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Kinder gleichgeschlechtlicher Paare haben höheres Depressionsrisiko

9. August 2016 in Familie, 12 Lesermeinungen
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Die Probleme waren bis jetzt nicht erkannt worden, weil die in der Kindheit und Jugend verursachten Depressionen erst im Erwachsenenalter auftreten. Daten einer Langzeitstudie haben den Zusammenhang jetzt aufgezeigt.


Washington D.C. (kath.net/C-FAM/jg)
Kinder die von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen werden haben als junge Erwachsene ein deutlich höheres Risiko an Depressionen, Übergewicht und anderen Problemen zu leiden als der Durchschnitt ihrer Altersgenossen. Das hat eine Langzeitstudie ergeben, die an der Catholic University of America (CUA) durchgeführt worden ist.

Die untersuchten Paare sind überdurchschnittlich aus der weißen Bevölkerungsgruppe, gut gebildet, überwiegend weiblich und verdienten weniger als das Durchschnittseinkommen.


Während in der Kindheit keine Unterschiede festzustellen sind, manifestieren sich die Unterschiede sobald die Kinder beginnen sich von den Eltern zu lösen. Die Abwesenheit des Vaters während der Adoleszenz ist die häufigste Form fehlender Nähe eines Elternteiles und hat viele bekannte negative Auswirkungen, einschließlich Depressionen. Diese haben ihre Ursachen in der Kindheit und Jugend, treten aber erst nach Jahren auf. Deshalb das Problem bis jetzt bei Untersuchungen von Kindern gleichgeschlechtlicher Paare nicht erfasst worden.

Erwachsene die von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen wurden, leiden laut der Studie doppelt so oft unter Fettleibigkeit wie der Durchschnitt (72 Prozent zu 37 Prozent in der Vergleichsgruppe).

Es ist bekannt, dass in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften Gewalt häufiger vorkommt als in heterosexuellen. Dies schlägt offenbar auch auf die Kinder durch, die in diesen Partnerschaften aufwachsen. 85 bis 90 Prozent gaben an, davon betroffen gewesen zu sein.

Die Untersuchung der CUA wertete Daten einer Langzeitstudie über Gesundheit von Jugendlichen und Erwachsenen aus. Diese interviewte 1995 mehr als 20.000 US-Amerikaner, die zu diesem Zeitpunkt 15 Jahre alt waren. Die Interviews wurden bei denselben Personen wiederholt, als diese 22 und 28 Jahre alt waren.


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Lesermeinungen

 Kleine Maus 11. August 2016 
 

Gleichgeschlechtliche Partnerschaften nur die "Spitze des Eisbergs"

Es wird nicht zu leugnen sein, dass auch andere äußerst ungünstige Gegebenheiten in den Elternhäusern die Verhaltensauffälligkeiten begünstigen, auf die auch "Schlegl" hinweist. Beziehungen, die zerbrechen, Gewalterfahrungen, Paare, die überhaupt nicht erst heiraten, Früh-Sexualisierung, Alkoholprobleme, exzessives Fernsehen, völliger Ausfall von religiöser Erziehung oder Wertevermittling überhaupt.... Man braucht sich über die Schwierigkeiten in Schulklassen nicht zu wundern. Es ist besonders in Ballungsgebieten oft zum Haareraufen.


1
 
 Seramis 10. August 2016 
 

@Saraih: Bin ich missverstanden worden?

"Die untersuchten Paare [...] verdienten weniger als das Durchschnittseinkommen. [...] Erwachsene die von [diesen, S.] gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen wurden, leiden laut der Studie doppelt so oft unter Fettleibigkeit wie der Durchschnitt..."

Die Zusammenhänge zwischen geringem Einkommen und den Folgen von billigem Junkfood sollten nun wirklich bekannt sein, vgl. z.B. den Film "Supersize me". Wenn die Probanden bzw. deren Kinder bereits aufgrund ihres sozialen Status statistisch zum Übergewicht neigen, kann man daraus keine Schlüsse mehr für andere Einflussfaktoren ziehen.

Homofreundliche Studien machen gerne den umgekehrten Fehler und untersuchen vorwiegend gebildete und gutsituierte Erziehungskonstellationen.


7
 
 Gandalf 10. August 2016 

@Seramis

Für diese Behauptung wird es aber sicherlich eine seriöse Studie geben, die das nachweist oder sonst würde ich diese Behauptung einfach zurückgenommen mit einem "Sorry, ich hab ich geirrt" ;-)


1
 
 Saraih 10. August 2016 
 

Fettleibigkeit

bei den Amerikanern ist demnach ein Indiz dafür, dass es einen äußert hohen Anteil homosexueller Paare bzw. Menschen geben muss. Wieder was dazu gelernt!


0
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 9. August 2016 

Die Befürworter der Erziehung von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare werden sicher sofort

argumentieren, dass das höhere Depressionsrisiko darin wurzele, dass Kinder aus gleichgeschlechtlichen Beziehungen in der Gesellschaft ausgegrenzt und benachteiligt würden. Doch dem ist sicher nicht so, im Gegenteil. Es kann einfach nicht gut sein, wenn Kinder durch das Fehlen eines Geschlechts in der Erziehung - sei es Vater oder Mutter - von vornherein in die Situation gebracht werden, in der normalerweise nur Kinder von Alleinerziehenden sind, bei denen ein Elternteil verstorben bzw. nicht in der Familie lebt. Auch da ist klar erwiesen, dass das Fehlen eines Geschlechts für die Entwicklung von Kindern nicht förderlich ist. Warum aber soll es dann so arg anders sein, wenn zwei Personen gleichen Geschlechts die Erziehung übernehmen? Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater, dieses darf ihm nicht vorenthalten werden! Alles andere ist wider die Natur! Das sollte die Politik endlich ein für alle Mal zur Kenntnis nehmen!


10
 
 Seramis 9. August 2016 
 

@wandersmann

"Gibt irgendwelche plausiblen Gründe, weshalb es gerade die Depression ist und nicht ein Burn-out oder eine bipolare Störung oder was es da sonst noch alles so geben kann??"

Ja: Neben der von Mr. Incredible erwähnten Ablehung durch die Gesellschaft spielt sicher die Erkenntnis eine Rolle, in sündhaften Verhältnissen groß geworden zu sein. Das Verdrängen einer Schuld macht das Ganze nur noch schlimmer. Zu einer übertriebenen Hingabe an einen Beruf oder eine Aufgabe, wie sie für das Burn-out-Syndrom typisch ist, sind die Betroffenen dann gar nicht in der Lage. Bipolare Störungen hingegen sind stark genetisch bedingt; als Auslöser sind eher akute Erfahrungen bekannt wie Trennungen, Mobbing, Vertreibung, Folter, Vergewaltigung etc.


6
 
 Seramis 9. August 2016 
 

Wenig überraschend

Vor allem der Zusammenhang zwischen geringem Einkommen und Fettleibigkeit ist in den USA unübersehbar. Fatal, dass vor allem diese Leute unbedingt Kinder haben wollen.


5
 
 SCHLEGL 9. August 2016 
 

Unsere Behörden

Mit großer Wahrscheinlichkeit werden unsere Behörden solche Untersuchungsergebnisse nicht zur Kenntnis nehmen,oder leugnen,weil sie dem mainstream widersprechen.Man wird auch darauf hinweisen können,dass Kinder/Jugendliche,die von nur einem Elternteil aufgezogen wurden,nicht selten auch Defizite aufweisen,weil der andere Elternteil als Identifikationsmodell fehlt.Wenn ein Lehrer eine neue Klasse bekommt,weiß er aus der Beobachtung nach 1-2 Monaten, wie es zuhause bei den Kindern und Jugendlichen ausschaut.Angefangen bei der Sprachentwicklung,Leseverständnis, Benehmen anderen Schülern und den Lehrkräften gegenüber Reaktion auf Lob, oder Tadel.Die Folgen der Defizite werden in Zukunft noch größer sein,als heute. Es gibt heute Schulen,in denen ein geregelter Unterricht kaum mehr möglich ist,weil Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen äußerst hinderlich sind.So züchtet man heute die Arbeitslosen von morgen.Irgendwann wird ein Politiker die Notbremse ziehen müssen!Msgr.Schlegl


13
 
 wandersmann 9. August 2016 
 

Depression

Gibt irgendwelche plausiblen Gründe, weshalb es gerade die Depression ist und nicht ein Burn-out oder eine bipolare Störung oder was es da sonst noch alles so geben kann??


3
 
 Chris2 9. August 2016 
 

Noch kann man solche Studien,

die unbequeme Ergebnisse veröffentlichen, wohl nicht durch Antidiskriminierungsgesetze verbieten. Noch...


10
 
 Mr. Incredible 9. August 2016 
 

Wetten,

das liegt bestimmt an der fehlenden Akzeptanz der Gesellschaft. Bestimmt finden das die Judith Butlers dieser Welt ganz schnell raus.
Oder die Studie war nicht repräsentativ. Oder sonst was.
Wie auch immer: Für die Kinder empfinde ich aufrichtiges Mitleid. Opfer einer Ideologie und egozentrischer Verbohrtheit. Traurig.
Ich hoffe, ihnen begegnen einmal Menschen, die ihnen helfen und Hoffnung durch die Wahrheit geben.


16
 
 resistance 9. August 2016 
 

Schon vor Jahren wies das Bundesamt für Gesundheit (Schweiz) in einer Studie nach, dass Schwule eine Risikogruppe für Depression sind.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in D verkündigte im Herbst 2003, dass die Kinder bei Homosexuellen im Grunde besser aufgehoben seien als in einer traditionellen Familie. Die spätere Justizministerin Zypries stieß in das gleiche Horn.


8
 

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