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57 Prozent der Deutschen haben Angst vor einer Islamisierung

21. September 2016 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Kirchenmitglieder und Konfessionslose haben diese Sorge gleichermaßen


Wetzlar (kath.net/idea) Die Mehrheit der Deutschen (57 Prozent) hat Angst vor einer Islamisierung ihres Landes. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA CONSULERE (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Demnach fürchten sich Frauen vor einer solchen Entwicklung häufiger (61 Prozent) als Männer (51 Prozent). Nur ein Drittel der Befragten (31 Prozent) hat diese Befürchtung nicht. Die Angst vor einer Ausbreitung des Islams in Deutschland ist bei Konfessionslosen (57 Prozent) und Kirchenmitgliedern gleichermaßen ausgeprägt. Bei Katholiken haben diese Sorge 61,5 Prozent, bei landeskirchlichen Protestanten 59,6 Prozent und bei freikirchlichen Christen 55,5 Prozent. Unterschiedlich stark ist sie in den Generationen: Während unter den 18- bis 24-Jährigen lediglich ein gutes Drittel (37 Prozent) angibt, Angst vor einer Islamisierung zu haben, sind es zum Beispiel bei den 45- bis 54-Jährigen und bei den Bürgern ab 65 Jahren wesentlich mehr: 65 bzw. 64 Prozent.
Die meisten Bürger befürchten auch mehr Kriminalität und Terror – besonders Juden
Die Mehrheit der Befragten (59 Prozent) befürchtet auch, dass durch die Flüchtlinge Kriminalität und Terror nach Deutschland kommen. Insbesondere jüdische Befragte (92 Prozent) haben davor Angst. Auch die meisten Katholiken (61 Prozent) sowie landeskirchlichen und freikirchlichen Protestanten (61 bzw. 62 Prozent) teilen diese Sorge; bei den Muslimen ist es immerhin jeder Vierte. Etwas mehr als ein Drittel der Bürger (36 Prozent) ist überzeugt, dass die Mehrheit der Flüchtlinge in Deutschland bereit ist, sich zu integrieren. 42 Prozent glauben hingegen nicht, dass eine entsprechende Bereitschaft vorhanden ist. Bei den Muslimen vertritt über die Hälfte (56 Prozent) die Ansicht, dass die meisten Flüchtlinge sich eingliedern wollen.



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Lesermeinungen

 lakota 22. September 2016 
 

@Gloria Patri

Islamische Terroranschläge in Würzburg, Ansbach, Essen, München. Messerangriff auf einen Polizisten in Hannover, die Silvesternacht in Köln.......alles nur gepflegte Paranoia??


3
 
 Gloria Patri 22. September 2016 
 

@Cölestin

Für jüngere Menschen ist der Umgang mit Muslimen viel sebstverständlicher als für Ältere - sei es durch Schule, Studium oder Freundeskreis. Wenn man aber sieht, dass das alles keine bärtigen Bombenbauer sind, dann ist dort für die Paranoia, wie sie in älteren Generationen gepflegt wird, kein Platz.


0
 
 Cölestin 21. September 2016 

Nur ein Drittel der 19-24jährigen hat Angst vor einer Islamisierung

Liegt das etwa daran, dass es in dieser Altersgruppe bereits sehr, sehr viele Muslime gibt...?


3
 
 MariaAnna 21. September 2016 
 

Imad Karim

Der libanesich-deutsche Journalist Imad Karim, der seit 1977 in Deutschland lebt und sich selbst als religionsfrei bezeichnet, beschrieb kürzlich eine Begegnung mit einem (augenscheinlich gut integrierten!) arabischen Oberarzt einer deutschen Klinik, der ihm folgendes sagte: “Wir Moslems werden hier bleiben und alles aber alles hier in diesem Land, das noch Deutschland heißt, übernehmen".

Warum glauben wir diesen Leuten eigentlich nicht? Warum denken wir nicht an Byzanz, an den ehemals christlichen Orient, an das ehemals christliche Ägypten, an die ehemals christlichen nordafrikanischen Länder? Warum sind wir immer noch das einfältige Volk, das auch vor 80 Jahren nicht glauben wollte, was ein kleiner Maler in seinem unsäglichen Buch preisgab!Und die Zerstörung unseres Landes und unserer Kultur - unser Untergang - wird diesmal endgültig sein!


3
 
 Adamo 21. September 2016 
 

Angst vor Islamisierung

Was fürchterliche Islamkriege in den letzten Jahrhunderten nicht geschafft haben, das hat A.Merkel mit "Wir schaffen das" ohne uns zu fragen in kurzer Zeit erreicht, Europa zu islamisieren!


7
 
 friederschaefer 21. September 2016 
 

Sehr wichtig empfinde ich,

dass statt des Wortes "ANGST" z.B. das Wort "Sorge" oder ähnliche Begriffe verwendet werden. Angst ist sehr emotional und der Gebrauch dieses Wortes legt nahe, dass die "Angst" irrational ist. Das ist aber nicht zwingend der Fall. Die Sorge ist durchaus berechtigt. Es gibt genügend deutsche und international Fachleute, die diese Diagnose stellen. Offizielle Stelle wie unsere Regierung wollen uns Bürger klarmachen, dass wir irrational sind - und falls wir auf unserer Meinung beharren sind wir eben fremdenfeindlich, rassistisch etc.
Fazit: Mit der Wortwahl deutet sich schon eine Bewertung an. In diesem Falle eine regierungsfreundliche und bürgerferne.


12
 
 JohnPaul 21. September 2016 

Schwäche des Abendlandes

Wie sagte Peter Scholl-Latour immer so schön: Ich fürchte die nicht Stärke des Islam, ich fürchte die Schwäche des Abendlandes.


13
 

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