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| Syrien: Das Interesse an Bibeln steigt26. September 2016 in Spirituelles, keine Lesermeinung Deutsche Bibelgesellschaft: Verbliebene Christen sind dankbar für Gottes Wort - Besonders gefragt seien Kinderbibeln. Stuttgart (kath.net/idea) In Syrien ist das Interesse an christlicher Literatur seit dem Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 2011 stark angestiegen. Das berichtet die Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft (Stuttgart). Wurden 2010 noch 15.000 Bibeln und christliche Schriften verteilt, waren es 2015 bereits knapp 160.000. Besonders gefragt seien unter den verbliebenen Christen die Kinderbibeln. Durch sie sollen Mädchen und Jungen erfahren, dass Gott bei ihnen ist und sie stärkt, so die Deutsche Bibelgesellschaft. Die noch existierenden Kirchengemeinden böten deshalb nach Möglichkeit Kinderstunden an. Die Mitarbeiter der Bibelgesellschaft in Syrien besuchten weiterhin die Kirchen, auch wenn es für sie schwierig und oft gefährlich sei. Sie gäben aber nicht auf, denn die Christen in Syrien sind sehr dankbar für Gottes Wort. Für die in den Libanon geflüchteten Christen spiele der Glaube ebenso eine zentrale Rolle. Ihnen schenke Gottes Wort Hoffnung und Lebensmut, so der Leiter der Weltbibelhilfe, Horst Scheurenbrand (Stuttgart). Anlässlich des Erntedankfestes am 2. Oktober ruft die Weltbibelhilfe zu Spenden für Projekte der Bibelgesellschaften in Jordanien und Syrien auf. Gemeinsam mit Freiwilligen aus den örtlichen Kirchen etwa den armenischen sowie den syrisch- und griechisch-orthodoxen Kirchen werden in Jordanien Lebensmittel, Decken, Heizgeräte und auf Wunsch auch Bibeln an geflüchtete Familien aus Syrien sowie dem Irak verteilt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuBibel
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