Essen: Provokationen gegen evangelische Kirche26. September 2016 in Deutschland, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet von größeren Schwierigkeiten - Stadt und Jugendamt werden jetzt aktiv Die Imame schämen sich für ihre Jugendlichen, die aber nur selten die Moschee besuchen
Essen (kath.net) Es gebe üble O-Töne, zitiert die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) den Sozialarbeiter der Arbeiterwohlfahrt, Thomas Rüth, er spreche von prekären Nutzergruppen, von einem Klientel, das schon schwierig ist. Die WAZ schreibt wörtlich, dass eine der Mitarbeiterinnen der Kita der Pfarrgemeinde auf ihrer Facebookseite deutlicher werde: Mitarbeiterinnen der Kita und der Gemeinde werden verhöhnt, beleidigt, beschimpft und gar bedroht, kleine Kinder müssten sich provokante Äußerungen und Kraftausdrücke anhören, es werde gegen die Kirchentür getreten und gegen die Mauer uriniert, In einem weiteren Artikel erwähnt die Regionalzeitung eine Aussage der Jugendlichen: Aus der Kirche machen wir bald eine Moschee. Es komme auch zu Sachbeschädigungen an der Kita der evangelischen Gemeinde.
Der Pfarrer der evangelischen Gemeinde Katernberg bestätigte gegenüber der WAZ die genannten Vorfälle. Es treffe sich eine Gruppe von 30 Jugendlichen auf den Stufen seiner Kirche. Allerdings schränkte er ein: Das ist kein Problem von Muslimen und Christen, nichts Islamistisches, sondern einfach pubertierender Macho-Kram. Mit den Imamen der benachbarten Moscheen habe er das Gespräch gesucht, diese schämen sich für ihre Jugendlichen, dulden ihr Verhalten überhaupt nicht. Doch die Jugendlichen seien keine fleißigen Moscheegänger, daher könnten die Imame nur schwer auf sie Einfluss nehmen. Foto: Symbolbild
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