienst im Vatikan tun sollte. Ein Papst geschliffener Worte, Autor wunderbarer Bücher von seltener Glaubenstiefe. Fast tragisch, dass das Pontifikat Benedikts überschattet wurde von den weltweit bekannt gewordenen Missbrauchsfällen. Er hatte sich seine Amtszeit als Oberhaupt der katholischen Weltkirche zweifellos ganz anders vorgestellt. Und dann ging er in den Ruhestand. Ein Papst, der selbst bestimmt, wann es genug sein sollte.

Und nun also Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Bergoglio, seit dem 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom und Anführer von rund 1,2 Milliarden Katholiken rund um den Erdball. Bis heute fremdeln viele Katholiken in Europa und Deutschland mit dem Argentinier, der so ganz anders ist, als man sich hierzulande einen Papst vorstellt. Zugegeben: Als die ersten Fotos nach seiner Wahl bekannt wurden, musste ich schmunzeln. Ein Heiliger Vater, der in der Straßenbahn fährt, der an der Hotel-Rezeption auf seine Rechnung wartet, die er dann auch selbst bezahlen will, und der seinen Zeitungsboten in Buenos Aires persönlich anruft, um das Abonnement abzubestellen, da er ja jetzt eine Weile in Rom wohnen würde – das hatte was. Das war unkonventionell, das war ein Papst zum Anfassen und nicht zum Niederknien. Für die Kirche ist der Mann aus Argentinien ein Geschenk, denn bei allem Repekt vor dem brillanten Intellektuellen Ratzinger, erreicht Papst Franziskus deutlich mehr Menschen mit seiner unkonventionellen Art des Auftretens, mit seinem Abweichen von Redemanuskripten, die in der Kurie mehr als einmal zu spontanen Schweißausbrüchen seiner Mitarbeiter führte. Katholiken müssten sich auch nicht vermehren „wie Karnickel“ sagte er einmal. Und ich muss sagen, das war auch mir deutlich zu viel für den Nachfolger des Heiligen Petrus. So redet ein Papst nicht, dachte ich damals und so denken bis heute viele Gläubige.


Gestern Abend habe ich vor dem Fernseher gesessen und die Vigil, das Nachtgebet, des Papstes mit einer Million Jugendlichen beim Weltjugendtag im polnischen Krakau angeschaut. Mit mitreißenden Worten warb der Pontifex für eine engagierte Kirche. „Liebe junge Freunde, wir sind nicht auf die Welt gekommen, um zu vegetieren, um es uns bequem zu machen, um aus dem Leben ein Sofa zu machen, das uns einschläfert.“ Was für ein eindringlicher Appell für ein Oberhaupt der katholischen Christen. Und es ging weiter: „Ein Sofa – wie jene modernen mit einlullenden Massagen – die uns Stunden der Ruhe garantieren, um uns in die Welt der Videospiele zu begeben und Stunden vor dem Computer zu verbringen“. Es sei für viele leichter, „dusselige und benommene Jugendliche zu haben“. Die Welt brauche keine „Sofa-Jugendlichen“, sondern welche mit Schuhen an den Füßen, oder „noch besser mit Stiefeln“, damit sie Spuren hinterlassen können.

Boah! Welch‘ starke Worte, welche ansteckende Begeisterung, die in diesem Moment von dem fast Achtzigjährigen ausging. Und der Jubel der jungen Menschen, zusammengeströmt aus 180 Ländern auf dieser Welt, um zusammen den Glauben, das Vermächtnis von Jesus Christus zu feiern und zu leben. Ich habe auch heute früh die Abschluss-Messe am Bildschirm verfolgt, wieder waren deutlich mehr als eine Million Menschen auf dem gigantischen Feld vor dem Altar mit dem überdimensionalen Jesus-Bild dabei. Und wieder habe ich gedacht: Was für eine Begeisterung strahlt dieser Mann aus, die so deutlich im Gegensatz zur bräsigen Alltags-Geschäftigkeit mancher deutscher Bischöfe steht – nicht aller, wohlgemerkt. Und als ich das so dachte, bei den Klängen der WJT-Hymne „Jesus Christ, you are my life…“, da, genau in dem Moment, habe ich meinen persönlichen Frieden mit Papst Franziskus und seiner Art gemacht.

Blog von Klaus Kelle - Täglich eine Bereicherung

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Lesermeinungen

  5. August 2016 
 

Apostolische Konstitution Joh. Paul II, 1996

"Die Papstwähler müssen darüber hinaus schwören, dass sie ohne jede Beeinflussung ihre Stimme abgeben. Vorherige Wahlversprechen oder heimliche Privatzusammenkünfte mit Beschlussfassung sind strengstens untersagt."
Kardinal Danneels hat unlängst zugegeben, dass sich das sog. Team Bergoglio (von ihm selbst Team "Mafia" bezeichnet) schon Jahre vor der Wahl 2013 in St. Gallen getroffen hat, um die Kirche radikal zu verändern. Das Bistum St. Gallen hat diese Treffen ebenfalls bestätigt. Wenn man die Zusammensetzung dieses "Teams" betrachtet......


3
 
  5. August 2016 
 

Apostolische Konstitution

Die Papstwähler müssen darüber hinaus schwören, dass sie ohne jede Beeinflussung ihre Stimme abgeben. Vorherige Wahlversprechen oder heimliche Privatzusammenkünfte mit Beschlussfassung sind strengstens untersagt.


2
 
 newtube 4. August 2016 
 

@wandersmann: mit Mut und Zuversicht durch die dunklen Zeiten der Kirche

Gewiß hat Gott alle Päpste gewollt.
Den Hl. Vinzent von Lérins (ca 380 bis ca 440/450) paraphrasierend, einige Päpste hat Gott der Kirche als Segen geschenkt, andere hat er geduldet, und wieder andere hat er der Kirche als Strafe auferlegt, vielleicht um unsere Standhaftigkeit und Treue im Glauben auf die Probe zu stellen.
Aus meiner Sicht, einerseits, können die Neomodernisten ihr "Evangelium" des breiten Weges heute aus einer Machtposition in der Kirche zu verwirklichen versuchen, und die Unbotmässigen unter den Gläubigen und dem Klerus verfolgen.
Andererseits wird es der Kirche genau das widerfahren, was Jesus Christus, ihr Haupt, will,nicht das, was sie wollen. Rechtgläubige Christen brauchen nicht, was Orientierung angeht, im Dunkeln tappen: sie haben doch leuchtende Sternen in den großen Theologen, in Augustinus, Thomas von Aquin, Louis Billot, R.Garrigou-Lagrange, Père Boyer und hunderte andere, die heute noch leben, die ihnen den richtigen Weg zeigen. Nur Mut!


2
 
 newtube 4. August 2016 
 

@ Franziskus verstanden? - 5

Die Kirche soll, nach Rahner, eine Basiskirche werden. Kurz, die Gemeinde wählt unter den ihrigen einen Mann oder Frau, den/die sie als geeignet sie zu leiten erachtet, und stellt ebensolche/-n dem Bischof vor, der ihm/ihr die Weihe spendet. Ob verheiratet oder unverheiratet spielt keine Rolle.
Die Kirche soll am Ende diesen Strukturwandels eine entklerikalisierte, demokratische, offene, von der Basis her strukturierte, ökumenische und nicht moralisierende Kirche sein. So Rahner.
Ich meine, Franziskus schwebt eine solche Kirche auch vor. Theologisch fundierten traditionellen Katholiken bereitet insbesondere der erste Punkt: Offenheit als doktrinale Beliebigkeit bzw. Primat der Tat (Pastoral) vor dem Logos (Doktrin), das ineinander Fließen von Orthodoxie und Häresie, großen Kummer. Denn unsere Religion ist eine Religion des Logos;Märtyrer haben ihr Leben für die Bewahrung der Glaubenswahrheit hingegeben;Treue zum Logos ist Synonym mit Treue zu Christus und seiner Offenbarung.


6
 
 newtube 4. August 2016 
 

@ Franziskus verstanden? - 3

Um das Denken von Franziskus über die Kirche und die erstaunliche Energie, die er zur dessen Verwirklichung verwendet, zu verstehen, sollte man ein das programmatische Büchlein von Karl Rahner von 1972 aus dem verstaubten Regal wieder in die Hände nehmen und sorgfältig einer zweiten Lektüre unterwerfen. Es scheint die heutige kirchkliche Problematik genau zu beschreiben. Franziskus Mentor, der Jesuit und ehem. Mailänder Kardinalerzbischof Carlo Maria Martini, dachte ähnlich. G.K. Chesterton "bon mot" wird dadurch bestätigt, dass die "neue Ideen" zu 90% die alten Irrtümer sind.
(Karl Rahner, "Strukturwandel der Kirche las Aufgabe und Chance" [Herderbücherei, 1972] - www.kath.de/akademie/rahner/download/Vortraege/inhalt-pdf/_rahner-struktur.pdf
Es soll eine (1) offene Kirche, nicht nur im pastoralen Sinne, dass sie alle aufnimmt, sondern auch was die Doktrin betrifft. In ihr soll es keine klaren Grenzen zwischen Orthodoxie und Häresie geben. Orthodoxie und Häresie sollen nicht


6
 
 newtube 3. August 2016 
 

@ Franziskus verstanden? - 2 Kritisches Denken tut not.

Kaum Berufungen mehr. Die Kloster schließen und werden verkauft. Die Priesterseminare von "progressiven" Diözesen sind fast leer. Die mit Berufungen gesegneten Seminare traditioneller Diözesen werden "per ordre de Mufti" aufgelöst" und die jeweiligen Bischöfe versetzt, in den Ruhestand geschickt, und mit liberalen bzw. ultra-liberalen Priestern ersetzt.
Gewiß, Franziskus erreicht mehr Menschen als sein Vorgänger. Nur, um welche Menschen handelt es sich zuweilen, und welche Menschen himmeln Franziskus am lautesten an? In Italien und anderswo sind es Menschen, die die Kirche und das Christentum gleichsam bis aufs Blut bekämpft haben. Es sind Medien, die die Sekularisierung der Gesellschaft gefördert und Kreuzzüge für die Scheidung, für Abtreibung, für Homoehe, für die Verbannung des Glaubens ins Private, der Kirche in die Sakristeien, geführt haben. Solche sind nun die lautesten und intolerantesten medialen Anhänger des Papstes, die Freimaurer unter ihnen. Man fragt sich: warum?


6
 
 newtube 3. August 2016 
 

@ Franziskus verstanden? - 1

Was Herr Kelle nun sagt, ist es lediglich, dass eine Passage der Papstpredigt ihn begeistert hat.
Boah. Ist das alles? Ja, es ist alles.
Dass Franziskus viel mehr Menschen erreicht als zB Benedikt, ist unbestritten. Respekt! Er ist ein Meister der "public relations".
Gibt es jedoch daraus einen "Franziskus Effekt"? Werden die Kirchen voller? Wie sieht es beim Klerus aus? Werden die Orden mit Berufungen gesegnet? Von wem wird der Papst am lautesten angehimmelt?
Antwort: die Kirchen werden nicht voller, sondern eher leerer. Der klerikale Typ, der heute in der Kirche, in Westeuropa zumindest, tonangebend ist, ist der sog. progressive, neo-modernistische. Das "gemeinkatholische" von 2000 Jahren wird verpönt und verschrien: die schrillste Stimme und der dickste Knüppel? Die des Papstes.
Was die Orden angeht, so wurden blühende Orden - wie zB die Franziskaner der Immakulata - nach dem Willen des Papstes ausgerottet. Die "progressiven" Orden befinden sich in Auflösung.


8
 
 wandersmann 3. August 2016 
 

@LuisaP @Schlegl

Papstwahl und Hl. Geist
wenn das, was der ehem. Sprecher von Kardinal M. O'Connor, Austen Ivereigh, in seinem Buch veröffentlich hat stimmen sollte, und es ein sog. "Team Bergoglio" gab, das die "Wahl" Bergoglios schon im Vorfeld vorantrieb, dann war es weniger der HL. Geist sondern ganz schlicht eine ungültige Papstwahl....

Das habe ich auch gelesen und die Antwort von Msgr. Schlegl ist inhaltlich sicher richtig, aber ich habe gelesen, dass Johannes Paul II die Gesetze zur Wahl dahingehend verändert hat, dass es NUN verboten sei, so ein Team aufzustellen.


5
 
 wandersmann 3. August 2016 
 

@chiarajohanna

Was wäre wenn Gott - genau diesen Papst wollte?

Ich glaube, dass Gott alle bisherigen Päpste gewollt hat.

---

Ich persönlich habe sogar,
das vertiefte Gefühl,
das Gott uns genau mit diesem Papst
etwas sagen möchte,

Ja. Die Frage ist nur was.


2
 
 SCHLEGL 3. August 2016 
 

@ LuisaP

Wo haben Sie diese Ansicht her?
Das ist völlig daneben! Koalitionen von Kardinälen vor einer Papstwahl hat es bereits im MITTELALTER gegeben, auch bereits in den letzten Jahren von Pius XII, als Johannes XXIII gewählt wurde! GÜLTIG zum Papst gewählt ist jener Kardinal, der 2/3 plus eine Stimme Mehrheit im Konklave erhalten hat. Natürlich besprechen sich die Kardinäle verschiedener Nationen über Kandidaten, die ihrer Meinung nach geeignet sind. Das schaltet den Heiligen Geist NICHT aus, wenn schon die Scholastik sagt: "Gratia supponit naturam= Die Gnade setzt die Natur voraus." Msgr. Franz Schlegl


1
 
 Gandalf 3. August 2016 

Natürlich katholisch

@mhesemann: Keine Sorge, die Einstellung von Klaus Kelle ist sowas von katholisch, viel katholischer als z. B. Beschimpfungen von Andersdenkenden hier als Populisten oder ernsthafe Unterstellungen, dass Klaus K. auf Kriegsfuß mit Franziskus stand ;-)


2
 
  3. August 2016 
 

Papstwahl und Hl. Geist

wenn das, was der ehem. Sprecher von Kardinal M. O'Connor, Austen Ivereigh, in seinem Buch veröffentlich hat stimmen sollte, und es ein sog. "Team Bergoglio" gab, das die "Wahl" Bergoglios schon im Vorfeld vorantrieb, dann war es weniger der HL. Geist sondern ganz schlicht eine ungültige Papstwahl....


4
 
 Scribus 3. August 2016 
 

Motiv der Politiker und des Klerus

Einem bösen Hund soll man einen Brocken mehr geben - das könnte das Motiv sein, warum der größere Teil des Klerus und der Politiker so liebedienerisch gegenüber dem Islam auftritt.

Nach der Regensburger Rede von Papst Benedict wurde eine Nonne von Fanatikern ermordert. In Deutschland wurde Papst Benedict dafür verantwortlich gemacht, er hätte provoziert. Es ist nicht bekannt, dass ein Bischof oder Kardinal dagegen öffentlich protestiert hat.
Zu viele im Klerus sind weichgespülte Hedonisten.
Sind sie das Salz der Erde?
Matthaeus 5,13
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz kraftlos wird, womit soll man salzen? Es ist zu nichts hinfort nütze, denn dasss an es hinaus schütte und lasse es die Leute zertreten.
Kraftlos ist die Kirche, zumindest in Deutschland und in weiten Teilen Europas.


6
 
 Scribus 3. August 2016 
 

Der Papst muss den deutschen Kardinälen und Bischöfen nicht mit schlechtem Beispiel voran gehen. Diese plappern, wenn es um den Islam geht auf untersterm Niveau daher.
Bei den Bischöfen nachvollziehbar. Nach dem Motto: wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. sind sie auf Seite der Regierung, denn Bischöfe werden von Staat bezahlt.
Auch der Papst sollte unterscheiden:
- Zwischen den Gläubigen, den Menschen
- den Islam als Sammelbegriff für mehrere Schulen der Koranauslegung.
- dem Koran und der Scharia als politisches System.
Der Koran ist angeblich das vom Erzengel Gabriel unmittelbar an Mohammed übermittelte Wort Gottes.
Der Koran fordert zur Gewalt gegen Ungläubige (Juden und Christen auf, auch zur Tötung).
Sure 5,73 sagt: Ungläubig sind diejenigen, die Sagen: Gott ist der Dritte von dreien, wo es doch keinen Gott gibt außer einem einzigen Gott.
Die Dreifaltigkeit interpretieren Moslem als Gott, Jesus und Maria. Spötter sagen: Gott, der Vater, der Sohn und der Onkel.


4
 
 Elija-Paul 3. August 2016 
 

Nur verstehen!

@ Chris

ich habe damit nur einen Beitrag geben wollen ihn vielleicht etwas zu verstehen - es sollte in diesem Sinn keine Entschuldigung oder Rechtfertigung sein. Schön ist jedoch die demütige Selbsterkenntnis des Papstes - die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen wäre dann ein eigenes Thema! D'accord?


0
 
 Helena_WW 3. August 2016 
 

Warum sagen wir nicht als Christen, dass in jedem der durch den IS Terror erleidet Jesus Christus

Warum sagen wir nicht als Christen, dass in jedem der durch den IS Terror Gewalt erleidet, Jesus Christus dies erleidet? Warum sagen wir das nicht deutlich ? So lassen wir unsere leidenden Schwestern und Brüder im Stich und somit verraten wir Jesus Christus. Warum muten wir den Menschen, die an den Islam glauben unsere Sichtweise als Christen nicht zu ?
Hier erwarte ich kein Politiker und Diplomatengerede sondern das Wort Gottes und die Verkündigung der Frohen Botschaft von unseren Seelsorgern und somit von unserem Oberhaupt dem Heiligen Vater.
Und wenn Papst Franziskus, die Jugend auffordert zu Aktivität und wohl auch zum kritischen Hinterfragen und Widerspruchsgeist, bitte gerne komme ich dem nach, relativ zu Papst Franziskus bin ich und fühle mich auch noch jung und bin der noch sehr Jugend verbunden.


3
 
 chiarajohanna 3. August 2016 
 

Was wäre wenn Gott - genau diesen Papst wollte?

Ich meinerseits nehme keine Anstoß
an den Papst, weder an seinen Gesten, noch an seinen Worten.

Wenn er einmal ein Wort spricht,
das nur allzu menschlich ist,
wundere ich mich zwar im 1. Moment, aber im 2. Moment wird meine Ver-
wunderung durch das Vertrauen ab-
gelöst, welches ich in den Papst habe.

Ich persönlich habe sogar,
das vertiefte Gefühl,
das Gott uns genau mit diesem Papst
etwas sagen möchte, was sonst so
offensichtlich nicht zu Tage tritt:

Der Dienst am Nächsten ...
von unten!


2
 
 Herbert Klupp 3. August 2016 
 

Ich bleibe skeptisch

Ich habe "aus der Ferne" diese "tollen" Worte schon mitbekommen, aber auch dieses (jetzt nur nachempfunden in der Formulierung:) "Macht Krach! Macht irgendwas! Bringt Unruhe in die Welt!" und das erinnerte mich dann doch allzusehr an die linken (grundfalschen) Sprüche meiner Jugendzeit.


6
 
 Chris2 3. August 2016 
 

Spontane Interviews

@Elija-Paul: Wenn der Papst selbst erkannt hat, dass "die erste Antwort, die mir einfällt, wegen meines Temperamentes im Allgemeinen die falsche [ist]", warum gibt er dann immer noch Spontaninterviews in Streßsituationen und
"zwischen Tür und Angel"? Immerhin hat er das Erbe Jesu zu pflegen und über 1,2 Milliarden Schäfchen (und auch Hammel) zu führen. Er muss doch wissen, dass all das viele Richtige und Gute, das er sagt (Mahnung zum Gebet, Warnung vor Teufel und Abtreibung etc.), kaum irgendwo ankommt, jedes missverständliche Wort aber in Windeseile zur Schlagzeile mutiert...


6
 
 mhesemann 3. August 2016 
 

Etwas sehr banal

Es ist ja schön, dass der Populist Klaus Kelle endlich "seinen Frieden mit Papst Franziskus" gemacht hat, aber ist das wirklich erwähnenswert? Sollte nicht ohnehin jeder Katholik mit Respekt und Liebe auf seinen Papst blicken, auch wenn er ihn vielleicht einmal nicht versteht, seine Worte nicht nachvollziehen kann oder schlichtweg anderer Ansicht ist? Jedem steht das zu, bei jedem Papst. Niemand kann und wird die 266 Nachfolger Petri gleichermaßen bewundern. Was keinem Katholiken zusteht, ist jene "sprungbereite Feindseligkeit", über die sich schon Benedikt XVI. beklagte und die auch Franziskus erlebt, wenn auch von anderer Seite. "Seinen Frieden machen" indiziert aber, dass jemand zuvor auf Kriegsfuß mit dem Papst und "seiner Art" stand, was weit mehr als ein menschliches "fremdeln" ist. Und eine solche Einstellung, wie sie Kelle offenbar hatte, befremdet schon reichlich! Das soll katholisch sein?


3
 
 Elija-Paul 3. August 2016 
 

Für diejenigen, die unter den Interviews leiden!

Papst Franziskus: Ich habe nicht alle Antworten. Ebenso wenig habe ich alle Fragen ... Offen gestanden ist die erste Antwort, die mir einfällt, wegen meines Temperamentes im Allgemeinen die falsche ... Es ist komisch, aber so ist das nun einmal bei mir ...

El Jesuita, 2010


3
 
 Marollein 3. August 2016 
 

O Wandersmann der Pharisäer


0
 
 sttn 3. August 2016 
 

Ich bin ja katholisch und das meine ich dann auch so ...

deshalb ist es auch ein wesentlicher Bestandteil meines Glaubens zu Wissen, das sich der heilige Geist etwas bei Papst Franziskus gedacht hat. Und recht hat der Heilgie Geist.

Ja, das so zu sehen ist katholisch. Sehr katholisch und auch sehr papsttreu.

Sorry, aber es ist leider so.


4
 
 Helena_WW 3. August 2016 
 

@Kraftquelle sie irren. Zuvorderst hat jeder Christ Jesus Christ treu zu bleiben!

Drauf sind wir getauft und haben dies mündig mit unserer Firmung bestätigt.


3
 
 Chris2 2. August 2016 
 

Franziskus verstehen

Es freut mich für alle, die Papst Franziskus verstehen. Ich selbst hatte zwei mal geglaubt, dass ich ihn endlich verstehen würde - und jedes Mal kam ein "Hammer", der mich zurückschrecken ließ. Beispielsweise die "Barmherzigkeit": Kaum hatte ich mich bewusst auf des Papstes Anliegen eingelassen, wurden die "Franziskaner der Immaculata" auseinandergenommen, später auch ein blühendes Bistum (beide mit starkem Focus auf die klassische Liturgie). Wo war da die Barmherzigkeit? Ich weiß jetzt nicht, ob ich eine dritte Enttäuschung noch so gut wegstecken kann. Schwimmende Felsen Petri sind nicht so meine Sache. Werde mich wohl besser an das Bewährte halten...


7
 
 Kraftquelle 2. August 2016 
 

Papsttreue

Ich denke jeder katholische Christ hat die Pflicht dem heiligen Vater treu zu bleiben. Ich bete täglich ein Weihegebet an Maria das so endet: Ich bemühe mich, als echter Christ nach dem Evangelium Jesu Christi zu leben. Ich bemühe mich, den Rosenkranz zu beten und für die Bekehrung der Sünder Opfer zu bringen. Ich bemühe mich, nach Kräften mitzusorgen, dass Deine Kirche heilige Familien, heilige Priester und heilige Ordensleute hat. Ich bemühe mich, dem Heiligen Vater treu zu bleiben und für ihn zu beten. Amen


3
 
 Stephaninus 2. August 2016 
 

Vollste Zustimmung

Was der Papst da in Krakau bei hunderttausenden junger Menschen vollbracht hat, ist schlichtweg wunderbar. Ich schaeme mich teilweise ueber meine fruehre Kleinkariertheit. Herzlichen Dank, lieber Heiliger Vater.


6
 
 Veritasvincit 2. August 2016 

unvollkommener Papst

Die Ablehnung oder Begeisterung dem Papst gegenüber, die hier in manchen Kommentaren zum Ausdruck kommt, scheint mir dem Wunsch zu entspringen, ihn vollkommen zu sehen. Wir alle wissen, dass auch er nur ein Mensch ist. Wenn allerdings seine Unvollkommenheiten nicht mehr mit seinem Amt verträglich sind, wird die Sache ernst.


2
 
 Elster 2. August 2016 

Danke einfach nur Herr Kelle! Sie sprechen hier aus der Tiefe der Seele der Kirche Gottes!


5
 
 Deo Gratias! 2. August 2016 
 

Bewundernswert.

Wie schön für Herrn Kelle, einfach Frieden mit Papst Franziskus haben zu dürfen.


4
 
 Paddel 2. August 2016 

Danke, Herr Kelle!

Ich freue mich, dass Sie beginnen diesen Papst zu verstehen. Ich freue mich.


6
 
 Paddel 2. August 2016 

Halleluja! Ich freue mich!

Dieser Artikel ist für mich eine regelrechte Wohltat. Wie einsam fühle ich mich manchmal unter meinen frommen Freunden, weil ich diesen Papst verteidige, weil ich ihn so genial finde. Ich freue mich, dass Herr Kelle beginnt, diesen Mann zu verstehen, so wie ich eines Tages begonnen habe ihn zu verstehen. Auch, ich gebe es zu, nach Fragen und Enttäuschung.Mein Herz schlägt für Papst Johannes Paul II für Papst Benedikt XVI und auch für diesen Papst Franziskus, auch wenn es eine Weile gedauert hat, bis bei mir der Groschen gefallen ist.


8
 
 bernhard_k 2. August 2016 
 

Franziskus-Effekt?

Von einem Franziskus-Effekt könnte man sprechen, wenn wieder mehr junge Leute und Erwachsene die Heilige Messe besuchen, und zwar Sonntag für Sonntag. Und wenn sie auch regelmäßig zur Beichte gehen würden.

Wenn Papst Franziskus dies erreichen würde, wäre das ein Erfolg.

Beifall von den Medien und von denjenigen, die unter den großen Vorgängerpäpsten oftmals leider die Augen gerollt haben, sind dagegen keinerlei Erfolgsindikator.

Denn es geht um die Eucharistie und um die Umkehr; das ist das absolute Herz des Glaubens ...


8
 
 Helena_WW 2. August 2016 
 

Seine Meinung sei Herr Kelle unbenommen, aber ich wiederspreche

Es wird leider erheblich unterschätzt viele Menschen der Theologe Joseph Ratzinger/Papst Benedikt erreichte, die tiefgründig Sinnfragen stellen und nach Antworten suchen zu Religion, Ethik, Philosophie, nachhaltig ihr Leben orientieren und Multiplikatioren sind. Es wurden auch viele Menschen aufmerksam und angeregt und auch besonders junge Menschen, die Religion eigentlich fernstehen oder einer anderen nichtchristlichen Religion angehörten. Hier sind auch längerfristig noch Schätze des großartigen Theologen Vater Benedikt zu heben.
Es geht nicht nur mir selber so, das Dinge mit Tiefgang dem Oberflächlichem vorziehe.
Auch viele junge Menschen hinterfragen tiefgründig das Aktuelle, den Sinn des Lebens, Ethische Grundfragen, den christlichen Glauben und wollen nicht nur oberflächlich flotte Sprüche und Trallala.


8
 
 Sputnik 2. August 2016 
 

Boah! Dieser Papst...

Als Kelle-Fan bin ich nun sehr gespannt auf sein Kommentar zur Aussage vom Papst Franziskus zum Islam auf seinem Rückflug von Krakau.


4
 
 serafina 2. August 2016 
 

Boah! - dieser Papst erreicht deutlich mehr Menschen

Ja, in der Tat, denn sie werden sich Lehrer suchen, die ihren Ohren schmeicheln … (2. Tim. 4 …)


11
 
 juan2016 2. August 2016 
 

seine Art

Wie ist denn seine Art? Gut, er spricht etwas weniger theologisch als Benedikt, doch inhaltlich geht er denselben Weg. Die Kirche wandelt sich in eine Kirche der Liebe. Johannes wird bleiben, bis Jesus kommt. Das hat Jesus selbst so angekündigt. Doch die Amtskirche des Petrus muss dies offenbar nicht kümmern, sagt jedenfalls Jesus.

Für fromme Menschen, also solche denen die Fassade wichtiger ist als das Herz, ist dieser Weg natürlich eine Katastrophe. Das weiss auch Papa Franziskus und auch sein Vorgänger. Auch Benedikt ist ein grosser Verehrer von Johannes.


5
 
 wandersmann 2. August 2016 
 

@Ninivebote

wer sind sie, dass sie urteilen?

Urteilen ist nicht verboten. Verurteilen ist Sünde.


was ermächtigt sie eigentlich, darüber zu urteilen, welche Menschen dieser Papst begeistert

Dazu benötigt man keine Ermächtigung, da muss man nur aufmerksam durch das Leben gehen. Schauen Sie doch einfach mal die Presse an, die über Benedikt nur schlecht geschrieben hat. Was schreiben dieselben Journalisten denn über Franziskus?


und wie groß deren Sünde ist.

Was eine schwere Sünde ist, dass hat Gott bzw. die Kirche festgelegt. Das ist nicht mein persönliches Urteil.


Sie haben schon recht, dieser Papst imponiert mir sehr

Sind Sie Klaus Kelle?


und ich weiß um meine Sündhaftigkeit. Wohl Ihnen, wenn Sie von sich sagen können, "dass Sie nicht so sind wie diese".

Wo habe ich so eine Ansicht angedeutet? Das entscheidende ist nicht, ob man Sünder ist (das sind alle Menschen), sondern ob man Sünder bleiben will. Und das wollen einige unbedingt.


12
 
 Tadeusz 2. August 2016 

Leider bin ich auch Ihrer Meinung, wandersman...

...und fühle mich an manchen Stellen seiner Aussagen immer wieder verraten...


16
 
 wedlerg 2. August 2016 
 

@Ninivebote: machen wir uns nichts vor

Der Papst wird von der Welt bejubelt, weil er flapsige Aussagen über den Islam, Homosexuelle, den Klimawandel, Armut und die Ehe macht. Nicht bejubelt wird er dafür, was er bei seinen Meditationen und Audienzen sagt. Dort spricht er nämlich gerne vom Teufel, der sich in der Gendertheorie in der Ablehnung der Familie etc äußert. Nicht bejubelt wird er, wenn er der Deutschen Kirche die Leviten lies, weil sie reich aber glaubensschwach ist. Wenn er der dt. Kirche resignierend wie am WE in der ital. Presse durchsickerte einen Sonderweg für WvG weist, jubelt die Presse, von wisiki bis zur TAZ. Unter Barmherzigkeit Gottes verstehen viele Jubler ein Sozialprojekt und nicht die Barmherzigkeit Gottes, die wir alle brauchen und die der Papst eigentlich meint. Der Eintritt für die Armen ist mehr als eine sozialistische Wiederbelebung, aber das merken die meisten Jubler gar nicht. In vielen stilleren Momenten macht der Papst klar, dass er etwas anderes/mehr will als die Mehrzahl der Jubler.


14
 
 Ninivebote 2. August 2016 
 

wer sind sie, dass sie urteilen?

@wandersmann, was ermächtigt sie eigentlich, darüber zu urteilen, welche Menschen dieser Papst begeistert und wie groß deren Sünde ist. Sie haben schon recht, dieser Papst imponiert mir sehr und ich weiß um meine Sündhaftigkeit. Wohl Ihnen, wenn Sie von sich sagen können, "dass Sie nicht so sind wie diese". Doch solche urteilenden Instanzen kommen bei Jesus Christus nicht unbedingt gut weg. Dieser Papst verkündet das Evangelium, authentisch, unkonventionell und leidenschaftlich. Er bedarf nicht die tägliche Bewertung durch selbsternannte Glaubenshüter.


8
 
 wandersmann 2. August 2016 
 

Ja - dieser Papst erreicht deutlich mehr Menschen

"Für die Kirche ist der Mann aus Argentinien ein Geschenk, denn bei allem Repekt vor dem brillanten Intellektuellen Ratzinger, erreicht Papst Franziskus deutlich mehr Menschen mit seiner unkonventionellen Art des Auftretens, mit seinem Abweichen von Redemanuskripten, die in der Kurie mehr als einmal zu spontanen Schweißausbrüchen seiner Mitarbeiter führte."

Aber leider kommt dieser Papst - das ist mein Eindruck - vor allem bei solchen Menschen gut an, die nichts von der Kirche wissen wollen oder die in schwerer Sünde leben und das nicht ändern wollen.

Die Schweißausbrüche kommen nicht davon, weil der Papst frei spricht, sondern weil man das, was er dann sagt, wenn er frei spricht, oft nicht mehr gut mit dem katholischen Glauben vereinbaren kann. Auch hier geht es um den Inhalt und nicht um "seine Art".


26
 
 wandersmann 2. August 2016 
 

"Seine Art" - Das verniedlicht die Situation

Viele sagen über den Papst, dass er eben eine besondere "Art" habe.

Der von mir geschätzte Klaus Kelle tut dies im obigen Artikel auch.

Aber den meisten Katholiken, die Probleme mit Franziskus haben geht es überhaupt nicht um seine Art, es sei denn man würde Unklarheiten, Widersprüchlichkeiten, die fehlende Kniebeuge bei der Wandlung, die ganze Verwirrung, die er gestiftet hat als "seine Art" bezeichnen.

Jeder Papst hat seine Art. Jeder hat seine spezielle Form den Glauben und den Willen Gottes zum Ausdruck zu bringen. Das soll so sein.

Aber den Menschen in einigen Punkten nicht klar zu sagen, was der Wille Gottes ist, das kann man nicht "als seine Art" abtun.


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