Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Lebenslang lebenswert18. September 2016 in Schweiz, keine Lesermeinung Beeindruckender "Marsch fürs Läbe" in Bern trotz Störaktionen und massivem Polizeigeleit. Bern (kath.net) Zu Beginn der Kundgebung beeindruckten die Lebensberichte zweier Frauen zum Thema die Anwesenden, musikalisch umrahmt von den beiden Musikgruppen Le Chaim (Thun) und Jubeltrubel-Brassband (TG). In seiner politischen Ansprache betonte alt Nationalrat Jean-Pierre Graber, dass seit ca. 40 Jahren eine Serie von Volksentscheiden (z.B. zur Abtreibung, Stammzellenforschung und PID) zu immer mehr Brüchen mit den jüdisch-christlichen Normen zum Schutz des Lebens führen: "Dies betrifft den Beginn des Lebens. Was das Ende des Lebens anbelangt, so wird immer mehr Druck ausgeübt mit dem Ziel, die Suizidbeihilfe im Gesetz zu verankern, sogar in gewissen Fällen die aktive Sterbehilfe.", so Graber. In der Schweiz widerspreche diese "fortschreitende Erosion des Schutzes des menschlichen Lebens" der Verfassung, welche den Respekt der menschlichen Würde, die Nicht-Diskriminierung aufgrund einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung und das Recht auf Leben eines jeden Menschen vorschreiben. Daher seien die Entwicklungen im Bereich der Behandlungdes Beginns und des Endes des menschlichen Lebens beunruhigend. Die Veranstaltung schloss mit einem überkonfessionellen Gottesdienst. Kurzpredigten waren dabei von der reformierten Pfarrerin Sabine Aschmann (Schlatt, TG) und dem katholischen Pfarrer Ruedi Nussbaumer (Steinen, SZ) zu hören. Neben den Teilnehmern aus der Deutsch- und Westschweiz und dem Tessin erhielten die Schweizer Lebensrechtler auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Unterstützung aus dem Ausland: Prolife-Gruppen aus Polen, Österreich und Deutschland waren angereist, um gemeinsam das Recht auf Leben einzufordern. Sie alle wollen, wie auch die Organisatoren, auch 2017 wieder für das Lebensrecht, vom Anfang bis zum Ende des Lebens, auf die Strasse gehen. Ob dies unter den massiven Einschränkungen, welche in Bern dieses Jahr für die Veranstalter und Markttreibenden stattfanden, erneut in Bern sein wird, wird noch zu diskutieren sein. Foto: © Marsch fürs Läbe Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPro-Life
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |