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Burkinidebatte in Italien - Bischofskonferenz gegen Verbot

19. August 2016 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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CEI-Generalsekretär Galantino in "Corriere"-Interview: Jede Person hat das Recht, ihren Glauben auch durch die Kleidung auszudrücken - Er respektiere jedoch Frankreichs Motive für das an einigen Stränden eingeführte Verbot


Rom (kath.net/KNA) Der Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz hat sich gegen ein Burkiniverbot in Italien ausgesprochen. Es gehe darum, mit unterschiedlichen Religionen zusammenzuleben, Gepflogenheiten anderer Kulturen zu kennen und sie zu akzeptieren, sofern sie nicht die Sicherheit gefährdeten, sagte Bischof Nunzio Galantino (68) der italienischen Zeitung «Corriere della Sera» (Donnerstag). Er respektiere Frankreichs Motive für das an einigen Stränden eingeführte Verbot. Auf Italien sei dieses jedoch nicht problemlos übertragbar, so der Bischof angesichts der aktuell auch in Italien geführten Debatte über ein Burkiniverbot.


Jede Person habe das Recht, ihren Glauben auch durch die Kleidung auszudrücken. «Wir müssen nur darauf achten, dass religiöse Symbole nicht instrumentalisiert werden», betonte Galantino. Religionsfreiheit sei genauso wichtig wie das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Die italienische Politikerin und frühere Ministerin, Livia Turco, schlug laut Medienberichten einen Runden Tisch mit muslimischen Frauen vor. Wichtiger als die Frage, «Burkini Ja oder Nein?» sei die Integration muslimischer Frauen in Italien.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Hausfrau und Mutter 26. August 2016 
 

Burkini Verbot in Frankreich aufgehoben

Soeben (26.8.2016 um 15:05) wurde im Le Figaro publiziert, dass das Burkiniverbot in Villeneuve-Loubet (zwischen Nizza und Cannes) vom Staatsrat (Conseil d'Etat) aufgehoben wurde.

H&M

http://www.lefigaro.fr/flash-actu/2016/08/26/97001-20160826FILWWW00185-le-conseil-d-etat-suspend-un-arrete-interdisant-le-port-du-burkini-a-villeneuve-loubet.php


1
 
 Bergsteiger 24. August 2016 
 

Am Strand in Nice

wurde eine junge Frau von 4 Polizisten gezwungen, ihr langes T-shirt auszuziehen. Es sei angeblich ein Burkini. Die Frau trug eine blaugrünes Kopftuch und ein langes T-shirt in der selben Farbe. Von weitem sieht es aus, als trage sie eine schwarze Legging und ein ärmelloses, schwarzes T-shirt. Es sah hübsch und adrett aus.
Diese Kleidung war in keinster Weise anstössig oder hatte irgendwas mit Vermummung zu tun. Sie lag in dieser Kleidung am Strand.
Auch ich als Christin trage am Strand eine Kopfbedeckung, auch ich trage niemals einen Bikini. Auch ich ziehe sofort etwas an wenn ich nicht im Wasser bin. Und da ich sowieso nicht gern ins Wasser gehe, bin ich meistens angezogen am Strand.
Wenn ich im Hochzeitskleid, oder in einem Sari, oder im Clownskostüm oder im Anzug mit Krawatte Lust habe, am Strand zu sitzen und möglicherweise damit ins Wasser zu gehen, bekomme ich dann auch eine Busse? Muss man am Strand so gut wie nackt sein um keinen Anstoss zu erregen?


0
 
 Seramis 19. August 2016 
 

Burka vs. Burkini

Die Burka ist blau und zum Schwimmen weder gedacht noch geeignet: Man sieht schlecht, kann sich kaum bewegen und wird vom vielen Stoff nach unten gezogen. Ein Burkini hingegen ähnelt eher einem Taucheranzug und ist ein fauler Kompromiss. Einerseits verstößt er gegen strenggläubige islamische Vorschriften (die Figur ist deutlich zu erkennen...), andererseits widersetzt sich die Trägerin damit demonstrativ abendländischen Sitten. Als Frau würde ich mich durch den Burkini ähnlich provoziert fühlen wie durch einen Mann mit Badehose in der Sauna. In beiden Fällen würde ich sagen: Wer mitmachen will, muss sich an die Spielregeln halten oder draußen bleiben.


13
 
 christine.mm 19. August 2016 
 

Extreme : (fast) nackt - komplett verhüllt

Ich persönlich, wenn ich sehr schön wäre, würde mich lästigem Männergehabe durch Bekleidung entziehen. Und wenn ich fett bin würde ich mich ebenfalls durch Bekleidung den hohnvollen Blicken a l l e r entziehen wollen.
Das Gesicht komplett zu verhüllen ist etwas ganz anderes.
Die Burka und ähnliche Überkleidung wird ja nur in der Öffentlichkeit getragen. Zu Hause ohne Fremde jedenfalls nicht.
Zur Ausweisplicht, und vor Gericht muß das Gesicht frei sein.
Ich denke, muslimische Frauen müssen selbst entscheiden. Außerdem möge man bedenken, daß unser Drang zur Nacktheit für nicht hier Aufgewachsene sehr befremdlich sein muß.
Ich kann mich selbst noch daran erinnern wie in meiner Jugend alle Schwedinnen von uns Mädchen schief angesehen wurden und u n s e re Burschen diese für "leicht ins Bett zu kriegen" eingeschätzt wurden .....
Aber dieses Leichtinsbettkriegen ist ja jetzt westliches Markenzeichen geworden. Mit Abtreibung und Alleinerziehung. Toll.


3
 
 Marollein 19. August 2016 
 

Muslime die unsere Religion nicht achten...
Bischöfe die die Gefahr nicht sehen wollen
Die Burka ist Unterdrückung der Frau
Doch die Kleiderordnung der r.k. Kirche
erinnert an Theater Selbstschutz???


4
 
 frajo 19. August 2016 

Die Burka

ist kein religiöses Kleidungsstück, sondern Ausdruck für die Stellung der Frau in der moslemischen Gesellschaft. Darum auch die weitverbreitete Farbe schwarz. Traditionelle Männerkeidung ist weiß, weil weit "kühler" als schwarz.


12
 
 wedlerg 19. August 2016 
 

Gerade zu FRA

Hätte ein anderes Bischofswort Not getan: dort darf man öffentlich nicht einmal ein Kreuz um den Hals tragen.


16
 

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