Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Der höchste Repräsentant der EKD sollte 'mit Leidenschaft Christ' sein

4. August 2016 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Früherer CDU-Fraktionsvorsitzender kritisiert Aussagen Bedford-Strohms zum Islam


Marburg/München (kath.net/idea.de)
Der höchste Repräsentant der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sollte „mit Leidenschaft Christ“ sein anstatt „mit Leidenschaft plural“. Diese Ansicht vertritt der frühere CDU-Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag und Initiator des konservativen „Berliner Kreises“ in der CDU/CSU, Christean Wagner (Lahntal bei Marburg), in einem Brief an den EKD-Ratsvorsitzenden, den bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München). Anlass ist ein Kommentar Bedford-Strohms in dem evangelischen Monatsmagazin Chrismon (Frankfurt am Main) unter dem Titel „Mit Leidenschaft plural“.


Darin geht er der Frage nach, ob der Islam zu Deutschland gehöre. „Unsere Vision ist die einer Gesellschaft, in der Menschen unterschiedlicher religiöser und kultureller Prägung friedlich und tolerant miteinander leben“, schreibt er. „Alle Religionen und Weltanschauungen, die diesen übergreifenden Konsens teilen, gehören zu uns.“ So gesehen sei die pauschale Abwertung oder Bekämpfung des Islams der falsche Weg.

Muss der Islam vor Christen geschützt werden?

Wagner, der lange Mitglied des Lutherischen Senats der EKD sowie der Kirchenkreissynode in Marburg-Land war, kritisiert diese Äußerungen als „unpräzise“. Es sei „banal“ festzustellen, dass die übergroße Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime friedliebend sei: „Wahr ist aber auch, dass weltweit und in Europa zahlreiche Terroristen sich auf den Islam berufen. Wenn Islamisten im Namen Allahs Christen ermorden, wäre ein hörbarer Aufschrei der hier tätigen Imame und Moscheegemeinden ein notwendiger Beitrag zum Zusammenrücken gegen Terror und Gewalt.“ Wer bei jeder Untat von Islamisten reflexhaft christliche Glaubensgeschwister davor warne, den Islam pauschal zu verurteilen, ignoriere die Ängste der Bürger, so Wagner: „Er erweckt den absurden Eindruck, den Islam vor Christen schützen zu müssen.“

Von Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24999459


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Kurti 5. August 2016 
 

Frage: Von was soll das kommen?

Von nix kommt nix! Heute sitzen doch bei der EKD, aber auch anderswo an den oberen und obersten Stellen nur akademisch ausgebildete Theologen, die gar nicht wissen, was Umkehr, was Bekehrung ist. Vor eund 2 Jaheen hat die EKD-Synode EINSTIIMMIG den homosexuellen ev. Pfarrern erlaubt zusammen im Pfarrhaus zu leben. Der ganze Unglaube bis hin zur Förderung des Islam bei Bedford-Strom kommt doch daher, daß diese ganzen Leute nur von aussen christlich angestrichen sind und im Herzen aber nicht überzeugt sind. Sie predigen etwas, was sie selber nicht glauben und das merkt man früher oder später. In der Bibel heisst es: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen und weiterhin: Sie haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber Gottes Kraft verleugnen sie. Das hat schon Paulus gewusst, daß es solchen Menschen gibt und geben wird.


2
 
 hortensius 5. August 2016 
 

Freiwillige Unterwerfung

Die Kirchenoberen in beiden Kirchen wollen die Aufforderungen zum Töten im Koran nicht sehen, sie wollen auch die geschichtlichen Ereignisse wie in Otranto oder Konstantinopel nicht sehen, sie wollen auch die heutige Verfolgungspraxis in Afghanistan Pakistan, Nigeria usw. nicht sehen. Das ist freiwillige Unterwerfung wie sie Max Frisch in "Biedermann und die Brandstifter" dargestellt hat. Ob diese Bischöfe einmal so bitter weinen werden wie Petrus beim Hahnenschrei?


3
 
 Dismas 4. August 2016 

@Pamir

Genau, leider muss ich Ihnen recht geben. Ich verstehe nicht, warum man das Gesetzbuch des Islam, den Koran, mit seinen horrenden Hassaussagen nicht Ernst nimmt! Aufruf zum Mord an Andersgläubigen und das darf offen auch in unserem Land durch "Glaubenslehrer" verkündet werden!! Es gibt kaum größere Gegensätze als die Lehre Christi und die Lehre Mohammeds. "Gutmenschen" im Stile von B.S. sind in meinen Augen Steigbügelhalter der Unterwerfung Europas unter die Knute oder den Säbel des Islam (Islam bedeuted ja "Unterwerfung") NOCH ist der Islam in unserem Land in der Minderheit, so heuchelt man im Sinne der Taqyya (Verstellung)Firede und Demokratie, solange bis man sich stark genug fühlt. Der Islam ist für unsere Gesellschaft integrationsresistent.


4
 
 Scribus 4. August 2016 
 

Käßmann - Schneider - Bedford-Strohm

Nach Bischof Schneider hoffte man, schlimmer kann es nicht kommen:

Und was geschah? es wurde schlimmer.

„Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden“ (Matthäus 5,13).

„Salz“ stellt das erhaltende Prinzip dar, das der Verderbnis oder der Fäulnis entgegenwirkt.

Mit Klerikern wie Bedford-Strohm,die es auch auf katholischer Seite gibt, wird es dem Christentum so gehen, wie es in Matthaeus vorausgesagt ist. Es wird hinaus geworfen und vom Islam zertreten.

Warum soll ein Moslem das Christentum respektieren, wenn deren Vertreter keine Ehre besitzen?


5
 
 deepthought 4. August 2016 
 

noch weit untertrieben

aber auch hervorhebenswert, dass hier überhaupt noch jemand wagt, offen zu widersprechen, wo sich doch B S zu einer Art Gott der Toleranz aufgeschwungen hat, dem man gefälligst nicht zu widersprechen hat ohne dass man Nazi oder "Fundamentalist" ist.
Seine wahre Aufgabe wäre allerdings den evangelischen Gemeinden den Rücken zu stärken und zwar auf christlicher Basis, Christus allein zu verkünden und Menschen anderen Glaubens zu Christus zu führen.
Stattdessen verkündet er Christus als "Alternative in der Vielfalt". Den Gottessohn. Das muss man sich doch mal genau durch den Kopf gehen lassen.

Es ist außerdem auch noch unglaublich naiv, dass solche Leute meinen, man könnte die diversen Imame irgendwie durch dieses Geschleime von ihren wahren Zielen abhalten.
Der Mann ist also mitverantwortlich für die noch kommende Gewalt.


3
 
 Maxim 4. August 2016 
 

Hortensius

Die Tötungspflicht gilt nicht nur bezüglich der abgefallenen Moslems.
Sie gilt entsprechend für alle Ungläubigen!!
Sure9 Vers5 " Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener (Ungläubige), wo ihr sie findet...
Sure 47,Vers 4: "Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit deren Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt."...usw.
Die zitierten Suren sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Koran.
Das ist Mohammet, das ist Islam.
Die IS ist also nur der absolute Horror des Islam, aber eben nur die Spitze.
Natürlich gibt es in jedem Volk auch sog. "Pazifisten", aber ist das dann noch Islam im wahren Sinne?


3
 
 hortensius 4. August 2016 
 

Unterschiede

laut Koran muss ein abgefallener Moslem getötet werden. Das passiert doch oft in den muslemischen Ländern. Auch in Berlin mussten wir schon oft so genannte Ehrenmorde verzeichnen. Ist dieses Verhalten mit dem Grundgesetz vereinbar. Bedford-Strom scheint dieses Verhalten akzeptabel und grundgesetz- konform zu halten. Wie kann dem Mann noch geholfen werden?


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelische Gemeins

  1. "Interviews mit Bedford-Strohm oder Margot Käßmann nur noch schwer an Kitsch zu übertreffen"
  2. Reiner Haseloff: Luther ist den Katholiken heute näher als der evangelischen Kirche
  3. Kunstaktion: Plastikmüll in Taufbecken
  4. Evangelische Kirchengemeinde streicht klassischen Sonntagsgottesdienst
  5. „Respektvolle Trennung statt endlosen Streits“
  6. EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm erhält Morddrohungen
  7. Stehen die Methodisten unmittelbar vor weltweitem Schisma?
  8. „Jetzt hat auch die EKD ein Problem“
  9. Ehe für alle – „Hier bietet man für Ungleiches die gleiche Lösung an“
  10. Evangelische Kirchengemeinde versteigert Gottesdienstthema auf ebay







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz