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'Hier sterben jeden Monat 400 Kinder durch Abtreibung'

26. September 2016 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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2. Zukunft-statt-Abtreibung-Demonstration vor Abtreibungsklinik Stapf in München-Freiham – Steffan (Münchner EAK) kritisierte, dass Vermietung an Stapf durch CSU-Politiker Hammer bisher zu keiner Konsequenz innerhalb der CSU geführt habe


München (kath.net/CDL Bayern) Zum zweiten Mal kamen über 120 Lebensrechtler in der Hans-Stützle-Str. 20 in München zusammen, um vor der Praxis des Abtreibungsprofis Friedrich Stapf auf das Unrecht der Abtreibung und die mangelnde Hilfe für Mutter und Kind aufmerksam zu machen. Zu der Veranstaltung hatten die beiden großen Lebensrechtsorganisationen Christdemokraten für das Leben Bayern (CDL) und Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) aufgerufen. „Die Zahl 400, die wir mit den Kerzen gebildet haben, steht für die 400 Mädchen und Jungen, die in jedem Monat hier abgetrieben werden. Das ist eine ganze Schule“, so Christiane Lambrecht, CDL-Landesvorsitzende, bei ihrer Begrüßung. Mehrere Redner aus Österreich und Deutschland berichteten von persönlichen Erfahrungen mit einer Abtreibung, von der Situation der Ärzte, daran mitwirken zu müssen, und über verschiedene Möglichkeiten, positiv für das Leben zu werben.


Der Ehrenvorsitzende des EAK der CSU München, Jürgen Steffan, wies darauf hin, dass die Vermietung der Räume an Stapf durch den CSU-Politiker Hammer bisher zu keiner Konsequenz innerhalb der CSU geführt habe. Dies, so der Tenor auch der Lebensrechtler, sei angesichts der ethischen Grundlagen der Partei ein Skandal. Weiteres Thema der Mahnwache war die steigende Zahl der Abtreibungen in Deutschland: „Spätestens jetzt muss jedem klar sein, dass die Regelung des § 218 gescheitert ist. Den Frauen wird nicht wirklich geholfen, den Kindern schon gar nicht, und selbst die unvollständige Bundesstatistik verzeichnet steigende Zahlen“, resümiert Alexandra Linder, Bundesvorsitzende der ALfA. „Wenn man alle nicht erfassten Abtreibungen hinzuzählt, sieht die Bilanz noch erschreckender aus. Wir brauchen einen gesellschaftlichen Wandel, der Kinder nicht als Katastrophe und Lebensende für die Frauen, sondern als Zukunft und Lebensbereicherung betrachtet.“

Hintergrund: „Münchner CSU-Schatzmeister Hammer vermietet Räume an Abtreibungsarzt!“

Kundgebung von Lebensschützern vor der Abtreibungsklinik Stapf, die im Gesundheitszentrum "Medicare" in München-Freiham Räume gemietet hat


´Hier sterben jeden Monat 400 Kinder durch Abtreibung´


Foto oben: Während der Kundgebung (c) CDL Bayern


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Lesermeinungen

 UnivProf 27. September 2016 
 

Ausschluss von Hammer

Herr Hammer muss aus der CSU ausgeschlossen werden. Sonst ist sie für Christen kaum mehr wählbar - so denken alle meine bayerischen Freunde!


0
 
 Rosenzweig 27. September 2016 

Rosenzweig

Von Herzen DANK- den unermüdlich wachrüttelden Lebensschützern-für ihre erneute Kungebung zum Schutz der Ungeborenen KINDER -vor der Münchner Abtreibungsklinik Stapf. Welch ein Schmerz..monatlich 4oo Kinder -unterm MUTTER-HERZEN eigentlich geborgen - werden aber schon dort getötet!

Gerade HEUTE weist Jesus im Tages- Evangelium wieder darauf hin,indem ER ein Kind nahm - stellte es neben sich
und sagte: "Wer dieses Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß."
So können wir nur täglich betend - dieses himmelschreiende Unrecht an den Ungeborenen der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen + ebenso für alle "werdenden" Mütter (in NOt oder Bedrängnis)um SEGEN +KRAFT beten-dass sie JA!zu ihrem Kind sagen können -es annehmen +LIEBEN lernen..!und GOTT ihnen hierzu helfend treue Wegbegleiter zur Seite gibt.


1
 
 hortensius 26. September 2016 
 

Städtische CSU München

Herr Hammer ist im gleichen Bezirksverband der CSU Schatzmeister, in dem Kultusminister Spaenle Bezirksvorsitzender ist. Spaenle hat am 15.09.2016 dem Münchner Merkur gegenüber erklärt, dass er seine neuen Richtlinien zur Gender-Schulerziehung zu gegebener Zeit durch seine Unterschrift in Kraft setzen werde. Damit hat er sein Wort gegenüber Frau Kelle, Herrn Prof. Spieker und Frau von Beverfoerde gebrochen. Der Münchner Bezirksverband ist leider unterwandert.


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