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Bischof Oster: 'Ja, natürlich gibt es die Hölle'

30. September 2016 in Spirituelles, 40 Lesermeinungen
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Passauer Bischof: „Viele Menschen fragen mich: Herr Bischof, wie wollen Sie die jungen Leute wieder in die Kirche bringen? Ich will sie gar nicht in die Kirche bringen, nur damit ich eine volle Kirche habe. Ich will, dass sie dem Herrn begegnen“.


Passau (kath.net)
„Ja, natürlich gibt es die Hölle. Sie ist weniger ein Ort als ein Zustand der absoluten Entfernung von Gott.“ Dies erklärte der Passauer Bischof Stefan Oster (Foto) in einem Interview mit der Kirchenzeitung des Bistums Hildesheim. Der vor kurzem zum Jugendbischof der Deutschen Bischofskonferenenz ernannte Oster erinnerte dann in diesem Zusammenhang an Jesus, der vom Feuer gesprochen hatte. „Gott ist das Feuer der Liebe. Die Liebe Gottes berührt und verwandelt mich – wenn ich zulasse, davon berührt zu werden. Wenn ich mich nicht davon berühren lasse, sondern mich verweigere, kommt mir irgendwann das Feuer der Liebe Gottes gleichsam von außen entgegen.“ Gott nehme die Freiheit des Menschen so ernst, dass man durchaus sagen könne, dass man mit ihm nichts mehr zu haben möchte. „Dann sagt Gott irgendwann: Okay, dein Wille geschehe! Du wolltest das so. Dann bin ich im Zustand der absoluten Verlorenheit.“


Oster kritisierte dann, dass in der heutigen Verkündigung es gar nicht mehr thematisiert werde, dass man sich entscheiden müsse. „Deswegen ist das Christentum für jüngere Generationen ohne Relevanz. Die erste Generation nach dem Konzil war erleichtert: Die Kirche war plötzlich luftig und frei – Frohbotschaft statt Drohbotschaft. Doch der Heilsuniversalismus – Christus ist für alle gestorben – ist oft in einen billigen Heilsautomatismus verwandelt worden: Alle kommen in den Himmel. Deswegen weiß die heutige Generation gar nicht mehr, was sie in der Kirche soll.“

Auf die Frage, warum es die Höllendrohung denn eigentlich noch brauche, erinnerte Oster, dass dies so drastisch im Neuen Testament stehe und Jesus sehr häufig davon spreche. „Christus sagt auch Dinge wie: Wer Vater und Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig. Die Beziehung zu Christus ist demnach die wichtigste Beziehung meines Lebens. Und ja, es ist möglich, aus dieser Beziehung herauszufallen.“ Der Passauer Bischof nahm dann auch noch zur Beichte und zur Erfüllung der Kirchengebote Stellung. „Viele Menschen fragen mich: Herr Bischof, wie wollen Sie die jungen Leute wieder in die Kirche bringen? Ich will sie gar nicht in die Kirche bringen, nur damit ich eine volle Kirche habe. Ich will, dass sie dem Herrn begegnen.“

KATH.NET-Video-Interview mit Bischof Oster beim Weltjugendtag in Krakau


Archivfoto Bischof Oster (c) kath.net/Michael Schäfer


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 5. Oktober 2016 
 

Bitte der Gottesmutter am 13. Juli 1917 in Fatima

'...Die Kinder sahen eine Art Feuermeer und eingetaucht in diesem die Teufel und die Seelen in Menschengestalt, schwarz oder bronzefarben, gleich durchscheinenden Kohlen, unter Schreien und Heulen vor Schmerz und Verzweiflung, das vor Schrecken erstarren liess. Voll Güte und Liebe sagte Maria den erschrockenen und um Hilfe flehenden Kindern: "Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Sünder gehen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen. Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden...
Wenn ihr den Rosenkranz betet, dann sagt nach jedem Geheimnis: O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."'
(Quelle: Fatima-Weltapostolat)


4
 
 rosenkranzbeter 5. Oktober 2016 
 

Ja, es gibt dei Hölle und den Satan

Nicht nur den Sehern von Fatima, auch 2 Seher in Medjugorje, haben von der Gottesmutter Himmel, Hölle und Fegefeuer gezeigt bekommen.
In einzelnen Ordinarien gibt es Theologen, die die Existenz des Satans zum Beispiel abstreiten.
Wird der sich freuen!


4
 
 Adson_von_Melk 1. Oktober 2016 

Besten Dank, @landpfarrer, für diese interessante Information

Zum Zeitpunkt der Kardinalserhebung von HUvB wurde dessen Rechtgläubigkeit also öffentlich angezweifelt, gerade wegen der vorliegenden höllischen Frage.
(Sie sehen, geehrter Bernhard Joseph, auch er musste sich "entsprechende Angriffe gefallen lassen." Das gehört zu einer Debatte ganz einfach dazu.)

Diese Tatsache macht den Vorgang für mich noch interessanter.

Denn mir ging es ja um die mögliche Spannweite der Aussagen von ausdrücklich akzeptiert katholischen Theologen. Offenbar ist die Kirche in diesem Punkt weit großzügiger als viele meinen - zumal in Internetforen - und dies nicht erst unter Franziskus, sondern schon unter Johannes Paul.

(Sogar noch früher: Ich erlaube mir gelegentlich, Stellen aus "Divino Afflante Spiritu" zur Interpretation der Bibel oder aus "Humani Generis" zur Naturwissenschaft zu zitieren, die man bei Pius XII. nicht so erwarten würde.)

@Spatz: So ist es. Die Beweislast liegt bei dem, der eine ungewöhnliche Behauptung/Anklage aufstellt.


2
 
 Dottrina 1. Oktober 2016 
 

Fatima

Sollten wir denn nicht alle auf die Aussagen der Muttergottes an die Seherkinder in Fatima hören, die den Kindern, speziell Lucia, die Hölle gezeigt hat und das unvorstellbare Leiden, dem die darin befindlichen Seelen ausgeliefert sind/waren? Dass es die Hölle gibt, glaube ich zu 100%. Man kann sie aber vermeiden, indem man versucht, ein gottgefälliges Leben zu führen und den Herrn zu suchen. Da Gott die Liebe ist, versucht Er, alle Menschen durch Jesus zu erlösen; alle, auch schwerste Sünder, haben noch die Möglichkeit zur Umkehr und die Riesen-Chance, die Hölle zu vermeiden. Nur: Der Mensch muss "ja" zu Gott sagen, da er ja mit einem freien Willen ausgestattet ist und dieses "ja" auch für immer ablehnen kann. Auch für solche Menschen - sogar für die Umkehr eines IS-Mörders - kann jeder beten.


9
 
 bücherwurm 1. Oktober 2016 

@Tisserant: Für Ihren letzten Post erhalten Sie von der Moderation

einen Verweis.


5
 
 Tisserant 1. Oktober 2016 

@Spatzinderhand
Ich beende die Diskussion mit Ihresgleichen!
Soll ich Ihnen wie bei der Stasi Namen, Datum, Ort, Telefonnummern der Betreffenden nennen?
Sie unterstellen mir Sachen ebenso wie Adson, dass ich ein Lügner bin!
Sie vergreifen sich ganz schön im Ton!
Diese Aussagen wurden getätigt getätigt!
Und ich nehme kein bisschen davon zurück zurück!

Aber Leute ihres Schlages wollen, ständig Belege,also beweisen Sie mir das Gegenteil und hören Sie auf, mich derart zu beleidigen!


6
 
 SpatzInDerHand 1. Oktober 2016 

@Bernhard Joseph: NEIN! Wir Christen sind doch keine naiven Milchmädchen!

Wenn ich jedem Menschen erst mal alles glaube, werde ich zum Spielball verschiedenster Interessen und Verschwörungstheorien - meine gesunde Portion Kritikbewusstsein lasse ich mir nicht von Ihnen ausreden!
Und es bleibt nach wie vor bestehen: Tisserant hat behauptet, es gebe Veganer, die wegen ihrer Ernährungsweise die (aus reinem Getreide hergestellte!) Hostie ablehnen würden - und er hat keinerlei aussagekräftigen Beleg für seine Behauptung geliefert, nicht einmal eine schlüssige Argumentationskette seiner angeblichen Bekannten.


2
 
 Bernhard Joseph 1. Oktober 2016 
 

@Adson_von_Melk / @SpatzInDerHand

"Im Streit um das angemessene Verständnis der Eucharistie gibt es immer wieder Positionen, welche die »Wandlung« der eucharistischen Gaben (Brot und Wein) in den Leib und das Blut Jesu Christi nicht nur theologisch zu deuten versuchen, sondern die Auffassung von der »Wesensverwandlung« auch im Sinne einer Mikro-Physik verstehen. Dann wird aus Brot und Wein auch der Leib und das Blut Jesu Christi in einem chemisch-physikalischen Sinne. Aufgrund dieses Verständnisses gibt es Traditionen der Frömmigkeit, die das Kauen auf der konsekrierten Hostie ablehnen. Im Gegenzug fragen kritische Zeitgenossen, ob die Eucharistie nicht »Kannibalismus« sei und die Erstkommunion mithin die erste Kannibalenfeier." (Allzumenschliches – Allzugöttliches: Theologische Glaubensberatung im Rahmen der Internetseelsorge der Erzdiözese Freiburg)

https://allzumenschliches.wordpress.com/2011/02/19/sind-katholiken-kannibalen/


5
 
 Bernhard Joseph 1. Oktober 2016 
 

@Magnus Maxentius - 2

In der Kritik der Reinen Vernunft weist Kant nach, dass uns Erkenntnis nur(!) in Raum- und Zeitkategorien möglich ist. Es ist also schon erkenntnistheoretisch gegeben, dass, wenn wir über die Ewigkeit oder Hölle nachdenken, dies notwendig in Raum- und Zeitkategorien tun müssen. Dass wir damit das Wesen der Ewigkeit erfasst hätten (Kant: Ding an sich), ist selbstredend nicht der Fall.


@landpfarrer
Besten Dank für Ihre erklärenden Ausführungen. Das Muss des Hoffens wird dann sehr schnell zum moralischen Gesetzt erhoben und wer dagegen verstößt, muss sich entsprechende Angriffe gefallen lassen.

Ich hoffe weder das eine noch das andere, sondern sehe schlicht in der Spekulation ob die Hölle leer ist, keinen Sinn. Ich denke auch, dass hier Intentionen mitschwingen, die in der Fragestellung selbst erstmal nicht zu finden sind.

@SpatzInDerHand
Einem Menschen sollte man doch auch ohne Belege ersteinmal glauben!


4
 
 Bernhard Joseph 1. Oktober 2016 
 

@Magnus Maxentius

"Die Überlegenheit Gottes gegenüber der Zeit und damit sein Stehen über ihr kommt gerade in der von Cuilmann selbst (Christus und die Zeit, 59-69) herausgearbeiteten Herrschaft Gottes über die Zeit zu deutlichstem Ausdruck. Wenn freilich ein verselbständigtes philosophisches Denken dazu neigen könnte, Ewigkeit rein negativ als Zeitlosigkeit zu verstehen und so dem Ewigen als einem Unveränderlichen die Beziehung zum Veränderlich-Zeitlichen abzusprechen, so wird hier der besondere Sinn des biblisch-christlichen Ewigkeitsbegriffes deutlich, dem Ewigkeit nicht einfach negative Zeitlosigkeit, sondern auch positive Herrschaftsmacht über die Zeit ist. Diese positive Zeitmächtigkeit Gottes zeigt sich zuerst in der Schöpfung, in der Gott zeitlich Seiendes als sein Werk hinstellt; sie setzt sich fort im Hineinwirken Gottes in die Geschichte (»Heilsgeschichte«), das seinen Höhepunkt in der Menschwerdung und so in der Zeitwerdung Gottes findet." Aus einem Lexikonartikel von Joseph Ratzinger


4
 
 SpatzInDerHand 1. Oktober 2016 

@Tisserant: Das heißt, außer einem Wutausbruch und merkwürdigen Einzelaussagen von Ungenannten

können Sie keine Belege nennen! Ich (und nicht nur Adson von Melk) hatte Sie ausdrücklich danach gefragt. Ok - sorry, dass ich Ihnen Ihre phantasievolle Story dann nicht abkaufe!

By the way: Ihre Explosion im letzten Post widert mich an! Da ich den Kontakt mit Menschen dieser Tonlage möglichst vermeide, ziehe ich mich jetzt aus dieser Diskussion zurück, der diesmal SIE und nicht Adson die Stammtischathmosphäre gegeben haben.


2
 
 landpfarrer 1. Oktober 2016 
 

"Leere Hölle"

Die Problematik bei Balthasar ist meiner Ansicht auch die, dass er nicht nur seiner Hoffnung ausdruck gegeben hat, die "Hölle sei leer"(Ein spätes Büchlein von ihm zum Thema trägt den Titel "Was dürfen wir hoffen?", sondern in der Spätphase so weit ging, beinahe zu fordern, man müsse dies hoffen das heisst es sei christlicher, dies zu hoffen, als nicht, eigentlich also "Was MUESSEN wir hoffen ?". Jene, die seine Hoffnung einer "leeren Hölle" nicht teilen konnten, griff er an. Zugegebenermassen haben auch jene, die seine Hoffnung auf "Allversöhnung" nicht teilen konnten, ihm vorgeworfen von der Lehre der Kirche in diesem Punkt abzuweichen.


10
 
 myschkin 1. Oktober 2016 
 

Der Herr Bischof hat das gut

auf den Punkt gebracht. Dieser Zustand ist wohl so zu begreifen, dass diejenigen, die sich so entschieden abgekehrt haben von der göttlichen Liebe, sich quasi in sich selber eingekerkert haben. Selbst wenn wir diese in ihre Katastrophe versunkenen Seelen herausbeten würden aus diesem Zustand, werden sie ihn möglicherweise nicht verlassen wollen. Das ist ein sehr, sehr trauriger Zustand der Verstocktheit.

Ich hoffe inständig, dass es nur wenige Seelen sind, die so ausharren. Es wird aber m. E. immer deutlicher, wie wichtig es ist, die armen Seelen in der anderen Welt durch unsere Fürbitte zu trösten, damit wir ihnen bei ihrer Reinigung helfen, damit sie schließlich doch noch den endgültigen Frieden bei Gott finden. Und vergessen wir nicht, wir wissen nicht, wer nach dem Tode sich in welchem Zustand befindet. Wir brauchen bei den Fürbitten für die Toten also ein sehr großes Herz. Blicken wir dabei auf Jesus Christus. Der wird uns hierbei anleiten.


4
 
 Adson_von_Melk 30. September 2016 

Halten wir also fest, @Tisserant, dass Sie keine Belege für Ihre Story vorlegen werden

Schönen Abend noch.


2
 
 chiarajohanna 30. September 2016 
 

@Magnus Maxentius - bin ich jetzt auch nicht mehr katholisch, weil ...

weil ich mir das Jenseits
auch noch in Raum + Zeit vorstelle?

Wenn ich wegen dieser Vorstellung,
sei sie auch falsch,
nicht mehr katholisch wäre,
empfinde ich das als schade!

***


4
 
 chiarajohanna 30. September 2016 
 

@Tisserant - als ich bei Ihren 4. Absatz ankam - stockte mir der Atem !

Ich beziehe mich auf Ihren Brief
an SpatzIndDerHand !

Das kann doch wohl nicht wahr sein,
was Sie dort schreiben?

Wenn ja, wie viele Möglichkeiten
der geistigen Entgleisung
gibt es denn noch?

Wie kann man denn
den Leib Christi verweigern
und das aus solch merkwürdigen (Beweg-) Gründen?

Ich selbst bin Vegetarier,
seit dem 14.02.1995
Weder Fleisch, Fisch, noch Huhn,
ich esse nichts lebendiges, weil
keine Seele für mich sterben soll.
Eier + Milch nehme ich gerne
von den Tieren entgegen.

Auch danke ich den Tieren,
die durch ihr Opfer ...
uns Menschen
zur Nahrungsquelle werden.

Ich danke auch den Gänsen ...
für die schönen Daunen
in meinem warmen Oberbett.

Ebenso den Pflanzen,
die uns ernähren oder uns Kleidung, Papier etc. ermöglichen.

***

Früher wäre ich nie auf die Idee gekommen, den Geschöpfen zu danken.
Aber jetzt, wo Fleisch tabu ist,
denkt man rückblickend anders.

Kommunion = Kannibalismus?
KRANK


3
 
 agnese 30. September 2016 
 

Ich kann nur Jedem, die Prädikten von Bischof Oster unter www.stefan-oster.de zu lesen, dort findet man den einzig waren katholischen Glauben präsentiert und erklärt.Eine Freude seine Zeilen zu verinnerlichen. Er ist ein echter
Glaubensverkünder mit große Begabung, nicht umsonst ist er so jung Bischof geworden, wobei ich glaube, als guter Theologie Professor fehlt er auch in Benediktbeuern.


15
 
 FlosCarmeli 30. September 2016 

Auf Jesus schauen!

Nach all diesen Gedanken und Diskussionen über die Hölle wäre es vielleicht viel wichtiger, von der Hölle weg hin auf Jesus zu schauen. Im Blick auf IHN gehen wir in die richtige Richtung. Dann liegt die Hölle sozusagen "hinter uns":-)
Ich denke, dass auch das der wesentliche Punkt bei Bischof Oster ist. Nach der Aussage über die Wichtigkeit der Entscheidung und der realen Existenz der Hölle, sagt er zum Schluss:"Ich will, dass sie dem Herrn begegnen."
IHN müssen wir im Blick haben. Wenn Er unser Lebensmittelpunkt ist, müssen wir uns um die Hölle nicht so viele Gedanken machen. Bischof Oster will den jungen Menschen helfen, zu dieser LEBENSwichtigen Entscheidung zu finden, indem er ihren Blick auf Jesus lenkt, damit sie Ihm begegnen können.
So wichtig es ist, die Existenz der Hölle nicht zu leugnen, so wichtig ist es auch, nicht bei ihr stehenzubleiben, sondern zu Jesus zu gehen.
Wenn wir Ihm uns und unser Leben ganz schenken, kann Er alles in uns wandeln, was Ihm entgegensteht.


10
 
 Magnus Maxentius 30. September 2016 

@Bernhard Joseph

Mir scheint, Sie haben DH 806 nicht verstanden. Analogie meint nicht, dass Sie deswegen etwas über das Jenseitige aussagen können, weil es Begriffs- oder Sachähnlichkeiten gibt, sondern Analogia entis besagt, dass 1) Gott der Urgrund von allem ist und 2) dass die Unähnlichkeit zwischen Gott und allem anderen radikal größer ist als die Ähnlichkeit und 3) deswegen unsere sprachlichen und denkerischen Ausdrucksmöglichkeiten, "Göttliches" auf den Begriff zu bringen ziemlich begrenzt sind. Das sagt auch Thomas von Aquin so.


3
 
  30. September 2016 
 

Fragt sich natürlich, wer denn in der Hölle landet?

Im heutigen Evangelium
nach Lukas 10,13-16 sagt es uns Jesus Christus:
Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.
Tyrus und Sidon wird es beim Gericht nicht so schlimm ergehen wie euch.

Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben?
Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen.

Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.


11
 
 Adson_von_Melk 30. September 2016 

@Spatz: Noch veganer als die Hostie im der Messe wird es nicht gehen

Entweder der Forist @Tisserant verwechselt das jetzt mit glutenfreien Hostien, die es gibt und die für Kranke zugelassen sind. Oder er ist einem Studentenulk aufgesessen.

Die Albernheit von den Katholiken als Kannibalen ist ja nicht gerade neu. Schon Denis Diderot hatte um 1750 in der 'Encyclopédie' berühmt-berüchtigte Querverweise zwischen den Einträgen "Menschenfresser" und "Eucharistie", das war die Polemik jener Zeit.

Oder @Tisserant liefert uns noch einen seriösen Beleg für seine erstaunliche Behauptung. Ich werde dann nicht anstehen, solche Studenten für komplett meschugge zu erklären. Bis dahin halte ich das Ganze eben doch - für einen Witz.


4
 
  30. September 2016 
 

“Selig, wer den Herrn fürchtet!” Mißverständnis - Gottesfurcht

Die restlichen sechs Gaben des Heiligen Geistes bauen auf der Gottesfurcht auf.

Die Gabe der GOTTESFURCHT meint nicht eine knechtische Furcht, die die Angst herausstreicht und die einen eher dazu bringen könnte, mit diesem Gott gar nicht in Berührung kommen zu wollen.

Sie befähigt vielmehr zur Ehrfurcht und zum Respekt vor Gott,.. im Bewusstsein, dass jeder Augenblick eine Begegnung mit Gott und zu jedem Augenblick Gott in uns am Werk ist.

Die Gottesfurcht nimmt die anderen Befürchtungen und Ängste in sich auf und ist somit eine Quelle großer innerer Freiheit.

Jeder ist letztendlich vor die Entscheidung gestellt, die Gottesfurcht zu wählen oder die Menschenfurcht. Wer die Menschenfurcht wählt, wählt ein Leben der Anpassung an die große Masse und der Unterordnung unter das, was gerade gang und gäbe ist: ein Leben voll.. Druck, voll Zwängen und faulen Kompromissen.

Wer die Gottesfurcht wählt, wählt die Freiheit der Kinder Gottes..

s.sankt-josef.at

Danke Bischof Oster


12
 
 Quirinusdecem 30. September 2016 
 

Nichtexistenz

...ob die Hölle ein wirklicher Ort ist, na, ja. Ich denke, dass die Hölle die größtmöglich Entfernung von Gott ist und das diese Entfernung durch den freien Willen des Menschen bestimmt wird. Der freie Wille selbst ist ein, oder das Schöpfungsimplakat, denn wir wurden nach seinem Bilde geschaffen und Gott wiederum ist nicht nur die Liebe sondern auch die Freiheit. Wo ist nun diese größtmögliche Gottesferne verwirklicht, also die Hölle? In der Nichtexistenz..... Wenn die Hölle also tatsächlich ein Ort wäre, so ist sie leer.....


1
 
 rosenkranzbeter 30. September 2016 
 

Gebet ist wichtig

@hauch
Ich stimme Ihnen zu.
siehe auch
www.ewige-anbetung.de
www.anbetungsbitte.de


6
 
 Adson_von_Melk 30. September 2016 

Geehrter Bernhard Joseph, Ihre Streitfragen mit @Magnus und @Ambrosios

müssen Sie doch besser mit diesen beiden Herren austrage, dafür sehe ich mich nicht zuständig.

Ich selbst wollte wissen, ob Sie es für möglich halten, dass ein guter Katholik auf eine umfassende Versöhnung (vulgo 'leere Hölle') hofft oder ob Sie so jemandem den rechten Glauben absprechen. Wieder etwas volkstümlich formuliert: War Hans Urs von Balthasar katholisch?

Information auf weniger volkstümlichem Niveau findet sich hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Apokatastasis

Nota bene:

Ihre Position, die auch die Position Bischof Osters ist, kenne und respektiere ich. Ich versuche (unbeschadet meines Widerspruchs gegen einige Ihrer Einzelpunkte) auch gar nicht, diese Position zu widerlegen.

Mich interessiert, welche Spannweite Sie und andere innerhalb der kath. Theologie für zulässig erachten.


1
 
 Hortensie 30. September 2016 

Er hat so recht

Ja die Begegnung mit dem Herrn. Es gibt nichts Besseres als vom Herrn berührt zu werden.
Johannes Hartl vom Gebetshaus in Augsburg will zuküntig jährlich 1000 junge Leute aus verschiedenen Ländern vor alllem in Gebet und Lobpreis ausbilden, damit sie hinausgehen und junge Leute mit Jesus berühren. So hoffnungsvoll!!! Ich freue mich wahnsinnig :-)


13
 
 wandersmann 30. September 2016 
 

@hauch

Das haben Sie gut formuliert. Da ist mehr als nur ein Hauch Wahrheit dran.


"Tja und entscheiden, warum, so einfach ist es ein bisschen hiervon und ein bisschen davon."

Man kann sich allerdings nicht um die Entscheidung drücken. Wer sich nicht entscheidet und so lebt wie Sie es beschreiben, der hat sich eben schon entschieden und zwar gegen Gott.

Allerdings gibt es viele, die ersthaft auf der Suche sind und bei solchen gibt es gute Chancen, wenn wir für sie opfern oder beten.

Aber auch die Anderen können zusätzliche Gnaden für die Umkehr bekommen, wenn wir für sie beten oder opfern. So wie die Gottesmutter in Fatima es gesagt hat:

"Viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet"

Jeder Mensch bekommt von Gott ausreichend Gnaden, um das Heil zu erreichen und um sich zu entscheiden.


12
 
 wandersmann 30. September 2016 
 

Letztlich haben die Menschen schon entschieden

Oster kritisierte dann, dass in der heutigen Verkündigung es gar nicht mehr thematisiert werde, dass man sich entscheiden müsse.


Tatsächlich haben die Menschen sich schon entschieden und zwar gegen Gott. Wer einfach sein Leben liebt und alles mitnimmt, was sich ihm bietet, der hat sich schon entschieden, dass er im Zustand seiner Erbschuld verbleiben möchte. Um sich zu entscheiden, dass man so bleiben möchte wie man ist, dazu ist es nicht notwendig, dass eine andere Alternative bewusst präsentiert wird. Wer so bleiben will wie er ist, der fängt einfach nicht an nach etwas Anderem zu suchen. Wer aber ernsthaft nach der Wahrheit sucht, der wird Gott auch finden (Edith Stein).

Man kann sich also auch gegen das entscheiden, was man weder kennt noch versteht.


Jud 10 Diese aber lästern alles, was sie nicht verstehen; was sie aber von Natur wie die unvernünftigen Tiere wissen, darin verderben sie sich.


10
 
 wandersmann 30. September 2016 
 

Entscheiden - Humanismus

Oster kritisierte dann, dass in der heutigen Verkündigung es gar nicht mehr thematisiert werde, dass man sich entscheiden müsse.

Ja, das ist natürlich richtig. Dazu gehört aber auch klar zu sagen wie die Wahl aussieht.

Und momentan ist der größte Gegner von uns Christen der Humanismus. Da müsste man meiner Ansicht nach klar verdeutlichen, worin der Unterschied besteht. Auch der Humanist hilft bzw. lässt Flüchtlingen helfen. Dazu muss man nicht Christ sein.

Was also ist der Unterschied zwischen einem atheistischen, humanistischen Grünen und einem guten Christen?
(Von der Abtreibung mal abgesehen)

Ich meine, dass momentan diese beiden Bereiche ganz stark vermengt sind zum Nachteil des Christentums.

Man lese einmal diese Bücher s.u.. Der Antichrist ist ein Humanist und er wird militärischen Frieden schaffen. Was also ist falsch an ihm?

"Kurzen Erzählung vom Antichrist" von Solowjew

Herr der Welt (Lord of the World) von Robert Hugh Benson


11
 
 Ulrich Motte 30. September 2016 
 

Fragt sich natürlich,

wer denn in der Hölle landet?


1
 
 mirjamvonabelin 30. September 2016 
 

Bischof Oster ist so einmalig....

Schade....
Ich wünsche mir, das alle unsere Bischöfe so kristallklar und eindeutig reden wie er.

@hauch
Schließe mich ihrem Kommentar an.


16
 
 Bernhard Joseph 30. September 2016 
 

@Adson_von_Melk

Ich finde es schon sehr merkwürdig, dass Sie mit vollem Vorsatz die Tatsachen verdrehen. Nicht ich habe anderen den katholischen Glauben abgesprochen, sondern mir(!) wurde von anderen (@Magnus Maxentius und @Ambroiso) der katholische Glaube abgesprochen, weil ich genau die Glaubensposition vertreten habe, die hier auch von Bischof Oster formuliert wird.

Halten Sie es etwa für gerechtfertigt, wenn man sich eine "perfide Strategie" unterstellen lassen muss, nur weil man an die Hölle glaubt und auch daran festhält, dass unsere Vorstellungen von derselben nur in Raum- und Zeitkategorien als Analogien ausdrückbar sind? @Magnus Maxentius sprach mir gar die Rechtgläubigkeit ab, gestört hat Sie das hingegen nicht. Warum nicht?

Zu Ihrem letzten Satz: Bischof Oster sagt nichts anderes, wenn er hervorhebt, dass "deswegen das Christentum für jüngere Generationen ohne Relevanz ist". Das Gebet schließt immer auch die Furcht vor Gott ein. Wo sie fehlt, hat eben das Gebet keine Relevanz mehr.


19
 
 Paddel 30. September 2016 

Drohbotschaft ist eigentlich Frohbotschaft

für einen Großteil der Weltbevölkerung. Diejenigen, die hungern, erfrieren, gefoltert und unterdrückt werden, die in bitterer Armut leben usw. für diese Menschen ist unsere Drohbotschaft eine Frohbotschaft.


14
 
 Adson_von_Melk 30. September 2016 

Falls Sie mich meinen, geehrter Bernhard Joseph

Es ging mir in der Diskussion mit Ihnen weniger darum, ob die Hölle leer ist, sondern darum, dass innerhalb der Theologie sehr verschiedene Ansichten zulässig sind und diskutiert werden dürfen.

Ich habe mich daher unter Berufung auf Hans Urs von Balthasar dagegen verwahrt, dass Sie jemandem gleich den wahren Glauben absprechen, der es wagt auf eine umfassende Versöhnung zu hoffen. Das ist eine mögliche Position (v. Balthasar wurde von JPII zum Kardinal ernannt) die ich LEIDER nicht zu teilen vermag - und die oben anscheinend auch Bischof Oster nicht teilt.

Und ja, einige Ihrer Aussagen (Befürchtungen) etwa dass man angesichts einer schlussendlich leeren Hölle nicht mehr zu beten bräuchte, halte ich für inhaltlich grundfalsch.


4
 
 Bernhard Joseph 30. September 2016 
 

Vielen herzlichen Dank, Herr Bischof!

"Die erste Generation nach dem Konzil war erleichtert: Die Kirche war plötzlich luftig und frei – Frohbotschaft statt Drohbotschaft. Doch der Heilsuniversalismus – Christus ist für alle gestorben – ist oft in einen billigen Heilsautomatismus verwandelt worden: Alle kommen in den Himmel. Deswegen weiß die heutige Generation gar nicht mehr, was sie in der Kirche soll.“

Das ist präzise das, woran der Glaube hierzulande krankt. Dem Entscheid wird die Ernsthaftigkeit genommen und wer noch von Gottesfurcht spricht, macht sich schnell des Pharisäerhaften und sogar der Gehässigkeit schuldig.

Was gerade die progressiven Kräfte in der Kirche partout nicht verstehen wollen, ist, dass Gott sich verbirgt. Er könnte sich uns zeigen, doch er will es nicht, weil er eben den Menschen nicht zum Heil zwingen, sondern die freie Annahme will. Darin besteht ja gerade die Schönheit des Glaubens, denn nur im freien Ja zu Gott und seiner Schöpfung verwirklicht sich die wahre Liebe zu unserem Schöpfer.


22
 
 Bernhard Joseph 30. September 2016 
 

@SpatzInDerHand

Sie brauchen nur im Kommentarbereich des Artikel "Ist am Ende die Hölle leer" nachlesen, wie man da böse angegangen wird, weil man an die Hölle glaubt und sie auch nicht für leer hält.

Wie @Tisserant einmal mehr als 'Insider' hervorhebt, erwächst dem Glauben die größte Gefahr aus der Kirche heraus. Da seit dem Vaticanum II. innerkirchlich alles einer zersetzenden Kritik unterzogen wird, wobei man die Voraussetzungen und Annahmen, auf der man die Kritik begründet, ausdrücklich keiner Kritik unterzieht, gerade nicht unterziehen lassen will, wird der Glaube mehr und mehr zu einem Glasperlenspiel, indem man sich alles so hin bosselt, wie es am 'schönsten' scheint. Das Böse: abgeschafft, weil die eigene verabsolutierte Gutheit infrage stellend. Niemand kann da mehr in die Sünde fallen, weil es gar keine Sünde mehr gibt, außer der, sich nicht dieser progressiven Haltung anzuschließen.

So wird alles verschlungen von der unerträglichen Leichtigkeit=Seichtigkeit des Seins.


22
 
 hauch 30. September 2016 
 

Zusatz

Das Gebet ist so wichtig für die Welt. Die Fürbitte, wie das bitten u. Gnade, die Bitte um Arbeiter in Gottes Weinberg.
Salz der Erde sein! Ich frage mich oft wie ich Salz sein kann, wie wir Salz sein können....


8
 
 SpatzInDerHand 30. September 2016 

@Tisserant: ich kenne Kinder, die keine normale Hostie essen dürfen, weil sie

massive gesundheitliche Folgen befürchten müssen - aber Ablehnung durch vegane Theologiestudenten ist mir bisher nicht über den Weg gelaufen. Das glaube ich Ihnen gern - allerdings nur, wenn Sie mir eine absolut aussagekräftige Quelle dafür vorlegen können!!


3
 
 hauch 30. September 2016 
 

Wie wahr

"Deswegen weiß die heutige Generation gar nicht mehr, was sie in der Kirche soll.“ Wie wahr dieser Satz doch ist. Ich hatte erst diese Woche ein Gespräch mit einer Kollegin über dieses Thema. Uns beiden scheint es so als wären die Menschen so satt und zufrieden, beschäftigt und ständig in Bewegung..."wozu Gott, wir leben doch sehr gut" "Umkehr?" "Warum?" Natürlich ist Zeugnis geben wichtig und mir scheint dass die Menschen es schätzen, doch sobald die Frage auf eine Veränderung ihres eigenen Lebens kommt geht die Tür zu. Es gibt ja so viele Angebote! Außerdem ist das doch eh relativ und jedem seine Entscheidung. Was hält gut tut. Tja und entscheiden, warum, so einfach ist es ein bisschen hiervon und ein bisschen davon. Wir leben jetzt, da heißt es zu zusehen das Leben so gut es geht zu genießen. An der oberflächlichen Schale auch nur zu kratzen scheint kaum mehr zu geschehen. Auch bei Gläubigen. Gott? Ja klar, am Besten so wie das eigene Weltbild gerade ist.
Beten! Beten! Beten!


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 SpatzInDerHand 30. September 2016 

Ist ja schon ein bisserl eigenartig, dass man das heutzutage INNERKIRCHLICH so betonen muss!

Das ist Lehre der Kirche, das steht deutlichst in der Bibel, da nimmt Jesus keinerlei Blatt vor den Mund - aber heutigen Katholiken muss man es erklären, dass man sich absichtlich von Gott völlig abtrennen kann und das dann notgedrungen Konsequenzen hat so wie das Rauchen für die Lunge!

Wir sind als Katholiken in Deutschland in Verkündigung und Lehre völlig aus der guten Balance geraten!


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