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Israel: Ausgrabungen bestätigen biblische Berichte

2. Oktober 2016 in Chronik, keine Lesermeinung
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Theologieprofessor: Als Beweis dient unter anderem eine Latrine


Tell ed-Duwer (kath.net/idea) Neue archäologische Funde in Israel unterstützen nach Meinung von Experten Aussagen aus dem Alten Testament. In der Stadt Lachisch (heute Tell ed-Duwer) südlich von Jerusalem wurden bei Ausgrabungen unter anderem ein zerstörter gehörnter Altar und eine Toilette entdeckt. Wie der Theologieprofessor Rainer Riesner (Tübingen) gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, zeigt der Toilettenfund archäologisch erstmals das in 2. Könige 10 beschriebene Phänomen, durch eine Latrine ein Heiligtum zu entweihen. Der Überlieferung zufolge wurde damals unter Jehu, König des Nordreiches Israel (etwa 841 bis 814 v. Chr.), ein Baalstempel vorsätzlich in eine Latrine umgewandelt, um ihn zu entweihen („Und die Leibwache und die Ritter ... zerbrachen die Steinmale Baals samt dem Hause Baals und machten Stätten des Unrats daraus bis auf diesen Tag“).


Riesner zufolge bestätigt die Entdeckung des zerstörten Altars die biblische Nachricht über die Abschaffung von lokalen Heiligtümern durch Hiskia, der von 716 bis 687 vor Christus König des Südreiches Juda war. Die Zerstörung solcher Heiligtümer wird in 2. Könige 18,4 geschildert. Dort heißt es, dass Hiskia „die Kulthöhen abschaffte und die Steinmale zerbrach“.

Da Lachisch und damit das Stadttor im Jahr 701 vor Christus nach dem archäologischen Befund vom assyrischen Großkönig Sanherib im Jahr 701 (siehe 2. Könige 18,13-14) vernichtet wurde, sei klar, dass die Funde aus der Zeit Hiskias stammen müssen, so Riesner.


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