Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Vandalismus-Serie in römischen Kirchen: Verdächtiger festgenommen

2. Oktober 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Rom sind mehrere Kirchen Ziel von Attacken geworden - Verdächtiger ist bereits bekannter 39-jähriger Ghanaer - Pfarrer einer betroffenen Kirche: "Ich dachte, es wäre der IS" - VIDEO


Rom (kath.net/KAP/red) In Rom sind mehrere Kirchen Ziel von Attacken geworden. Nach zwei Zwischenfällen am Freitagabend in den nur wenige Schritte voneinander entfernten Kirchen San Martino ai Monti und Santa Prassede trat am Samstag ein Randalierer auch in San Vitale und in San Giovanni dei Fiorentini auf, wie die Polizei mitteilte. Nach Personenbeschreibungen durch die Priester hätten Polizeibeamte einen Mann in der römischen Altstadt festgenommen. Es handle sich um einen bereits bekannten 39-jährigen Ghanaer.

Der Verdächtige sei inzwischen vernommen worden. Ob er für die Aktionen tatsächlich verantwortlich ist und aus welchem Motiv er gegebenenfalls handelte, ist der Polizei zufolge noch unklar.


Laut der Mitteilung hatte am Freitagabend ein Mann in der Kirche San Martino ai Monti auf dem Esquilin eine Heiligenstatue beschädigt und war geflüchtet. Kurz darauf erschien offenbar die gleiche Person in Santa Prassede und stürzte dort ebenfalls zwei Heiligenfiguren um. Der Rektor der Kirche erklärte anschließend, die etwa 15 Anwesenden hätten den Täter nach einer Schrecksekunde verjagt, bevor er sich an einem Kruzifix zu schaffen machen konnte. Der Mann habe einen geistig verwirrten Eindruck gemacht.

Gegenüber der italienischen Tageszeitung "Messagero" beschrieb der Pfarrer von Santa Prassede wörtlich: Man habe einen gewaltigen Lärm gehört, "ich dachte, es wäre der IS". Die Kirche war mit Pilgern gefüllt gewesen, schnell kam es zu Panik, "die Menschen flohen und liefen weg. Doch ich schaffte es, ihn zu stoppen, während er auf dem Altar war, dann kamen andere Leute und halfen mir. Allerdings konnte er fliehen. Wir waren in Angst und Furcht, denn wir wussten nicht, ob er bewaffnet war".

Im Rückblick erläuterte der Priester, dass er natürlich nicht wisse, ob das ein Terrorist war oder nicht. Auf jeden Falls sei es aber "ein großer Mangel an Respekt für die Religion. Das war eine sehr ernste Angelegenheit."

News TV2000 - Vandalismus in mehreren Kirchen Roms (italienisch)


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Jesuslebt! 3. Oktober 2016 
 

Wie in Wien?

Ist das womöglich der selbe Ghanaer, der im April 2014 in 5 Kirchen in Wien gewütet hat, bevor er im Stephansdom von Mitarbeitern überwältigt worden war? Dieser Ghanaer wurde dann nach Italien "zurückgeschoben". Damals hat man den Wiener Täter als geistig krank bezeichnet. Heute wissen wir wohl mehr über dieses Phänomen. Dass es ein Auftrag sein kann, Statuen zu zerstören, da im Islam immer wieder behauptet wird, die Christen würden Statuen anbeten...


1
 
 gegenstrom 2. Oktober 2016 
 

Warum lässt an diesen Mann noch frei herumlaufen?

Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Mann aus Ghana, der vor zwei Jahren zahlreiche Kirchen in Wien verwüstete. Im Stephansdom konnte er gestoppt werden, nachdem er eine Marienstatue in Scherben schlug.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vandalismus

  1. Starker Anstieg der Angriffe auf christliche Kirchen in den USA
  2. Gebetsgarten in Wien-Floridsdorf von Unbekannten verwüstet
  3. Wieder Vandalenakt in katholischer Kirche in den USA
  4. Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
  5. Silvesternacht: St. Patricks-Kathedrale in New York beschmiert
  6. US-Erzbischof Aquila: Vandalismus-Attacken „auf Glaubenssymbole dürfen nicht ignoriert werden“
  7. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln
  8. Trump: Angriffe auf katholische Kirchen und Statuen werden verfolgt
  9. Süddeutsche Zeitung nach Feuer in Kathedrale von Nantes: „Vandalismus in Kirchen ist großes Thema“
  10. Angriffe auf Kirchen in den USA – Wo bleibt der Aufschrei?







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz