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| Bereitet den Weg für den Herrn, bahnt ihm seine Straße4. Dezember 2016 in Spirituelles, keine Lesermeinung Gedanken des Hl. Gregor des Großen, Papst und Kirchenlehrer, über den Hl. Johannes des Täufers Rom (kath.net) Dieser Johannes, danach gefragt, wer er sei, gab zur Antwort: Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft (Joh 1,23; vgl. Jes 40,3). Der Prophet Jesaja hatte ihn als Stimme bezeichnet, da er dem Wort voranging. Was er rief, erfahren wir aus der Folge: Bereitet dem Herrn die Wege, ebnet ihm die Straßen. Wer den rechten Glauben predigt und die guten Werke, was macht der anderes, als die Straße in den Herzen der Hörer für den Herrn zu bereiten, der kommen wird? So wird die allmächtige Gnade in diese Herzen eindringen können und das Licht der Wahrheit wird sie erleuchten [...] Der hl. Lukas fügt hinzu: Jede Schlucht soll aufgefüllt werden, jeder Berg und Hügel sich senken. Was bedeuten hier die Schluchten, wenn nicht die Demütigen. Und wer sind die Berge und Hügel, wenn nicht die Stolzen? Wenn der Herr kommt, wird nach seinem eigenen Wort derjenige erniedrigt, der sich erhöht, und derjenige erhöht, der sich erniedrigt (vgl. Lk 14,11) [...] Durch ihren Glauben an den Mittler zwischen Gott und den Menschen, den menschgewordenen Jesus Christus (1 Tim 2,5), haben diejenigen die Fülle der Gnade empfangen, die an ihn glauben, während jene in ihrem Hochmut erniedrigt wurden, die zu glauben sich sträubten. Jede Schlucht wird aufgefüllt, denn die demütigen Herzen, die das Wort der heiligen Lehre aufnehmen, werden erfüllt mit der Gnade der Tugenden, wie geschrieben steht: Er läßt Wasserquellen sprudeln in den Tälern (vgl. Ps 103(104),10). Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAdvent
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