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Kölner Domradio: Warum keine digitale Ausgabe der Einheitsübersetzung?

26. September 2016 in Kommentar, 23 Lesermeinungen
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Chefredakteur: „Was nützt es der Kirche, wenn sie eine eigene Bischöfliche Medienkommission, ein eigenes Medienhaus, gar eine eigene ‚Medien- Dienstleistungs-Gesellschaft‘ hat, aber die elementaren medialen Grundkenntnisse nicht beachtet werden?“


Köln (kath.net) „Im Internet gibt es alle möglichen Versionen der Bibel – aber warum trumpft man nicht beim gut geplanten ersten medialen Aufschlag mit der neuen digitalen Version im Netz?“ Das fragt der Chefredakteur des Kölner Domradios, Ingo Brüggenjürgen, in seinem Kommentar zum Fehlen einer baldigen Ausgabe einer digitalen Version der revidierten Übersetzung. Brüggenjürgen sparte nicht an deutlichen Worten: „Was nützt es der Kirche, wenn sie eine eigene Bischöfliche Medienkommission, ein eigenes Medienhaus, gar eine eigene ‚Medien- Dienstleistungs-Gesellschaft‘ hat, aber die elementaren medialen Grundkenntnisse nicht beachtet werden? Da hilft dann offenbar auch kein eigenes katholisches Bibelwerk mit eigenem katholischem Verlag.“ Es handle sich um „eine verpasste Chance, wenigstens hier mal zu zeigen, dass man eine Botschaft für die Kinder dieser Welt hat und diese auch gut über die mediale Rampe bringen kann.“


Wenn man nachfrage, so Brüggenjürgen weiter, brächten schlaue Leute die Überlegung „Geschäftsmodell“ ins Spiel. „Die Verantwortlichen beeilen sich, dies zu dementieren. Aber warum, wenn man denn das Wort Gottes heute in moderner Form zu den Menschen bringen will, es nicht sofort nach der Fertigstellung im weltweiten Netz zu finden ist, können sie nicht erklären.“

- Link zum Kommentar des Domradio-Chefredakteurs Brüggenjürgen: „Über die Geduld des Herrn“

- Deutsche Bischöfe stellen neue Einheitsübersetzung der Bibel vor

- Neue Einheitsübersetzung: Ordensmann fordert 'Open-Access-Bibel'

´Ganz nah am Urtext´ - Die Neue Einheitsübersetzung - Vorgestellt bei Pressekonferenz im Rahmen der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz




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Lesermeinungen

 Christophorus. 10. November 2016 

Für Iphone gibts das schon

kostenpflichtig versteht sich - und was macht der Löwenanteil der Androidsmartphones ? liest weiterhin Lutherbibel oder King James Bibel.
Wenn mich ein Flüchtling nach einer Bibel fragt kostet die ca. 24 € (Vietnamesisch) das kann ich mir nicht oft leisten.
Oder vielleicht doch lieber bei der nächsten kostenlosen Koranverteilung zugreifen ?


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 myschkin 30. September 2016 
 

@Paddel

Sehe ich auch so. Wenn bei Jesaja "Junge Frau" steht, dann steht das da eben. Und es wird seine Richtigkeit haben. Es ist damit ja nicht ausgeschlossen, dass eine junge Frau nicht auch Jungfrau sein könnte. Und in der Septuaginta wurde eine einschränkende Übersetzung aus dem Hebräischen vorgenommen - also Jungfrau. Maria selber berichtet von ihrer Jungfräulichkeit im Evangelium. Das eine schließt das andere nicht aus. Und Marias Zeugnis ist für Christen glaubhaft. Also: Warum sich beunruhigen?


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 Paddel 30. September 2016 

Junge Frau schließt Jungfrau nicht aus

"junge Frau" schließt doch die Jungfräulichkeit nicht aus. Also wo ist das Problem? Wer die Jungfräulichkeit der Gottesmutter leugnet, der hat nichts verstanden. Gott wird "ein Fleisch" mit Maria sonst wäre Jesus nicht Gott und Mensch in einer Person. Maria ist nicht nur jungfräulich, ihr WESEN ihr SEIN IST JUNGFRAU.
Diese transzendente Dimension wird so oft ausgeklammert, es wird so oft rein menschlich gedacht und wer rein menschlich denkt und GOTT aus dem Spiel lässt, der hat ein Problem mit der JUNGFRAU.
Ich kenne mich mit den Sprachen überhaupt nicht aus und wenn "junge Frau" approbiert wird, dann wird es seine Richtigkeit haben und für meinen Glauben ändert das nichts, es schließt die Jungfräulichkeit nicht aus. Vielleicht ist beides wichtig, dass die Gottesmutter "jung" war und dass sie "Jungfrau" ist. Die Jungfräulichkeit ist ja eine Glaubenswahrheit.
Was sagt denn Kardinal Sarah dazu? Der ist ja profilierter Bibelwissenschaftler und Sprachprofi.


1
 
 Ein Schaf 27. September 2016 
 

herzlichen dank an Nadal und Chapelet! durch ihre fundierten erläuterungen scheinen mir ...

... die beiden zunächst verfälschend modernistisch erscheinenden übersetzungen "junge frau" und "brüder und schwestern" hinreichend begründet.

wobei es freilich möglich ist, dass es auch legitime philologische gegenpositionen gibt - das ist nun mal das wesen der wissenschaft, obwohl das kaum jemandem bewusst ist.

jedenfalls werden viele wegen der änderungen bestürzt sein, und solche nachvollziehbaren sachlichen erklärungen wären auch breitenwirksam wichtig ...

ich gehöre zu jenen, die die situation insbesondere auch der deutschsprachigen kirche sehr kritisch sehen, und wundere mich nicht, wenn die neue version der einheitsübersetzung noch schlimmer ist als die bisherige.

wenn sie wider erwarten sogar besser sein sollte, wäre ich sehr froh und dankbar. bislang ist eine parallelektüre der vulgata notwendig.

allerdings können auch linguistisch richtige übersetzungsänderungen im sinne einer modernistischen agenda instrumentalisiert werden. und das steht jedenfalls zu befürchten ...


1
 
 hauch 27. September 2016 
 

Nachgefragt

Ich habe bei der Deutschen Bischofs Konferenz nachgefragt. Die Antwort lautet dass im Frühjahr 2017 die Online Version zur Verfügung steht.


1
 
 Nadal 27. September 2016 

@veritasvincit

nun, "Jungfrau" im Sinne der "virgo intacta" (sorry, so hat man das früher genannt) heißt auf Hebräisch nicht "alma" sondern "betula". "alma" meint jede junge Frau, ungeachtet ihrer Jungfräulichkeit, während "betula" die unberührte Jungfrau ist. So ist die Übersetzung schon richtig.


3
 
 Paddel 27. September 2016 

Kardinal Sarah

wird wahrscheinlich noch mal drüber schauen, wenn es darum geht, die neue Übersetzung in die Liturgie zu übernehmen. Darauf hoffe ich.
Vielleicht ist sie auch deshalb noch nicht digitalisiert, weil Rom noch mal drauf schaut? Ich weiß es nicht. Jedenfalls scheint mir hier das Abwarten noch angebracht.


1
 
 WoNe 27. September 2016 
 

@Fink

Das stimmt. Gelegentlich hat man beim Lesen der Bibel den Eindruck, dass sich die Autoren der wissenschaftlichen Textkritik zwischen Bibeltext und Leser quetschen, um diese voneinander zu trennen. Gegenwärtige Textkritik neigt - meiner Meinung nach - zur Bagatellisierung des Bibeltexts. Den Textkritikern scheint daran gelegen zu sein, über den inspirierten Bibeltext ihre eigenen Theorien und Annahmen zu stellen im Sinne von: Textkritik dominiert inspirierte Hl.Schrift.

Ein Tip wäre, darauf zu achten, daß die textkritischen Anmerkungen hinten im Anhang plaziert sind und nicht mitten im Text auftauchen, wo sie besonders störend sind.

Ansonsten kann ich noch folgendes Buch empfehlen:
'Das Neue Testament und seine Autoren: Eine Einführung.' von Karl Jaros, UTB Verlag.
Hier wird die gängig gewordene Spätdatierung der Evangelien kritisch hinterfragt und zu einem Gegenentwurf ausgeholt.

Desweiteren finde ich auch diverse Bücher von Klaus Berger sehr erhellend.


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 myschkin 26. September 2016 
 

@christine.mm

Sie haben das sehr gut erklärt. Und in der Tat ist es so, dass Maria hier Zeugin in eigener Sache ist. So verwunderlich der Tatbestand ist, warum sollen wir Maria nicht glauben? Dazu besteht kein Grund.

Und das Evangelium erlaubt uns durch Marias Frage an den Engel "Wie soll das geschehen?" einen Blick auf ihre Persönlichkeit. Sie ist keinesfalls ein naives Mädel, das zu allem Ja und Amen sagt. Viel mehr erwägt sie klug, was sie vernommen hat. Sie stellt Rückfragen und dann entscheidet sie sich in voller Freiheit zum Ja. Welch eine ergreifende Situation: Der liebe Gott selbst begibt sich in die Abhängigkeit dieser jungen Frau und bittet um ihr Ja-Wort! Welch eine schlichte Demut des Allerhöchsten! Welch ein zuversichtliches Vertrauen der himmlische Vater hier in die Freiheit seines geliebten Menschenkindes setzt. Für mich ist das der schönste Bericht aus dem Neuen Testament.


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 petrafel 26. September 2016 
 

@Nadal

Vielen Dank für die sachliche Erläuterung!


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 Veritasvincit 26. September 2016 

Jungfrau - junge Frau

Das fragliche hebräische Wort in Jesajah 7,14 heisst "alma" und ist die weibliche Form von "äläm", das "Jüngling" heisst. "alma" kann also sehr wohl mit "Jungfrau" übersetzt werden.


7
 
 Fink 26. September 2016 
 

Die Einführungstexte zu den Evangelien und der Apostelgeschichte

in der Einheitsübersetzung sind für mich das große Ärgernis. Dort wird durchweg die "Spätdatierung" vertreten und quasi als wissenschaftliche Tatsache hingestellt (tatsächlich ist es eine wissenschaftliche Theorie- keine Tatsache!) Also, demzufolge sind die 4 Evangelien und die Apostelgeschichte NACH dem Jahr 70 verfasst worden. Was sich da der Herder-Verlag und das Katholische Bibelwerk Stuttgart leistet, ist eine Dreistigkeit. Da hoffe ich auf eine Änderung!


4
 
 WoNe 26. September 2016 
 

Vielleicht ist es gar nicht so schlimm, wenn es keine digitale Version der neuen Einheitsübersetzung gibt.

Alles, was ich bislang über diese Neufassung gelesen habe, weckt bei mir nicht die Freude, ein Exemplar zu kaufen und zu lesen. Sie scheint weniger eine Übersetzung als eine Neufassung zu sein, in die zeitgeistige Strömungen eingeflossen sind.
Die alte 'Herder-Bibel' (Imprimatur 1965) ist meine favorisierte Übersetzung. Gott sei Dank wird diese nach wie vor gedruckt. Ich hoffe, daß dies so bleiben möge.


9
 
 Cejazar 26. September 2016 
 

Wenn man sich die Pressekonferenz so anschaut

...scheint die Jungfrau Maria weiterhin eine Jungfrau zu bleiben, sie wird lediglich in der Fußnote zu einer jungen Frau.

Wenn man aber mal zwischen den Zeilen hört, hätten anscheinend die Herren und die Dame lieber mit "junge Frau" übersetzt, es aber wegen der lästigen Tradition (und wahrscheinlich dem genauso lästigen Vatikan) lieber bei der Fußnote belassen.

Das die DBK die junge Frau medienwirksam verkündete und die Presse diesen Brotkrumen dankend aufgriff, steht auf einem anderen Blatt und lässt auf die Geisteshaltung der Akteure schließen.


9
 
 Nadal 26. September 2016 

Brüder und Schwestern

im Griechischen und im Lateinischen sind die Worte für "Brüder" und "Geschwister" identisch.
D.h. wenn ich jemandem meine männlichen Geschwister vorstelle, sage ich adelphoi/frates - im Deutschen sind das "Brüder". Wenn ich jemandem meine männlichen und weiblichen Geschwister vorstelle, dann sage ich ebenfalls adelphoi/fratres - im Deutschen aber "Geschwister" oder "Brüder und Schwestern". Niemals würde ich jemandem einen Bruder und eine Schwester vorstellen und dazu sagen: "Schau, das sind meine beiden Brüder."
Nur wenn es sich ausschließlich um weibliche Geschwister handelt, würde der Grieche bzw. Lateiner sagen: adelphes/sorores, also "Schwestern".
Und niemals würde er sagen adelphos kai adelphes/fratres et sorores. Das ist in der klassischen Sprache ganz und gar unüblich.
Daher ist die Übersetzung "Brüder und Schwestern" für adelphoi/fratres überall dort, wo auch Frauen gemeint sind, nicht eine zeitgeistige Erfindung, sondern die philologisch richtige Übersetzung.


7
 
 petrafel 26. September 2016 
 

Der Papst

ist seit Jahr und Tag bei Facebook, Twitter und Instagram unterwegs. Radio Vatikan dürfte inzwischen im Internet erfolgreicher sein, als im Radio, e-books erobern nicht erst seit gestern den Markt der Möglichkeiten und im deutschsprachigen Raum schafft man es nicht mal, die aktuelle Bibelfassung zu digitalisieren ...


4
 
 christine.mm 26. September 2016 
 

Jungfrau - Junge Frau

Ein weibliches Kind vor der Pubertät = Mädchen, ist nach der ersten Regelblutung zur jungen Frau geworden, die, so sie nicht vergewaltigt worden war noch unberührt ist.
So ist Maria dem Josef versprochen; Er hatte sie aber noch nicht zu sich genommen, d.h. Maria lebte noch im Mädchenstatus bei ihren Eltern. Das Zusichnehmen = Hochzeit nach der Zeit der Versprechung = Verlöbnis ,war sichtlich noch nicht erfolgt.
Daß Maria unberührt bleiben wollte eröffnete sie dem verkündenden Engel durch die Frage, in Gegenwart gehalten, "..... wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne ?" Also hat sie noch keinen Mann erkannt, erkennt gerade jetzt keinen Mann und will auch künftig keinen Mann erkennen. Also: WIE SOLL DAS GESCHEHEN ???"

Somit erklärt sich diese Alttestamentliche Prophezeiung, daß eine Junge Frau einen Sohn empfangen, bzw. gebären wird, im Zwiegespräch des verkündenden Engels mit Maria in ihrer Zeit der Verlöbnis mit Josef, aber noch nicht von ihm zu sich genommen: Unberührt


4
 
 Chapelet 26. September 2016 
 

Jungfrau - junge Frau

Im Jesaja-Text wird "junge Frau" stehen, denn so ist die Übersetzung aus dem Hebräischen, und im Matthäus-Text "Jungfrau", denn das ist die Übersetzung aus dem Griechischen. In der griechischen Fassung des AT steht auch im Jesaja-Text "Jungfrau", aber das AT wird eben aus dem Hebräischen übersetzt.


4
 
 M.Schn-Fl 26. September 2016 
 

Den Grund zu diesem Versäumnis hat Kardinal Marx gegeben,

indem er öffentlich seine Verachtung für das Internet bekundet hat. Das passt zu dieser Teilkirchen-Verwaltung, die zwar in vielem mit ihrem Apparat dem Zeitgeist hinterherläuft, aber die wichtigste Entwicklung verachtend ignoriert. Für diese Haltung spricht schon das Verhalten der hochalimentierten amtlichen Seite der Bischofkonferenz. Man läuft zwar japsend dem Zeitgeist hinterher ohne ihn jemals einzuholen, aber man ist in Bonn zu beschäftigt mit Konkursverwaltung und Abwickelung, um auch noch eine solche hier besprochene Angelegenheit zu bearbeiten.
Übrigens hat Zenit kürzlich P. Hans Langendörfer als den Vorsitzenden der DBK bezeichnet. Von mir darauf aufmerksam gemacht, hat man das nicht verbessert. Daraus schließe ich, dass es sich nicht um eine freud'sche Fehlleistung handeln sollte, sondern um eine bewußte Tatsachenbeschreibung.


13
 
 Chris2 26. September 2016 
 

Die "junge Frau", die ein Kind gebären wird,

ist @Herbstlicht hoffentlich wirklich nur ein Gerücht. Ein "Zeichen", wie es heißt, wäre es jedenfalls kaum, denn es ist der 'Normalfall'. Es wäre höchstens ein Zeichen für den Glaubensschwund auch bei Bibelübersetzern...


9
 
 Faustyna-Maria 26. September 2016 
 

Revision genauso genial wie neues Gotteslob?

In einem anderen Artikel auf kath.net hieß es, die Verantwortlichen behaupten, die Revision sei näher am Urtext ... aber auch "Auch heißt es künftig 'Brüder und Schwestern' statt 'Brüder' bei der Anrede von Adressaten neutestamentlicher Briefe."
Ist das näher am Urtext oder bauen da die "Übersetzer" absichtlich eine politisch korrekte Lüge ein?
Natürlich richten sich die Texte an Männer UND Frauen, aber in einer ÜBERSETZUNG will ich wirklich nur authentisch das stehen haben, was im Original steht.
Solche "Übersetzungen" haben mir schon so manchen Roman verleidet, aber bei der Bibel macht mich das einfach bitter enttäuscht.


17
 
 Herbstlicht 26. September 2016 
 

bange Frage!

Es kursieren Gerüchte, dass das Wort "Jungfrau", mit der bisher Maria bezeichnet wurde, durch "junge Frau" ersetzt worden sei.
Hoffentlich ist das wirklich nur ein Gerücht und bewahrheitet sich nicht.


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 SpatzInDerHand 26. September 2016 

Absolut berechtigte Kritik an der deutschen katholischen Kirche - es geht mal wieder nur ums Geld!

Das ärgert mich so unglaublich!!


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