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Küng: Ohne Ehe und Familie verliert Gesellschaft Zusammenhalt

8. August 2016 in Österreich, 3 Lesermeinungen
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St. Pöltner Bischof in Zeitungsinterview: Familie und Ehe von Mann und Frau sind "Brücke in die Zukunft jeder Gesellschaft" - "Innerlich lebendige" Christen müssen sich nicht vor geistiger Auseinandersetzung mit Andersgläubigen fürchten


St. Pölten (kath.net/KAP) Familie und die Ehe von Mann und Frau sind für den St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng "die Brücke in die Zukunft jeder Gesellschaft". In Österreich seien 85 Prozent aller Paare mit Kindern im Haushalt Ehepaare, und fast drei Viertel aller Kinder seien Kinder von verheirateten Paaren, erinnerte Küng in einem Interview für die Niederösterreich-Ausgabe der "Kronen Zeitung" (Sonntag). Junge Menschen wünschten sich zudem vor allem tragfähige Beziehungen, die Geborgenheit und Halt vermitteln. "Wir sollten uns mit mehr Mut dazu bekennen und beitragen, dass Ehe und Familie gelingen. Ohne sie verliert eine Gesellschaft ihren Zusammenhalt", sagte der österreichische "Familien-Bischof".


Österreich müsse "beides tun, Hilfe leisten, aber als Staat auch Maßnahmen der öffentlichen Sicherheit setzen", äußerte sich Küng in dem Interview zudem zur Flüchtlingsthematik und der Debatte um Obergrenzen und Grenzkontrollen.

Bezüglich möglicher Auswirkungen der aktuell großen Zahl muslimischer Flüchtlinge auf die Gesellschaft, hielt der Bischof fest, dass sich "innerlich lebendige" Christen nicht vor einer geistigen Auseinandersetzung mit Andersgläubigen zu fürchten bräuchten. "Eine andere Frage ist, ob Europa noch genügend starke christliche Wurzeln hat. Da kann es schon Probleme geben!", so Küng weiter. Wichtige und notwendige Voraussetzung ist für den St. Pöltner Bischof die Beachtung der Religionsfreiheit und der anderen Menschenrechte. Menschen, die sich in Österreich niederließen, sollten unabhängig von ihrer Weltanschauung zu dieser Grundhaltung verpflichtet sein, forderte Küng.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 11. August 2016 
 

Lebendig

@resistance: natürlich sind die orientalischen Christen innerlich lebendig - seit Jahrhunderten! Nur die Wohlstandschristen in Europa oder besser besagt die "Heiden"-Christen hier, die zwar getauft sind, sonst aber nicht viel mit Glauben zu tun haben wollen, werden wohl vom islamischen Gegenwind umgeblasen werden.


0
 
 nurmut 8. August 2016 
 

Der letzte Kampf

des Satans wird um die Familien geführt (Sr. Lucia) - und genau darum geht es: Wird die Familie zerstört, so wird die Menschheit (die Krone der Schöpfung Gottes) zerstört. Und genau das will der Böse.


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 resistance 8. August 2016 
 

>hielt der Bischof fest, dass sich "innerlich lebendige" Christen nicht vor einer geistigen Auseinandersetzung mit Andersgläubigen zu fürchten bräuchten.<

Frage: Sind die Kopten in Ägypten oder die Christen im Irak innerlich zu wenig lebendig?
Wir erleben eine gewaltige Verharmlosung der Folgen der muslimischen Zuwanderung.


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