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Bischof Zsifkovics: Maria ist wie ein 'christliches Navi'

17. August 2016 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Eisenstädter Bischof unterstreicht bei Festgottesdienst Bedeutung Marias für den christlichen Glauben: Gottesmutter ist "Wegweiserin für den Sinngrund des Lebens" und zugleich "Seismograph für mögliche Abwege"


Eisenstadt (kath.net/KAP) "Maria ist es, die uns wie ein Navi im hektischen Alltag des Lebens immer wieder an unser Ziel erinnert, an unsere große Bestimmung von Gott her": Mit diesem Bild hat der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics die Bedeutung Marias für ein auf den Glauben ausgerichtetes Leben von Christen hervorgehoben. So wie ein Navigationssystem aus dem modernen, mobilen Leben kaum wegzudenken sei, so sei auch die wegweisende, Orientierung stiftende und Hoffnung schenkende Funktion Marias für den christlichen Lebensvollzug unverzichtbar, sagte der burgenländische Bischof beim Festgottesdienst zu Mariä Himmelfahrt in der Basilika Frauenkirchen.


"Wer ein Navi bedient, gibt zunächst einen Zielort ein. Und so ist auch Maria diejenige, die uns an das Ziel unseres Lebens erinnert und wie das Navi zum Zielort führt", veranschaulichte Zsifkovics. In aller Komplexität und Hektik des modernen Lebens sei es eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, dass "wir das Ziel unserer Lebensreise nicht aus den Augen verlieren und vergessen", so der Bischof: "Maria, das ist die große Wegweiserin für den Sinngrund des Lebens, für das alles Dasein schenkende Woher und Woraufhin unseres Lebens."

Ein gutes Navigationssystem erschöpfe seine Leistung und Funktion aber nicht im Hinweisen auf das eigentliche Ziel, sondern zeigt auch ein Abweichen vom richtigen Weg an. Maria sei in diesem Sinn ein ganz zentraler "Seismograph für mögliche Abwege" und zugleich eine "ermutigende, Mut machende Stimme zur Umkehr", führte der Bischof aus: "Bitte wenden" - das bedeute ein offenes Hinhören auf das Wort Gottes und den Geist des Evangeliums.

"Bitte wenden" zeige sich in dem Bemühen, den Geist des Evangeliums durch Werke der Barmherzigkeit mit Leben zu erfüllen; darin einen "einfacheren Lebensstil zu pflegen, weil wir auch Verantwortung für die kommenden Generationen haben" oder darin, "Menschen in Not - auch Verfolgten und Flüchtlingen, beizustehen und sich für das Leben und gegen eine Kultur des Todes einzusetzen", konkretisierte Zsifkovics. Maria habe vorgezeigt und vorgelebt, dass Christsein nicht heißen dürfe, "lau, gleichgültig, ängstlich und feige zu sein, sondern Rückgrat zu zeigen und sich für das Gute einzusetzen und das Böse zu meiden", sagte der Bischof und ermutigte dazu auch gegen den Strom zu schwimmen: "Haben wir alle im Alltag den Mut zum Wenden!"

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lustenberger 17. August 2016 
 

Marienzeit

In ein paar Jahren wird der Aufstand der Evas vorbei sein (Feminismus) und es kommt die Zeit der Marien. Das lässt sich nicht aufhalten, auch durch die LGBT nicht. Denn die Evas und ihre Komplizen sind psychisch so gut wie am Ende.


1
 
 gebsy 17. August 2016 

Navi braucht UPDATE,

sonst kann es auch auf gefährliche Abwege führen.
Dieser Umstand entfällt bei Maria, unserer Fürsprecherin ...
http://www.kathtube.com/player.php?id=38975


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