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| Er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott6. September 2016 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen Gedanken des Hl. Augustinus über das Gebet Rom (kath.net) Denn wenn man lange im Gebet verharrt, heißt das nicht, wie einige meinen, es sei ein sinnloses Geplappere (Mt 6,7). Pausenlos zu reden ist eine Sache, immerfort zu lieben eine andere. Denn es steht geschrieben, dass auch der Herr die Nacht im Gebet verbrachte, und dass er noch inständiger betete (vgl. Lk 22,44). Wollte Jener uns nicht ein Vorbild des immerwährenden Betens hier auf Erden sein, der mit seinem Vater unsere Gebete in der Ewigkeit erhört? Man sagt, dass die Mönche in Ägypten fast unablässig beten, doch sind es sehr kurze Gebete, so wie Pfeile. Dadurch wollen sie vermeiden, dass die für die Beter so notwendige Wachsamkeit nachlassen könnte und sich verflüchtige, wenn das Gebt zu lange dauert [...] Es sollte auch nicht allzu viele Worte enthalten, sondern voll Hingabe sein; so kann es in wacher Aufmerksamkeit verharren [...] Viel zu beten bedeutet, lange und von ganzem Herzen an die Tür dessen zu klopfen, zu dem wir beten (Lk 11,5f.). Das Gebet besteht in der Tat mehr aus Seufzern und Tränen, als aus großen Reden und vielen Worten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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