Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||
| ||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| IGFM: Islamismus-Förderer können keine deutschen Partner sein11. Dezember 2016 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Kritik an Zusammenarbeit mit Machthabern in Saudi-Arabien, der Türkei und im Iran Frankfurt am Main (kath.net/idea) Die Machthaber in Saudi-Arabien, der Türkei und dem Iran können keine Partner Deutschlands sein, weil sie die Menschenrechte massiv verletzen und den Islamismus fördern. Das erklärte die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) zum Internationale Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Saudi-Arabien, die Erdogan-Türkei und der Iran stünden für das genaue Gegenteil der europäischen Werte: Es sind demokratiefeindliche, menschenverachtende Folterstaaten, die Menschenrechtsverteidiger, Andersdenkende und Andersgläubige verfolgen. Diese Länder unterstützten extremistische islamische Bewegungen mit großem Einsatz. Das von einem radikal-islamischen Königshaus regierte Saudi-Arabien und der Iran seien mit eigenen Truppen an den Kriegen in Syrien, dem Irak, dem Iran und dem Jemen beteiligt. Saudi-Arabien verbreite ferner islamistisches Gedankengut, das in Teilen dem der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) nicht nachstehe. Das Land exportiere seine islamistische Ideologie auch noch über seine Nachbarländer hinaus, sogar nach Deutschland, kritisiert der Sprecher des IGFM-Vorstands, Martin Lessenthin. Die IGFM fordert die Bundesregierung auf, eine langfristig angelegte Menschenrechtspolitik zu verfolgen. So lange Menschenrechte nur ein Randgebiet in der Entwicklungszusammenarbeit blieben, seien alle Bekenntnisse zu ihnen und zur Menschenwürde bloße Makulatur. Der IGFM zufolge ist die Missachtung der Menschenrechte eine wesentliche Ursache für das Flüchtlingselend. Deshalb müssten sie in der europäischen Außenpolitik endlich ernst genommen werden. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIslamismus
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |