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SPD-Innenexperte Lischka strikt gegen Kinderehen

30. August 2016 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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«Kinderehen, erst recht wenn sie unter Zwang geschlossen werden, lehne ich strikt ab.»


Berlin (kath.net/KNA) Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Burkhard Lischka, ist strikt gegen die Anerkennung im Ausland geschlossener Kinderehen. «Wer in Deutschland einen Handyvertrag abschließen oder ein Auto mieten will, muss mindestens 18 Jahre alt sein», sagte er der «Berliner Zeitung» (Dienstag). Daher müsse die Volljährigkeit für eine Ehe erst recht gelten, so wie es auch die UN-Kinderrechtskonvention fordere: «Kinderehen, erst recht wenn sie unter Zwang geschlossen werden, lehne ich strikt ab.»


Nach geltendem Recht sollen Ehen in Deutschland nicht vor der Volljährigkeit geschlossen werden, Ausnahmen sind aber ab dem vollendeten 16. Lebensjahr möglich. Anders verhält es sich, wenn die Ehen im Ausland geschlossen wurden. Bisher werden sie in Deutschland allein dann nicht anerkannt, wenn ein Partner jünger ist als 14.

Bei Ehen, die mit 14-jährigen oder älteren Minderjährigen geschlossen wurden, haben die Gerichte einen Ermessensspielraum. Hier entscheidet also der Einzelfall. Es bleibt den Familiengerichten überlassen, ob sie die Ehe anerkennen oder nicht. Die Union fordert, dies bald zu ändern. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat für den 5. September die Einrichtung einer Arbeitsgruppe von Bund und Ländern angekündigt. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann erklärte schon vor knapp 14 Tagen, der Schutz von Kindern müsse absolute Priorität haben.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 31. August 2016 
 

Taten sind gefragt - Deutsches Recht in D

Hoffentlich lassen die Poltiker ihren Reden auch Taten folgen.
Wenn ein Deutscher in ein anderes Land auswandert, muss er die dort bestehenden Gesetzte beachten. Warum soll das nicht umgekehrt gelten, dass für "Einwanderer"/Flüchtlinge deutsche Gesetze gelten, wenn sie hier leben wollen. Erst recht, wenn Kinder unter Zwang verheiratet werden. Minderjährige, die dies erleiden oder erlitten haben, sind dazu immer gezwungen worden. Im Ürigen: Welche Minderjährige kann bei einer Eheschließung ermessen, was auf sie zukommt. Es kann doch nicht sein, dass hier die "Lust auf kleine Mädchen" staatlich legitimiert bzw. geduldet wird.


1
 
 Bernhard Joseph 30. August 2016 
 

Absurd

Wenn man in unserem Land schon betonen muss, gegen die "Kinderehe" zu sein, dann ist längst schon ein Zustand eingetreten, in dem das Absurde schleichend zur Normalität wird.

Hat man einmal den Boden christlicher Kultur verlassen werden natürlich auch Formen des Zusammenlebens wie Polygamie, Bigamie, Inzest und Sodomie diskutabel.


7
 

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