Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

'Aber jetzt ist es passiert: du bist gesund'

31. Dezember 2016 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Zu Weihnachten erhalten Bischöfe viel Post. Aber praktisch nie einen Brief wie diesen, den ich mit unseren Lesern teilen möchte.“ Von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Zu Weihnachten erhalten Bischöfe viel Post. Aber praktisch nie einen Brief wie diesen, den ich mit unseren Lesern teilen möchte. Als weihnachtliches Geschenk. „Glauben müssen“ tut man die darin enthaltene Geschichte nicht, aber soweit es mir möglich war, habe ich sie kritisch geprüft und überlegt. Resultat: Ich glaube dem Mann, er übte den nüchternen Beruf eines Tischlers aus und macht mir auch im Gespräch am Telefon nicht den Eindruck, ein religiös überspannter Mensch zu sein. Wie gesagt: Der Leser kann machen was er will, ich würde auch einem Atheisten nur sagen: „Aber schön wäre es schon, wenn es wahr wäre, wenn es die andere Welt, die der Glaube uns erzählt, wirklich gibt – und spätestens beim Sterben wirst du, ungläubiger Bruder oder Schwester, mir antworten: Ja, schön wäre es schon! Und darin sind wir uns einig, weil wir beide nicht verrückt sind. Sind und gleich denken: Lieber glücklich ewig leben als nur Leiche und ewig tot!


„Meine große Lebensprüfung war: Bis zu meinem 37. Lebensjahr litt ich unter schweren Depressionen. Meine Frau hat mich mit meinen Depressionen kennengelernt und war bereit, mich acht Jahre als depressiven Mann in der Ehe mitzutragen. Oktober 1974 hat man mich nach München in die weltberühmte Psychiatrie (Max Planck Institut) gebracht, ich konnte nicht mehr selbst mit dem Auto fahren.

Dort wurde mein Zustand Tag für Tag schlimmer. Am 6. November 1974 war der Höhepunkt dieses argen Zustandes, wobei ich einige Tage vorher schon zweimal bewusstlos zu Boden gefallen bin.

An diesem 6. November 1974, ich war allein in meinem Zimmer, hatte ich das bestimmte Gefühl, dass der Tod in Bälde über mich kommen wird. In der Herzgegend war ein gewaltiger Druck zu spüren. Ich hatte eine riesige Angst vor dem Sterben.

Gott sei Dank konnte ich in diesem Zustand noch einen Rosenkranz beten. Das bewirkte eine kleine Erleichterung. Aber es wurde immer enger und enger in der Herzgegend.

In diesem für mich aussichtlos scheinenden Zustand konnte ich nun die von Gott angebotene Gnade ergreifen. Nämlich dass ich schreiend gebetet habe mit den Worten: „Mein Jesus Barmherzigkeit. Oh Maria hilf!“ Sicher habe ich diese Namen ein paar hundert Mal geschrien! Auf einmal war ein gleißend helles Licht um mich herum, wie ich es in meinem Leben noch nie gesehen habe. In diesem Licht sah ich ein großes Holzkreuz stehen, von dem verschiedenfarbige Strahlen ausgingen, die mich angenehm berührten. Plötzlich sah ich einen jungen Mann, so ähnlich wie der Barmherzige Jesus bei der Sr. Faustina.

Dieser junge Mann streckte seine Arme aus, kam auf mich zu und sagte: „Hans, warum hast du Angst, Ich war ja immer bei dir in deinen Depressionen, aber du hast dich bis jetzt noch nie ganz in meine barmherzigen Hände fallen lassen. Aber jetzt ist es passiert. … du bist gesund.“

„Das war jetzt ein derart himmlischer Zustand, den man nicht in Worte fassen kann. Seit diesem Erlebnis brauche ich keinen Arzt, kein Medikament, mehr auf diesem Gebiet. Dafür hat mir Gott ab diesem Zeitpunkt eine neue Aufgabe geschenkt. Nämlich: Vor allem depressiven Menschen aus meinen Erfahrungen Trost und Hilfe schenken und Zeuge im Reiche Gottes sein.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Kleine Maus 3. Jänner 2017 
 

Ein Wunder, ja...

aber nicht der absolute Einzelfall. Es gibt immer wieder solche und ähnliche Begebenheiten. Es gibt immer wieder Wunder. Gott sei Dank!


0
 
 Kleine Maus 3. Jänner 2017 
 

Ein Wunder, ja....


0
 
 Adamo 31. Dezember 2016 
 

Du bist gesund !

Das ist keine Geschichte, sondern ein WUNDER, denn wenn ein schwerkranker Mensch plötzlich gesund wird, fehlt der Zeitfaktor für seine Gesundung, sofern sie Dauerhaft bleibt. Kein Wunder wäre es gewesen, wenn die Ärzte ihn im Laufe der Zeit gesund gemacht hätten, denn hierbei ist der Zeitfaktor ausschlaggebend. Besten Dank, lieber Herr Bischof Laun, dass Sie uns dieses Wunder mitgeteilt haben, Wunder gibt es auch heute noch.


28
 
 Karlmaria 31. Dezember 2016 

Das erleuchtete Gewissen braucht jeder

Es ist ein Dogma der Kirche: Jeder bekommt genügend Gnaden um selig werden zu können!


12
 
  31. Dezember 2016 
 

Wunderschön!!

Herzlichsten Dank, Bischof Laun!


25
 
 priska 31. Dezember 2016 
 

Danke Herr Bischof Laun für diese Geschichte und Sie wird wohl auch wahr gewesen sein ,sehr schön und ermutigend für uns!


27
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Laun

  1. Hat Corona mit Gott zu tun?
  2. Abtreibung – das globale Blutbad im Blutrausch der Welt
  3. NEIN. NEIN und nochmals NEIN!
  4. „Gott liebt auch die Tiere“
  5. Wenn ein Rechtsstaat (ungeborene) Kinder schreddern lässt
  6. „Mich mit dieser Entscheidung vor Gott stellen“
  7. Woran die Kirche leidet
  8. „Es hat in meinem Leben nie eine Kirchen-Situation gegeben wie heute“
  9. Ehe für alle und Politiker ohne Rückgrat
  10. Als ein Russe NJET sagt







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz