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Bekommt Frankreich einen katholischen Präsidenten?

29. November 2016 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
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Francois Fillon hat die Wahl bei den Konservativen gewonnen. Der praktizierende Katholik tritt jetzt gegen Marine Le Pen an - Fillon verspricht eine konservative Revolution, lehnt auch Abtreibung klar ab


Paris (kath.net/rn)
Die Chancen stehen nicht schlecht, dass der nächste Präsident Frankreichs ein praktizierender Katholik sein wird. Am vergangenen Wochenende hatte Francois Fillon die Entscheidungsschlacht bei der konservativen Partei Frankreichs klar gegen seinen Herausforderer Alain Juppé gewonnen. Fillon ist mit einer Britin verheiratet und hat fünf Kinder. Er tritt damit bei der kommenden Wahl gegen Marine Le Pen von der Front National (FN) an.


Unklar ist bis jetzt, wen die Sozialisten noch aufstellen werden. Beobachter erwarten allerdings ein Duell zwischen Fillon und Le Pen um den Sieg.

Fillon hat in Medien eine konservative Revolution angekündigt. So möchte er 500.000 Stellen im öffentlichen Dienst streichen, die Rentenhöhe der Beamten auf das Niveau der Rentenempfänger in der privaten Wirtschaft angleichen und die Arbeitszeit der öffentlich Beschäftigten auf 39 Stunden erhöhen. Die wirtschaftsfeindliche Vermögensteuer möchte er wieder abschaffen.

Der Konservative hat auch angekündigt, dass er die Adoptions-Rechte von Homosexuellen einschränken möchte. Abtreibung wird von Fillon klar abgelehnt.

Bei Thema Immigration kündigt Fillon ebenfalls massive Änderungen und strenge Grenzkontrollen an. So sollen IS-Sympathisanten aus Syrien oder dem Irak keine Chance mehr auf eine Wiedereinreise bekommen.

Foto: (c) Wikipedia; Marie-Lan Nguyen.Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 3.0 nicht portiert“ lizenziert.


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Lesermeinungen

 Steve Acker 1. Dezember 2016 
 

Chris2- zu dem was Sie ganz richtig schreiben.

ein Auszug aus kathnet 57313.
auf dem Rückflug von Schweden.
"Umgekehrt sagte Franziskus, wer die eigene Aufnahmekapazität ohne Augenmaß
Umgekehrt sagte Franziskus, wer die eigene Aufnahmekapazität ohne Augenmaß berechne, sei am Ende nicht in der Lage, eine Eingliederung zu ermöglichen. Die Folge könne eine gefährliche "Ghettoisierung" sein, wo sich die verschiedenen Kulturen nicht gemeinsam entwickeln."

In Deutschland ist dieses Stadium längst erreicht. Aufnahmekapazität überschritten,Eingliederung einer so großen Zahl von völlig Kulturfremden nicht möglich, Ghettoisierung voll in Gang.


0
 
 Steve Acker 1. Dezember 2016 
 

Ob Fillon der ganz tolle katholische Präsident sein würde

weiss ich nicht. Insgesamt gefallen mir seine Positionen gut und er war gegenüber Sarkozy und Juppe klar die bessere Wahl.
Freu mich dass er so deutlich gewonnnen hat, dies obwohl die Meinungsumfragen ihn kurz vor der Wahl noch abgeschlagen an dritter Stelle sahen.
Es besteht jedenfalls Hoffnung dass es besser wird, nach den schrecklichen Jahren unter Hollande.
Derzeit versucht die Frauenministerin
Internetseiten die Alternativen zur Abtreibung vorschlagen unter Strafe zu stellen.


0
 
 Philip 29. November 2016 
 

weil sie als einzige in der Lage sind, durch Arbeit das Kapital zu erwirtschaften, dass dem Rest der Familie hilft, den Schrecken des IS-Terrors etc. zu entkommen. Diese Männer, die für Ihre Familie ihr Leben riskieren und damit ein Vorbild gerade für unsere Gesellschaft sind, die den Wert der Familie immer mehr negiert, als Feiglinge zu verleumden, ist auf eine unbeschreibliche Weise bösartig.

Und wenn man nur will, dann kann man das auch wissen. Und um das fortführen zu können, verleumdet man dann grundsätzlich alle Journalisten, die nicht die eigene Meinung vertreten, als Mainstreammedien, alle Politiker als Volksumvolker und alle Kardinäle, Bischöfe und Priester sowie engagierten Laien als Mitläufer einer linksgrünversifften Politik, obwohl diese Leute das Gleichnis vom barmherzigen Samariter einfach nur ernst nehmen und nicht Stunden darauf verschwenden, zu überlegen, wie man sich aus dieser klaren Forderung herauswindet.


0
 
 mirjamvonabelin 29. November 2016 
 

Ist doch ein hoffnungsvolles Zeichen

Beten wir einfach.
Was er erreichen kann, falls er Präsident wird, liegt in Gottes Händen und hängt von unserem Gebet ab.

So einfach ist das.


2
 
 Chris2 29. November 2016 
 

Grenzen und Christentum

@Philip Ich verstehe nicht ganz, was Sie von mir wollen? Notleidenden helfen ist natürlich genuin christlich, aber muss man dazu quasi den eigenen Staat abschaffen? Hunderttausende ohne jegliche Prüfung aufnehmen? Wir sind doch nicht nur Christen, sondern auch Staatsbürger, und wem ist damit gedient, wenn die Polizei immer öfter (nicht nur in NRW oder Berlin) vor Clans und kriminellen Ausländern (Musterbeispiel Köln) kapituliert, wenn Politik und viele Medien alles schönreden (siehe mein anderes Posting) und den in der Altersstufe 15-25 massiv zuwandernden Islam zum Tabu erklären, während sie (ohne mit der Wimper zu zucken) die Frauenrechte und unser aller Sicherheit auf dem Altar einer multikulturellen "Zwangswillkommensklgesellschaft" opfern? Im Übrigen vegetieren Frauen, Kinder, Verletzte und Alte weiter in den Lagern vor Ort vor sich hin, während wir v.a. gesunde junge Männer aufnehmen (mit allen Konsequenzen), die diese Schwächsten eigentlich verteidigen sollten...


4
 
 Sol 29. November 2016 
 

@ Philip

Ihre Kritik an dem Beitrag von @ Chris 2 vermag ich nicht nachzuvollziehen. Ich kann nicht erkennen, dass hierin Politiker verleumdet werden. Auch wird keine Kritik (obwohl sie angebracht wäre) an der Flüchtlingspolitik geübt. Das Phrasendreschen finden Sie nicht bei @ Chris 2 sondern oft genug im Bereich der Politik wieder.


2
 
 Der Gärtner 29. November 2016 

Kein Unbekannter

Herr Fillon war unter Sarkozy schon annähernd fünf Jahre Regierungschef.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois_Fillon

Diese Herren hatten ihre Bomber tatsächlich noch schneller im libyschen Luftraum, als der große Friedensnobel-
preisträger aus Übersee. Und wofür?
Was soll man da hoffen?

Für mich liegt der Gedanke nahe, dass er genau zu dem Establishment gehört, welches in den USA gerade abgewählt wurde.

Herr Sarkozy hatte doch schon eine konservative Revolution in Aussicht gestellt. Und was war? Skandale Skandale...


2
 
 Smaragdos 29. November 2016 
 

Vorsicht! Fillon ist zwar privat gegen Abtreibung, aber er will auf keinen Fall an der Abtreibungsgesetzgebung rütteln, wie mkh schon sagte, so dass seine persönliche Anti-Abtreibungshaltung leider nichts bringt. Sehr bedauerlich!


5
 
 Philip 29. November 2016 
 

@Chris2

Darf ich Sie freundlich an Ihre enthusiastische Unterstützung des Beitrages von Dr. Hartl erinnern, in dem dieser dazu aufgerufen hat, die Politiker, und besonders diejenigen, die man nicht mag, nicht polemisch zu verleumden, sondern im Stillen für diese zu beten?

Die von Ihnen kritisierte Flüchtlingspolitik ist im Übrigen durch Lehre und Papst gedeckt. Bis jetzt waren Sie nicht in der Lage, an Hand von konkreten Nachweisen zu belegen, dass diese Politik im Widerspruch zur Lehre der universellen Kirche gehört - tun Sie doch lieber einmal das, anstatt zu versuchen, linke Astas im Bereich Phrasendreschen zu überbieten...


2
 
 mkh 29. November 2016 

Gesetze sollen bleiben

Ich würde mich sehr freuen, wenn katholische Politiker sich durchsetzen und christliche Positionen selbstbewusst vertreten.
Zwar ist Fillion gegen Abtreibung, will aber keine Abtreibungsgesetze zurücknehmen. Zwar ist er gegen das volle Adoptionsrecht von Homosexuellen, aber für ein einfaches Adoptionsrecht.
Vielleicht besser als Le Pen - aber eben Establishment...


4
 
 nurmut 29. November 2016 
 

ich wundere mich

dass es so einen Politiker innerhalb einer Großpartei überhaupt noch gibt, und das noch in einer führenden Position. Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder...


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 Chris2 29. November 2016 
 

Klingt sehr interessant

Ein Baustein mehr im Scheitern der alten "Eliten". Nur in Deutschland klammert sich der eingelullte und -geschüchtere Michel weiter an das, was er kennt. Oder zu kennen meint, wenn man das frühere (Nicht-) Agieren der Kanzlerin mit ihrer jetzigen Regierung(sweise) vergleicht. Aber bis zum Wahltag kann noch viel passieren. Leider auch weitere postfaktische Propaganda von oben...


11
 

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