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DBK antwortet kath.net: 'Von Interkommunion kann keine Rede sein'

24. Oktober 2016 in Deutschland, 40 Lesermeinungen
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Video des offiziellen DBK-Internetportals „katholisch.de“ zeigt katholisch wirkenden Geistlichen in Albe und Stola, wie er vor den Augen katholischer Bischöfe das evangelische Abendmahl empfing - Mit VIDEO


Bonn (kath.net) Eine Szene aus einem Video sorgte für Verwirrung bei Katholiken: Empfing ein katholischer Priester vor den Augen katholischer Bischöfe das evangelische Abendmahl? kath.net fragte bei der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) nach, was es mit dem Video des offiziellen DBK-Internetportals „katholisch.de“ auf sich hat. Pressesprecher Matthias Kopp antwortete kath.net: „Die an der Pilgerfahrt teilnehmenden katholischen Bischöfe haben sich den bekannten Vorgaben“ gemäß „korrekt verhalten. Gleiches gilt für die Delegation der evangelischen Seite. Von Interkommunion kann daher keine Rede sein.“ Kopp fügte hinzu: „Es bleibt bemerkenswert, wofür sich kath.net in der medialen Begleitung dieser starken geistlichen Reise interessiert“.

Das Video zeigte eine evangelische Abendmahlsfeier mit Anwesenheit katholischer und evangelischer Bischöfe während ihrer gemeinsamen Wallfahrt ins Heilige Land. Eine kurze Filmsequenz zeigt einen Geistlichen in Albe und Stola, der aus der Hand eines talartragenden Geistlichen in tiefer persönlicher Andacht das evangelisch wirkende Abendmahl empfängt. Dem Video kann man keine weiteren Informationen über die Konfession des abendmahlsempfangenden Geistlichen entnehmen, auch unterbleibt ein Hinweis von „katholisch.de“, dass es auch unter evangelischen Pfarrern keineswegs unüblich ist, gemäß katholischer Tradition Albe und Stola zu tragen. Für uninformierte katholische Zuschauer dieses Videos legt sich der Eindruck nahe, dass hier ein katholischer Priester das evangelische Abendmahl empfängt, obendrein entsteht der Eindruck einer gewissen ersten Billigung dadurch, dass sich dies vor den Augen katholischer Bischöfe vollzieht und sogar mit Videoaufnahme durch das DBK-Portal weiterverbreitet wird. Die diskutierte Szene ergänzt das Statement des Bamberger Erzbischof Ludwig Schick: „Wir spüren gerade beim Abendmahl und der Eucharistie, dass wir nicht eins sind und dass wir auch noch einen Weg vor uns haben, um die Einheit der Christen zu finden“, doch man müsste „alles daransetzen, dass wir ganz eins sind, auch am Tisch des Herrn“, „das muss unser Ziel sein und da dürfen wir auch nicht nachlassen“. Noch während der Worte des Bamberger Erzbischofs wird schon die wie Interkommunion wirkende Szene eingeblendet.


DBK-Pressesprecher Kopp klärt in seiner Antwort an kath.net allerdings nicht weiter über die tatsächliche Konfession des Geistlichen in Albe und Stola auf, der hier beim Empfang des evangelischen Abendmahls gezeigt wird, in seiner Antwort sprach er nur vom korrekten Verhalten der Bischöfe, es bleibt also weiterhin unklar, ob hier Interkommunion vorliegt. Auch gab der Pressesprecher keine direkte Antwort auf die kath.net-Frage: „Warum verbreitet das offizielle Internetportal unserer Bischofskonferenz ein Video, aus dem der unvoreingenommene Beobachter klar die Interkommunion folgern muss?“

Das Video zur Dokumentation, die kritisierte Stelle findet sich ab Min 2,23:


Foto oben: Screenshot zur Dokumentation aus dem angesprochenen Video (c) DBK/katholisch.de


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Lesermeinungen

 Kleine Maus 27. Oktober 2016 
 

Eigentlich traurig....

"Thomas-Karl" und "Adson_Von_Melk" kämpfen tapfer für die Fairness, die man doch erwarten dürfte. Und was ist eigentlich so schlimm an der Sache? Also, die Grenzen, die die Konfessionen setzten, soll man freilich schon wahren; es wäre nicht gut gewesen, wenn einer als Katholik am ev. Abendmahl teilgenommen hätte, noch dazu öffentlich. Aber das hat er ja nicht. Er hat nur "katholisch" ausgesehen. Was ist so schlimm daran? Es müsste sich längst herum gesprochen haben, dass Albe und Stola auch im ev. Bereich nicht so unüblich sind. Und auch, dass gerade die ev.-luth. Abendmahlslehre vom kath. Eucharistie-Verständnis nicht weit weg ist, müsste sich schon herum gesprochen haben. Es ist so wie "Detlef" schreibt: Vielleicht weint der Herr über eine Diskussion in diesem verletzenden Stil, wo es doch um Sein Abendmahl geht. Vielleicht würde es dem Herrn eine kleine Freude machen, wenn wir brüderlicher miteinander umgehen würden. Und auch mal nur anbetend bei den jeweils "Anderen" dabei wären.


1
 
 Adson_von_Melk 26. Oktober 2016 

Nein, Gidi, so geht das nicht. Ich erlaube mir weiterhin

von Diskussionpartnern ein Minimum an Sachkenntnis zu verlangen, ganz gleich ob es Atheisten sind (Dawkins ist ein besonders abschreckendes Beispiel von "ahnungslos") oder Piusbrüder.

Sachkenntnis (muss man das wirklich dazu sagen?) ist nicht dasselbe wie Zustimmung.

Ich halte den Satz "sola fide, sola scriptura, sola gratia" für falsch, insbesondere wenn er als Slogan GEGEN jemand gebraucht wird. Aber ich bin glücklich genug über meinen katholischen Glauben, dass ich ihn nicht durch Abgrenzung oder Gehässigkeiten gegen andere Christen definieren muss.
Im konkret vorliegenden Fall wäre es sehr wünschenswert zu wissen, dass es gerade beim Abendmahlsverständnis auch große Unterschiede zwischen den vielen protestantischen Denominationen gibt und uns die Lutheraner in diesem Punkt sehr NAHE stehen.

Zuletzt weise ich auch auf das Prinzip der scholastischen Theologie hin, wonach Aussagen so zu verstehen sind, wie der Redner sie verstanden wissen wollte.


3
 
 Aegidius2 26. Oktober 2016 

Und wie steht es umgekehrt?

Umgekehrt steht das Bemühen, katholisch sein zu wollen, demütig (ja, richtig gelesen, Melki) mit Herz und Verstand anzunehmen, was Amt, Schrift und Tradition lehren. Das fällt oftmals schwer, und die Demut ist gerade in dieser unruhigen und unklaren Zeit, in der man vor lauter Nebel und Rauch oft den Leuchtturm auf dem Felsen nicht sieht, eine Prüfung. Und man fällt, bereut, wird wieder aufgerichtet.
Mancher reißt sich in seiner zirkelschlüssigen intellektuellen Überlegenheit selbst die Maske vom Gesicht, wenn er sich im Fremdschämen ob der angeblichen Ahnungslosigkeit anderer öffentlich selbst gefällt ("Herr, ich danke Dir, daß ich nicht bin wie dieser da") und in seinen Debattenbeiträgen doch lediglich selbstkonstruierte Popanze rhetorisch zerlegt, um sich und seiner allesverstehenden Barmherzigkeit milde auf die Schulter zu klopfen.

Was ist "Sola fide, sola scriptura, sola gratia" anderes als eine pointierte (widersinnige) Ablehnung von Tradition, Sakrament und Lehramt?


3
 
 Adson_von_Melk 26. Oktober 2016 

Ein klassische Erläuterung der Lutheraner für iihre Position

"in, mit und unter Brot und Wein" so habe ich gelesen, ist das Eisen, das im Feuer glühend wird. Es glüht ganz real und das hat reale Auswirkungen, es bleibt aber Eisen. Wenn die Auswirkung des Feuers aufhört, kühlt es wieder aus - deswegen haben lutherische Kirchen keinen Tabernakel.

@juniper sagt korrekt, Lutheraner glauben an die Realpräsenz, nicht aber an die (bleibende) Transsubstantiation - und natürlich ist das ein Unterschied zu katholischen Lehre. Dieser Unterschied rechtfertigt aber nicht die Gehässigkeiten, die wir hier gelesen haben.
Es kam der Vorwurf auf, der Protestantismus mancher Protestanten erschöpfe sich darin 'nicht katholisch' sein zu wollen. Und wie steht es umgekehrt? Von der peinlichen Ahnungslosigkeit, die sich in manchen Postings so selbstbewusst ausstellt, ganz zu schweigen.


4
 
  25. Oktober 2016 
 

Warum hat Jesus Christus die allerheiligste Eucharistie eingesetzt?

Damit sie das immerwährende Opfer des Neuen Bundes sei
Damit sie Speise unserer Seele sei
Damit sie ein beständiges Gedächtnis seines Leidens und seines Todes und ein kostbares Unterpfand seiner Liebe zu uns und des ewigen Lebens sei.

Bei dem der die Hl Eucharistie würdig empfängt bewirkt
sie die Bewahrung und Vermehrung des Gnadenlebens der Seele
Sie reinigt von läßlichen Sünden und bewahrt vor Todsünden und
sie bewirkt Geistlichen Trost.
Das ist geltende Lehre der Kirche.

Wer sich gerechtfertigt fühlt allein durch Glauben, braucht all das nicht.

Luther bekennt freimütig (werke,25, p.330)
es gäbe keine Religion auf der ganzen Welt, die diese Doktrin der Rechtfertigung lehre. " Ich selbst, sagt er, obwohl ich diese öffentlich lehre, habe größte Schwierigkeiten, diese selber zu glauben.
Der arme Mann hat noch einiges mehr über seine unaufrichtigen Lehren geäußert.
Seltsam, daß diese immer noch Anhänger finden, obwohl Luther die schlechten Früchte bekannte.


2
 
 juniper 25. Oktober 2016 
 

@Gustav Adolf

Luther hat zwar an die Realpräsenz Christi in der Eucharistie geglaubt, aber nicht an die Transubstantiation. In, sub und cum pane ist seine Formel. Und das ist doch ein gewaltiger Unterschied zur katholischen Lehre. Daraus folgt doch auch, dass Christus nicht mehr gegenwärtig ist, wenn der Gottesdienst vorbei ist, die Kirche leer ist.


2
 
 Thomas-Karl 25. Oktober 2016 

@IMEK

Die Protestanten lehnen lediglich die Theorie ab, dass Leib und Blut Christi vom Priester in jeder Messe neu geopfert werden. Diese zumindest missverständliche Opfer-Ansicht, die erst im Mittelalter aufkam, ist auch unter katholischen Theologen umstritten. "OPfer" im Zusammenhang mit der Eicharistie meint zweierlei: 1) das Opfer Christi, das in der Messe gegenwärtig und uns zugewendet wird; 2) die Gaben von Brot & Wein, welche die Gemeinde durch die Hand des Priesters darbringt, damit der Hl. Geist sie zu Leib und Blut Christi wandelt.


1
 
  25. Oktober 2016 
 

Die Heilige Messe ist ein Opfer,

das Opfer Jesu Christi, weil Christus das Opfer und der Priester in der Messe ist, wie er dies auf Golgotha war.

Die Beziehung zwischen dem Opfer von Kalvarien und dem Opfer der Messe ist, daß das Opfer von Kalvarien gegenwärtig gesetzt und erinnert wird und seine Früchte im Meßopfer wirkungvoll werden.

Die Heilige Hostie (Opfer) i s t
Jesus Christus ganz und gar mit Leib und Blut, Seele und Gottheit.


Die Protestanten lehnen die unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers unseres Herrn Jesus Christus ab, genauso wie sie das Weihepriestertum ablehnen.
Übrigens die einzige Religion ohne Opfer.

Unbesehen vermag jeder fromme Christ anstreben sich geistigerweise mit Jesus Christus zu vereinigen.


2
 
 GustavAdolf 25. Oktober 2016 
 

@Aegidius- das ist so leider nicht richtig:

Luther hat an die bleibende, leibliche Realpräsenz Christi im Sakrament geglaubt und das auch vehement sein ganzes Leben u.a.gegenüber den sog. Phillipisten und Calvinisten vertreten. Das was Du schreibst ist nicht die luth. Lehre! Es gibt keinen luth. Text in dem steht die Realpräsenz verschwindet wieder nach der Messe!!
Dr. Martin Luther hat aber den Mißbrauch der sog. "Winkelmessen" im Mittelalter abgelehnt, das erneute "opfern", weil es klar unbiblisch ist, und sich für die Wiedereinführung des Altarsakraments in beiderlei Gestalt (Brot u n d Wein)eingesetzt weil es so der der Einsetzung Christi entspricht.
Es kam durch die Reformation erst wieder zu einer echten Wiederbelebung der Abendmahlsfrömmigkeit in Deutschland und anderen Ländern.

Und für Gewalt und Blutvergießen im 16. Jahrhundert tragen doch sicher nicht die Reformatoren die Hauptschuld. Das ist doch eine seltsame Geschichts-klitterung von Dir!


2
 
 Thomas-Karl 25. Oktober 2016 

@Aegidius2

Luther lehnte nicht die Gegenwart des Kreuzesopfers in der Eucharistie ab, sondern die Mess-Praxis (volkstümlich ausgedrückt: 'je mehr Messen, desto mehr Gnade'), die u. a. auf der (biblisch nicht gedeckten) scholastischen Messfrüchte-Lehre beruht. Von da (miss-)interpretierte er dann die Opfer-Aussagen im Canon (und riet Priestern fürs erste, diese Stellen wegzulassen).


1
 
 Aegidius2 25. Oktober 2016 

Und schon wieder die üblichen Nebelkerzen und Popanzschlachtungen. Entscheidend ist, daß Luther die immer wieder neue tatsächliche Gegenwart des einen und einmaligen Opfers Christi im Hl. Meßopfer NICHT anerkannt hat und die Heilsbedeutung der Messe ablehnte (wie auch fast aller anderen Sakramente). Daß er (in sich inkonsequent) an der Taufe als Sakrament festhielt und an die Gegenwart Christi in der Hostie (nur während der Messe!) festhielt, ändert an der verfehlten Ansicht, daß es sich nicht um ein wirksames Opfer handle, nichts. Und die Tatsache, daß sich durch die unselige und blutbefleckte sogenannte "Reformation" seit 500 Jahren hunderte unterschiedlichster Denominationen mit teilweise noch viel abstruseren Ansichten entwickelten, deren gemeinsamer Nenner allein die Ablehnung des Katholischen ist, spricht Bände. Sola scriptura, selten so gelacht.


6
 
 Thomas-Karl 25. Oktober 2016 

Evangelische Abendmahlslehre fair darstellen

Warum in manchen Postings die evangelische Abendmahlslehre fast gehässig dargestellt wird, verstehe ich nicht. Zugegeben: Die Deutungssversuche sind unterschiedlich. Aber alle Christ/inn/en sind doch überzeugt, dass sie in der Eucharistie Christus begegnen. Den Reformierten unterstellt man, sie hielten das Abendmahl für nichts anderes als eine bloße Erinnerung. Calvin sieht in seiner Abenmahlsliturgie eine große Bannformel vor; in ihr werden alle Personen(gruppen) genannt, die nicht zur Kommunion zugelassen sind. Dieser Bann wäre überflüssig, würde Calvin meinen, beim Abendmahl nehme man bloß ein wenig Brot und Wein zu sich, dabei denke man an den Herrn Jesus. - Übrigens: Luther kannte die katholische Eucharistielehre (z. B. die Interpretation des Kanons) nur in ihrer spätmittelalterlichen Fassung und Praxis. Diese lehnte er ab.


2
 
 SpatzInDerHand 25. Oktober 2016 

@Adson_von_Melk:

Als Katholik schäme ich mich vor allem für die Irreführung durch dieses DBK-Video! Es hätte wirklich nur einen einzigen mündlichen oder schriftlichen Satz zur Erläuterung im Video gebraucht, damit dieser irreführende Eindruck hätte vermieden werden können.

(Zu meinem privaten Freundeskreis gehören übrigens mehrere evangelische Pfarrer - und TROTZDEM finde ich diese Videoszene völlig irreführend!)

Es ist nun mal so: das ist ein katholisches Video und ein sympathischer und persönlich frommer Geistlicher sieht aus wie ein katholischer Priester. Ich zitiere aus obigem Artikel: "Für uninformierte katholische Zuschauer dieses Videos legt sich der Eindruck nahe, dass hier ein katholischer Priester das evangelische Abendmahl empfängt, obendrein entsteht der Eindruck einer gewissen ersten Billigung dadurch, dass sich dies vor den Augen katholischer Bischöfe vollzieht und sogar mit Videoaufnahme durch das DBK-Portal weiterverbreitet wird." Und DAS muss ich wirklich nicht mögen, Adson!


7
 
 Adson_von_Melk 25. Oktober 2016 

Als Katholik

schäme ich mich zutiefst für diesen Diskussions-Thread. Insbesondere für diejenigen Teilnehmer, die nicht wissen, dass Lutheraner an die Realpräsenz Christi im Sakrament des Altares glauben, und die dennoch meinen, sie könnten über Theologie mitreden.

Luther selbst hat über die Frage der Realpräsenz den Bruch mit den Reformierten (Zwingli, Calvin) in Kauf genommen.

Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Realpr%C3%A4senz

"Die Konkordienformel fasste die lutherische Position 1577 in der Aussage zusammen, dass die Gläubigen den Leib und das Blut Jesu Christi „in, mit und unter“ Brot und Wein zu sich nehmen (Konsubstantiation).
Die lutherischen Kirchen haben diese Auffassung beibehalten und teilen diese mit der römisch-katholischen Kirche sowie den orthodoxen und altkatholischen Kirchen, welche sich auf den Textausschnitt der Einsetzungsworte Jesu „dies ist mein Leib“ berufen."


5
 
 SpatzInDerHand 25. Oktober 2016 

Die persönliche Integrität des Geistlichen in Albe und Stola

hat hier niemand in Frage gestellt. Schön, dass es sich offenbar (wenn die Angaben um seine Person stimmen), um eine sehr ehrenwerte Person handelt!
ABER: dass dies unkommentiert in einem katholischen Video erscheint, wo nahezu jeder Katholik beim Anschauen denken wird, dass er ein katholischer Geistlicher ist, DAS ist absolut kritikwürdig! katholisch.de hätte nur mit einem ganz kurzen Satz aufklären müssen, dann hätte niemand das Video als Interkommunion missverstehen können!
Sämtliche Kritik wendet sich also an katholisch.de wegen dieses Verwirrspieles, nicht aber an diesen evangelischen Pfarrer (der übrigens bemerkenswert andächtig und fromm wirkt).


10
 
 Josef Menke 25. Oktober 2016 
 

Was ist die Eucharist eigentlich ?

Noch einmal zur Verdeutlichung: Wir Katholiken empfangen in der Hl. Kommunion kein Brot. Es ist der lebendige, auferstandene und zuvor für unsere Sünden gekreuzigte leibhaftige Sohn Gottes. „Das ist mein Leib, das ist mein Blut. Tut dies zu meinem Gedächtnis“, so die Worte Jesu - klar und deutlich.
Wir versündigen uns, wenn wir den Leib und das Blut Christi unwürdig empfangen. Ist uns eigentlich noch bewusst, wer Jesus wirklich ist? Haben wir ihn schon so klein gemacht?
Lasst den evangelischen Christen ihren Luther, ihr Abendmahl und auch die Feier des Lutherjahres. Wobei ich mich frage, was es denn dort zu feiern gibt. Sollte es nicht eher ein Anlass der Trauer sein, diese Abspaltung? Wir katholischen Christen sollten den Papst, die Sakramente und die Eucharistiefeier nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Freuen wir uns im kommenden Jahr auf 100 Jahre Fatima. Die Gottesmutter hat es verdient. Der WAHRE katholische Glaube ist durch nichts zu ersetzen.


10
 
 GustavAdolf 24. Oktober 2016 
 

das ist doch Pfarrer Dr. Mitri Raheb beim Sakramentsempfang!!

Link-Tipp: http://www.elcjhl.org/elcjhl-ministries/pastors/
Übrigens: den schwarzen, preußischen Talar bei ev. Pfarrern gibt es im Weltluhtertum fast nur in Deutschland. In fast allen anderen Ländern aber sehen die ev. Pfarrer immer eher aus wie röm.kath. Pfarrer aus(d.h.Priesterkragen, Alba, Stola oder auch die Kasel, etc.)
Der angeblich "römisch-Katholische" Pfarrer, ist der berühmte luth. Pfarrer von Betlehem Dr. Mitri Raheb (u.a. auch Träger des Aachener Friedenspreises, etc.)beim Altarssakrament, welches er vom Landesbischof von Schaumburg-Lippe (auch der Catholica-Beauftragter der VELKD)empfängt.
Außerdem: Bei den Lutheranern im Heiligen Land sieht auch der Bischof Younan eher "röm-katholisch" aus:
siehe Facebook-Seite: /www.facebook.com/elcjhl !
und dann bitte nach unten "srollen".


2
 
 GustavAdolf 24. Oktober 2016 
 

...das ist doch eindeutig der Pfarrer Dr. Mitri Raheb!!

Ich empfehle hier folgenden Link:
http://www.elcjhl.org/elcjhl-ministries/pastors/
Das Video zeigt doch an besagter Stelle den berühmten Pfarrer von Betlehem Dr. Mitri Raheb (u.a auch Träger des Aachener Friedenspreises!).
Von den luth. Pfarrern weltweit tragen die meisten röm Kragen, Albe und Stola und oder Kasel/Meßgewandt etc., so auch die luth. Pfarrer im Heiligen Land ("Holy Land Lutherans") Priesterkragen, Stola, etc. und nicht den schwarzen Talar wie in Deutschland.
Dr. Raheb empfängt hier vom Landesbischof von Schaumburg-Lippe, der den Sakramentsgottesdienst in der Jerusalemer Erlöserkirche geleitet hat "...den wahren Leib und das wahre Blut Christi..." in den Gestalten von Brot u. Wein.
Tipp: Auf facebook https://www.facebook.com/elcjhl sieht man auch den Jerusalemer luth. Bischof Younan (auch amtierender Präsident d. Luth. Weltbundes) mit Bischofsstab u. Bischofsmütze wie ein röm.-kath. Bischof!!


3
 
  24. Oktober 2016 
 

Dank nivellierendem Novus ordo missae

sind Personen `in Albe und Stola` für Katholiken nicht mehr zu unterscheiden.

Für die Konstrukteure der neuen Meßordnung, die alles daran setzten das Heilige Meßopfer zu protestantisieren, um gemäß Sacrosanctum Concilium Art.1 die Einigung aller Christen zu fördern fürwahr ein großartiger Erfolg.

Im Original von 1969 der Institutio Generalis Missalis Romani `steht:
7. Cena dominica sive Missa est sacra synaxis seu congregatio populi Dei in unum convenientis, sacerdote praeside, ad memoriale Domini celebrandum. Quare de sanctae Ecclesiae locali congregatione eminenter valet promissio Christi: "Ubi sunt duo vel tres congregati in nomine meo, ibi sum in medio eorum" (Mt. 18, 20).
("7. The Lord's Supper, or Mass, is the sacred meeting or congregation of the people of God assembled, the priest presiding, to celebrate the memorial of the Lord....)
So hat das auch schon der Protestant Cranmer ausgedrückt.

Wer braucht da noch den Sacerdos,
der das `Heilige gibt`.


5
 
 kreuz 24. Oktober 2016 

es scheint den Offiziellen in Alemania zu pressieren,

denn zum Lutherjahr 2017 (für mich ist es das Fatima-Jahr) sollte sicher Friede-Freude-Eierkuchen sein.
ob nun aber der zwangsvereinigten Kirche wieder mehr Schäfchen zuströmen,
oder ob noch mehr viel schneller abhaun, das ist die Frage.
Lucas Wiegelmann sieht das eher wirtschaftlich, so als "joint-venture".

es wäre schon interessant zu wissen, ob die deutschen Vereinigungs-Fans die Muttergottes dafür opfern würden?

www.welt.de/kultur/article158965213/Wenn-Katholiken-und-Protestanten-eine-Reise-machen.html


8
 
 Detlef 24. Oktober 2016 
 

Jeus weint

Nicht die kirchen laden zum Abendmahl ein sondern unser Herr Jesus Christus.Da hat ein Mensch das Abendmahl empfangen,hier geht es um die Kleidung.Alles nur Traurig.


5
 
 Hartmut8948 24. Oktober 2016 
 

Glauben was man sagt - tun was man glaubt

Zu Thomaas-Karl: Nicht nur die evang.Bruderschaft der "Michaelsbruderschaft" bzw. Pfarrer der Altlutheraner tragen liturgische Gewänder. sondern auch in der hochkirchlichen Bewegung werden diese Gewänder getragen. Vor meiner Konversion habe ich dies auch getan. bis mir klar wurde, dass es nicht die Textilien sind, auf die es ankommt, sondern der Inhalt der Texte. der mir die Konsequenz der Konversion gleichsam als unausweichlich nahelegte.
Aber noch ein Wort zu der Bemerkung "nur ein Stück Brot": Ich bitte doch darum, dass die Glaubensüberzeugung lutherischer Christen, sie empfangen während der Austeilung des Heiligen Abendmahles den wahren Leib und das wahre Blut unseres Herrn Jesus Christus nicht auf diese Weise so einfach diskreditiert wird. Wir tun uns damit keinen Gefallen und den evang. Mitchristen schon zweimal nicht.


6
 
 sartone 24. Oktober 2016 
 

@Aegidius2

Der Protestantismus ist in sich selbst völlig falsch und widersprüchlich. Das sage ich nicht von einer theologischen Sichtweise aus, sondern von einer rein logischen. Auch Karl Barth hatte zugegeben, dass die letzte Konsequenz des Protestantismus eigentlich dessen Auflösung wäre.
Martin Luther hält an der Realpräsenz des Herrn in der Eucharistie fest, lehnt aber Opfer und Transsubstantiation ab. In den reformierten Gemeinschaften allerdings wird es lediglich als Brot angesehen, das an das Heilsereignis erinnert, womit jede wesentliche Veränderung des Brotes abgelehnt wird. Dies wird so begründet, dass Jesus wollte, dass Brot das dafür zu verwendende Zeichen sei.
Es ist ohnehin nicht zu erkennen, was genau protestantische Theologie ist, da schon das sola scriptura in sich widersprüchlich ist und man ohnehin keine Sakramente braucht, wenn man bereits gerechtfertigt ist "no matter what".


11
 
 Ebu 24. Oktober 2016 
 

Diese Szene passt zu unserer verwirrten Zeit

Ob Absicht oder nur Gedankenlosigkeit, das sei einmal dahingestellt. Tatsache ist, dass das Video Verwirrung stiftete. Echte kath. bischöfliche Seelsorge sollte solche Fragen von vornherein ausschließen.
Serafina: Es ist einem Katholiken nicht erlaubt am evgl. Abendmahl teilzunehmen, quasi die Hl. Kommunion nachzuäffen. Auch mir war das längere Zeit nicht klar.
Trösten wir uns damit, dass Jesus Christus sagte (Jo 10,16) Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirt.


8
 
 matthieu 24. Oktober 2016 
 

@Aegidius2

Das bleibt mir auch ein Rätsel. Wir sind doch zum Glück so frei, dass jeder, der will, konvertieren kann. Ich kenne genug evangelische Christen, die mir sehr lieb sind, tolle Christen, die halt die falsche Konfession haben, mit denen es sich aber prima und friedlich leben lässt. So schmerzlich die Trennung ist, so wenig lässt sich die Einheit erzwingen und so unverständlich ist mir der Wunsch nach Interkommunion unter "falschen Voraussetzungen". Außerdem müssen die Protestanten mal untereinander einig sein, was das Brot denn nun ist.


10
 
 Gandalf 24. Oktober 2016 

@nopre

Bessere Recherche oder vielleicht doch eine fundierte Antwort von der DBK, denn die Bringschuld an Gläubige, die hier verwirrt werden, besteht da. Oder kann man spekulieren, dass hier bewusst Verwirrnis gestiftet werden sollte?


19
 
  24. Oktober 2016 
 

Wie soll das gehen? „alles daransetzen, dass wir ganz eins sind, auch am Tisch des Herrn“

Ganz einfach. Es wird einfach getan!
Zur Erinnerung: die Handkommunion wurde hier im Ungehorsam eingeführt.

Tatsache ist:
In der Diözese Rottenburg/Stgt. traut sich kein Priester mehr irgend jemandem die Hl. Kommunion zu verweigern, der sie verlangt und dies ohne jede Notsituation.
Ob katholisch oder im Stand der heiligmachenden Gnade ist dabei nicht von Interesse.
Diesen Juli kam es sogar im Petersdom in Rom, anlässlich eines Treffens mit Lutheranern zur Interkommunion. Offenbar beriefen sich die Leute auf den amtierenden Papst, der einer Lutheranerin den Empfang der Hl. Kommunion zur Gewissensfrage überließ.
http://www.ncregister.com/blog/edward-pentin/lutheran-group-reportedly-given-holy-communion-in-st.-peters-basilica

Kommunion für alle scheint das zeitgeistige Motto zu sein.

In diesem Fall einer protestantischen Abendmahlfeier gab es nur Oblaten.
Ein Priester, der dies tut, glaubt kaum mehr an die Realpräsenz. Ein Fall für den Bischof.


9
 
 nopre 24. Oktober 2016 
 

Bessere Recherche...

Eine bessere Recherche hätte die Verwirrung erparrt.


7
 
 nopre 24. Oktober 2016 
 

Danke!

@ernst-erwin
Danke! Damit hat sich die Sache in meinen Augen erledigt.


7
 
 ernst-erwin 24. Oktober 2016 
 

die tatsache, dass evangelische und katholsche Bischöfe gemeinsam pilgern auf den spuren jesu, ist nicht hoch genug einzuschätzen. Darüber hätte ich mir einen würdigenden Beitrag gewünscht. Es ist selbstverstänglich, dass sie dabei die Grenzen des jeweils anderen respektieren.


9
 
 ernst-erwin 24. Oktober 2016 
 

Evangelischer Geistlicher

Das Problem ist schnell gelöst: es handelt sich bei diesem Geistlichen mit Albe und Stola um den lutherischen Pfarrer der Weihnachtskirche von Bethlehem, Dr. Mitri Raheb. Die schwarzen Talare werden dort aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht getragen wie in anderen Ländern übrigens auch nicht


16
 
 Schott 24. Oktober 2016 
 

Altlutheraner

Das könnte vielleicht ein Altlutheraner sein, wie der Berliner Pfarrer Gottfried Mertes. Die Altlutheraner ziehen die gleichen Messgewänder wie katholische Priester an.


2
 
 Diadochus 24. Oktober 2016 
 

Nivellierung

Unterschiede werden in Deutschland schon seit Jahren nivelliert und bagatellisiert. Überraschend ist das nicht. Bei der Eucharistie hört der Spass allerdings auf. Da gilt es nachzuhaken. Das Video ist in der Tat bemerkenswert. Es lässt Rückschlüsse zu.


13
 
 serafina 24. Oktober 2016 
 

Warum die Aufregung?

Diese Person empfängt doch nur ein Stück Brot, einfach nur ein Nahrungsmittel - mehr nicht.
Der umgekehrte Fall wäre für mich weitaus schlimmer, nämlich wenn ein Protestant bei einer Hl. Messe den wahren Leib des HERRN empfängt; dies wäre ein wahres Sakrileg.


4
 
 gebsy 24. Oktober 2016 

Vor einigen Jahren

wurde ich Zeuge, wie ein kath. Priester mit der Bemerkung "vor Gott sind wir alle gleich" einem zögernden evang. Christen die Kommunion "aufnötigte" ...


7
 
 resistance 24. Oktober 2016 
 

Missverständnisse häufen sich

In der Schwäbischen Zeitung vom 24.10. ist ein Foto zu sehen:
Die Pastorin und der Pfarrer walteten ihres Amtes bei der Einweihung des Waldkindergartens in Ostrach an der Ostrach. Hochwürden hatte sein bestes Stück aus dem Schrank geholt, einen ellenlangen Schal, bestickt mit einem Kreuz, leuchtend in den Farben des Regenbogens.
Auch die katholische Kirche ist am Puls der Zeit. Das sind keine Ewiggestrigen!


5
 
 Thomas-Karl 24. Oktober 2016 

Irreführung?

Wenn ein lutherischer Bischof Albe und Stola trägt, kann man ihnen das nicht zum Vorwurf machen. Die Pfarrer der Michaelsbruderschaft verwenden sogar Paramente wie bei uns, also auch Messgewand etc. Wäre ein anglikanischer Bischof dabei gewesen, hätte man gar keinen Unterschied gemerkt.


5
 
 Wynfried 24. Oktober 2016 

Bemerkenswert?

Kopp fügte hinzu: „Es bleibt bemerkenswert, wofür sich kath.net in der medialen Begleitung dieser starken geistlichen Reise interessiert“.

Wieso und inwiefern bleibt das nach den Worten von Herrn Kopp "bemerkenswert"? Offenbar verwechselt er hier Ursache und Wirkung. "Bemerkenswert" ist nicht die NAchfrage vonkath.net, sondern die Unklarheit des Videos.


25
 
 nopre 24. Oktober 2016 
 

Genz klar katholischer Priester

Erkennbar am Kragen.


3
 
 SpatzInDerHand 24. Oktober 2016 

Das Video zeigt m.E. entweder ist Interkommunion oder bewusste Irreführung,

und beides würde ich als schlimm empfinden! Es ärgert mich echt, dass sowas mit unseren Kirchensteuergeldern produziert wird!


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