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Nichts Neues aus Bonn: Sternberg und seine 'verheirateten Priester'

22. September 2016 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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ZdK-Vorsitzender Sternberg möchte weiterhin unbedingt verheiratete Priester und beruft sich dabei auf eine unbekannte Quelle des 2. Vatikanums


Kevelaer (kath.net)
Nichts Neues aus Bonn: Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), möchte weiterhin über den Zölibat diskutieren. In einem Interview mit „RP-Online“ spricht er von einem „katastrophalen Priestermangel“ in der katholischen Kirche und sprach sich erneut dafür aus, dass man die Verbindung von Priesterweihe und Zölibat aufheben sollte. Sternberg behauptete, dass es eine steigende Zahl von Diakone gäbe und viele bereit wären, das Priesteramt zu übernehmen. Dabei beruft er sich auch auf das Zweite Vatikanische Konzil, gab allerdings dafür keine Quelle an.


Auf die Frage, was er davon halte, dass Laien mehr Wortgottesdienste feiern sollten, meinte Sternberg: „Das wäre für mich ein Weg zur Protestantisierung der katholischen Kirche. Ich sehe das eher kritisch, es wäre für mich nur ein Notnagel. Denn, wie gesagt, zentral ist die Eucharistie, und die kann nur mit einem Priester gefeiert werden.“

Auch der Diakonat der Frauen ist für Sternberg ein Thema. So fordert er, dass Pastoralreferentinnen „beispielsweise auch die Krankensalbung vornehmen“ könnten. Für die Öffnung des geweihten ständigen Diakonats für Frauen setzt er sich bereits länger ein. Allerdings lässt er im Interview offen, wie er sich das vorstellt – denn ausgerechnet die Spendung der Krankensalbung gehört nicht zu den Befugnissen eines Diakons, sondern ist an die Priesterweihe gebunden.




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Lesermeinungen

 hauch 23. September 2016 
 

Danke

@bücherwurm vielen lieben Dank!


2
 
 bücherwurm 22. September 2016 

@Hauch:

www.rp-online.de/nrw/staedte/kevelaer/thomas-sternberg-diskutiert-ueber-den-zoelibat-aid-1.6244253


1
 
 hauch 22. September 2016 
 

Frage an Kath.net

Liebes Kath.net Team
Könnten Sie mir bitte schreiben wann und wo Herr Sterbnerg diese Äußerungen wieder getätigt hat. Ich würde Herrn Sternberg gerne direkt anschreiben, doch benötige ich hierzu auch diese Informationen.
Vielen herzlichen Dank


1
 
 bernhard_k 22. September 2016 
 

Wer Priester unbedingt "verheiraten" will, hat NICHTS...

... von Jesus Christus und von einer wahrhaftigen, radikalen und liebevollen Jesus-Nachfolge des zölibatären Priesters verstanden.

Wie es vor kurzem ein Kommentator so treffend formuliert hatte: Diese "Zölibatsabschaffer" kommen einem vor, wie jemand, der einem Ehepaar, das gerade seine Hochzeitsreise antritt, die Schwiegermutter mitgeben will, damit die beiden Verliebten nicht so alleine sind!

Was ist das doch alles für eine verdrehte Welt???


7
 
 Stefan Fleischer 22. September 2016 

Dem ZdK und vielen anderen ins Stammbuch:

Wir hätten schnell wieder mehr als genug Priester, wenn Gott wieder in all unserem Denken, Reden und Handeln den ersten Platz einnehmen würde, wenn wir bei all unseren Forderungen - und auch sonst immer und überall - uns fragen würden: "Ist es das, was Gott will, oder ist es das, was wir Menschen wollen?" (vgl. Mt 16,23) Dann würden wir wieder entdecken, dass wir alle - und die berufenen Priester und Ordensleute in Besonderen - hier auf Erden sind um Gott zu dienen, dass dies und nur dies die wahre Selbstverwirklichung des Menschen ist und nur diese Haltung ein erfülltes Leben schon hier und jetzt ermöglicht, weil wir ja auch im Himmel nicht die Herren, sondern die rundum zufriedenen Diener des Höchsten sein werden.


8
 
 Dottrina 22. September 2016 
 

Dieses sog. "ZdK",

welches mit in keiner Weise vertritt - ich verwahre mich mit aller Entschiedenheit dagegen - gehört schlicht und ergreifend aufgelöst. Man sollte diesen Leuten keinen Raum mehr für ihre immer wiederkehrenden Forderungen geben - da sind wiederum unsere Bischöfe gefragt. Aber die passen sich (bis auf wenige Ausnahmen) ja lieber dem Zeitgeist an und lassen diese Leute herumwerkeln, wie sie wollen.


14
 
 FlosCarmeli 22. September 2016 

Nicht schon wieder!

Das ständige Wiederkäuen dieses Themas ist kaum noch auszuhalten. Furchtbar ermüdend u. langweilig.
Herzlichen Dank an die Kath.net-Redaktion für das passende Bild zu diesem Artikel. Da ging es wohl jemandem wie mir ;-)

Das Wesen der Kirche, die Schätze, die Gott in sie hineingelegt hat zur Heilung und Heiligung (Sakramente, Sakramentalien, Opfer, Gebet,...)werden dadurch verdrängt.
Wie wichtig wäre es, wenn unsere Bischöfe wieder deutlich vernehmbar von diesen Dingen sprechen würden. Weg von diesen Äußerlich- und Oberflächlichkeiten. Dann würde die Meinung des ZdK nicht immer so unwidersprochen und vordergründig im Raum stehen, sondern die wirklich wichtigen Glaubenswahrheiten würden wieder ins Licht gerückt.
Gott, in all Seiner Barmherzigkeit, aber auch in all Seiner Macht und Herrlickeit stünde wieder im Mittelpunkt und nicht unser eigenes, auf menschliche Maßstäbe und Befindlichkeiten verkleinertes, gebasteltes Gottesbild.


12
 
 elmar69 22. September 2016 
 

Es gab vermutlich noch nie so viele Priester wie heute

- zumindestens in Bezug auf die Relation "Priester je Erstkommunion-Kind".


6
 
 Quirinusdecem 22. September 2016 
 

Noch weniger

...wenn es doch nur so wäre, das dann die Gottesdienste wieder besucht würden, die Austritte aus der Kirche abnähmen, die Wahrheit(aber welche?) verkündet würde und, und, und....
Aber nichts von dem wird geschehen, im Gegenteil: die wenigen Gottesdienstbesucher werden noch weniger, weil einige von diesen eine Gottesdienst lieber in einer anderen Gemeinde oder gleich an einem Wallfahrtsort besuchen werden.....


10
 
 Waldi 22. September 2016 
 

Nicht nur die "Schallplatte"...

von Sternberg hat einen Kratzer, sondern er selber und das ganze "ZdK" einen gewaltigen Sprung in der Tasse. Ich werde in den kommenden Tagen in Maria Vesperbild darum beten, dieses unselige "ZdK", wenn möglich, aus meinem Bewusstsein restlos löschen zu können!


14
 
 SpatzInDerHand 22. September 2016 

@chiarajohanna: Mich ärgern die Aussagen von Sternberg ja ebenfalls, ABER:

Trotzdem sollten Sie ihn so verstehen, wie er es gesagt hat, sonst ist keine vernünftige Sachdiskussion möglich. In der Diakonenfrage meint Sternberg, dass verheirateten ständigen Diakonen die Erlaubnis zum Empfang der Priesterweihe bekommen sollten. Wir haben ja etwa in der unierten Kirchen ebenfalls schon verheiratete kath. Priester.
Ich bin allerdings ein großer Fan des kath. Zölibates und finde, wir würden einen Schatz unserer Kirche aufgeben, wenn wir das Zölibatsversprechen freistellen würden!

Nebenbei: ich finde es ja schon hochinteressant, wie er die Laienwortgottesdienstleiter runterputzt. "Protestantisierung der Kirche". SO klar wie dieser Oberlaie hat das in der letzten Zeit niemand mehr zu sagen gewagt!

P.S.: Das ZdK spricht nicht in meinem Namen - NIEMALS!


3
 
 ThomasR 22. September 2016 
 

Zölibat ist kein Dogma

Sowohl in den Ostkirchen als auch bei den ehem. Anglikaner sind beide Formen des Lebens eines Priesters vorhanden: im Zölibat und in der Ehe. Die Ostkirchen sind auch keine "schlechteren Kirchen" und Ostpriester keine "schlechtere Priester". Das Gleiche betrifft die ehemaligen Anglikaneren. Priestermangel ist wie gewollt und wie vorprogrammiert (vgl. z.B. Prof.Georg May Priestermangel ü.Google). Die Hauptursachen des Priestermangels liegen in den fehlerhaften liturgischen Interpretationen des Konzils (u.A. Einführung der neuen liturgischen Form ohne die alte liturgische Form beibehalten bzw. in einer weitgehenden Aufhebung der liturgischen Frömmigkeit) sowie in der weitgehendsten Liquidation des klassischen Berufungsapostolates (Gebetskreise und Ministrantenarbeit)sowohl auf der Ebene der Pfarren als auch der Diözesen. Kaum irgendwo wird z.B. das Leitbild vom Pfarrer vom Ars hervorgehoben und weitervermittelt. Petrusbrüder und Legionäre Christi haben dagegen ausreichend Berufungen.


5
 
 chiarajohanna 22. September 2016 
 

Diakone sollen Priesteramt "über-nehmen" ?

Wohin soll die Reise gehen?
Wollen wir wegen dem Priestermangel
gleich das ganze Amt abschaffen,
das heißt:

Mit dem Amt ...
auch gleich den Mangel?


4
 
 Bernhard Joseph 22. September 2016 
 

Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf

Dieses ZdK macht deutliche Anleihen bei der Befreiungstheologie mit ihren Basisgemeinden als "Selbstorganisation der Laien in der katholischen Kirche". Nur reduziert man den revolutionär politischen Ansatz der Befreiungstheologie auf die ekklesiologische Lieblingsthemen linksgrüner Kirchenkreise, wie Zölibat, Diakonat der Frauen und basisdemokratische Liturgie, will heißen Diktatur der Pfarrgemeinderäte. Dafür will man die üppig fließende Kirchensteuer nicht in den Blick der Kritik nehmen, braucht man doch das Geld zur Einrichtung neuer Pastoralreferenten(innen)-Stellen.

Das alles soll natürlich der gedeihlichen Entwicklung des Glaubens in unserer Kirche und insbesondere in unseren glaubenseitig immer wieter verödenden Landen dienen.

Wie Honecker einst fohlockte, wird auch im ZdK immer straff an der schönen neuen Kirchenwelt festgehalten. Dank Leonardo Boff wissen wir heute, dass auch kirchliche Dogmen eine Halbwertszeit haben.


9
 
 tuennes 22. September 2016 
 

Kenn ich.

Theologische Argumente? Theo wat?

Wir wollen die Diskussion nur offen halten....


6
 
 SpatzInDerHand 22. September 2016 

Herr Sternberg: Ihre Schallplatte hat einen Kratzer und blieb deshalb hängen.

Mein Tipp: Werfen Sie sie einfach weg!


17
 

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