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USA: Deutliche Mehrheit für Abtreibungsbeschränkungen

8. August 2016 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Eine klare Mehrheit ist gegen Finanzierung von Abtreibungen aus Steuergeldern und für das Recht die Mitwirkung an Abtreibungen aus Gewissensgründen abzulehnen. 51 Prozent bezeichneten sich als Abtreibungsbefürworter.


Washington D.C. (kath.net/jg)
51 Prozent der US-Amerikaner bezeichneten sich als Abtreibungsbefürworter. Acht von zehn wollen Restriktionen bei Abtreibungen und wollen diese auf die ersten drei Schwangerschaftsmonate einschränken. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Maris, die Anfang Juli in den USA im Auftrag der katholischen Laienorganisation „Knights of Columbus“ durchgeführt worden ist.


Eine klare Mehrheit ist gegen die Finanzierung von Abtreibungen aus Steuergeldern und für das Recht, aus Gewissensgründen die Mitwirkung bei Abtreibungen zu verweigern. Sogar unter den Abtreibungsbefürwortern sind 62 Prozent für Einschränkungen. Die Ergebnisse entsprechen jenen vergleichbarer Umfragen in den letzten Jahren.

70 Prozent der Befragten wollen, dass Abtreibungsärzte Zugang zu nahegelegenen Krankenhäusern haben. Das war ein wesentlicher Punkt im Abtreibungsstrafrecht von Texas, das vor wenigen Wochen vom Obersten Gerichtshof der USA aufgehoben worden ist. Kath.net hat hier berichtet: Oberstes Gericht erklärt Abtreibungsstrafrecht von Texas für ungültig.

Die Umfrage zeige, dass eine große Mehrheit der Amerikaner die Ansicht des Höchstgerichtes nicht teile, sagt Andrew Walter von den „Knights of Columbus“. Auch wer für Abtreibung sei, trete in den meisten Fällen nicht für unbeschränkte Abtreibungsmöglichkeiten ein, betont er.

Für die Statistik wurden 1.009 Erwachsene von 5. bis 12. Juli 2016 telefonisch befragt. Die Schwankungsbreite beträgt plus oder minus 3.1 Prozent.


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Lesermeinungen

 Seramis 8. August 2016 
 

Irreführende Überschrift

Immer noch ist eine knappe Mehrheit der Amerikaner pro Abtreibung und fast Dreiviertel wünschen ortsnahe Abtreibungsmöglichkeiten. Eine Beschränkung der Abtreibung auf die ersten drei Schwangerschaftsmonate ist für mich KEINE echte Restriktion! Da haben wir ja sogar hier mit der Pflichtberatung höhere "Hürden". Die einzig wirksame Einschränkung, die ich in dem Text finde, ist das Verbot, Abtreibungen durch Steuergelder zu finanzieren, aber das betrifft de facto nur die Armen.


4
 

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