Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

'Was für ein Mensch tut so etwas?'

6. Jänner 2017 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schockierter Kommentar in den „Badischen Neuesten Nachrichten“ zur Brandstiftung an Bruchsaler Barockkirche St. Peter (Erzbistum Freiburg) – Feuer erlosch glücklicherweise wieder – Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt


Bruchsal (kath.net) „Was für ein Mensch tut so etwas? Wer ist der Feuerteufel, der die Barock-Kirche St. Peter brennen sehen will? Diese Fragen stellen sich nicht nur viele fassungslose Bruchsaler, deren schönstes Gotteshaus in der Nacht zum Mittwoch angezündet wurde.“ So kommentiert Daniel Streib, Ressortleiter der „Badischen Neuesten Nachrichten“ (BNN), die Brandstiftung in der Bruchsaler Kirche (Erzbistum Freiburg).

Die Polizei ermittelt wegen des Feuers, das in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch an zwei Türen der historischen Kirche gelegt worden ist. Nach ersten Erkenntnissen von Polizei und Feuerwehr hatten der oder die Täter wohl Brandbeschleuniger benutzt. An der Sakristeitür entstand verhältnismäßig wenig Schaden, doch am Eingangsportal „fraßen sich die Flammen am Eingangsportal tief durch das dicke Holz“, so die BNN. „Die altehrwürdige Kirche St. Peter hatte offenbar einen guten Schutzengel“, die Flammen an beiden Türen erloschen glücklicherweise noch in der Nacht, sie hinterließen jedoch einen stark verrußten Kirchenraum. Es müsse erst noch überprüft werden, ob die Stuckverzierungen des Kircheninneren durch die Hitze zu Schaden gekommen seien. Die Polizei geht von mehreren zehntausend Euro Sachschaden aus.


Der Vorsitzende des Fördervereins für die Kirche sagte nach Angaben der BNN: „Wir sind sehr traurig darüber, dass manche Menschen nicht einmal vor einer Kirche zurückschrecken.“

Die Barockkirche hat für Bruchsal eine besondere Bedeutung. Zum einen hat sie als einzige Kirche den zweiten Weltkrieg recht unbeschadet überstanden. Zum anderen ist die Kirche (Baubeginn 1740) ein Werk eines der größten süddeutschen Barock- und Rokokobaumeisters, Balthasar Neumann. Dessen bekanntestes Werk wiederum ist die Würzburger Residenz, die seit 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe gezählt wird.

Impressionen der Balthasar-Neumann-Barockkirche St. Peter in Bruchsal (Erzbistum Freiburg)


Archivfoto Feuerwehr (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Tisserant 7. Jänner 2017 

Hm, an wen denkt man?

Den NABU?
Den Hausfrauenbund?
Die EKD?
Den Alpenverein?
Radikale Veganer?

Oder...?
Neben einzelnen verwirrten, Kindern, Kirchenhassern, Linksextremisten, Rechtsextremisten kommen auch...ja die auch in Betracht!

Die Polizei wird ihre Arbeit machen und wird den oder die Täter stellen.

Danken wir Gott dafür, dass nicht mehr passiert ist und kein Mensch zu Schaden kam!


7
 
 Chris2 7. Jänner 2017 
 

Na ja, man könnte anhand von Erfahrungswerten

aus der jüngeren Zeit Wahrscheinlichkeitsrechnungen anstellen. Wenn das erlaubt wäre. Erinnert mich an die treuherzige Frage einer Zeitung, was ganze Gruppen hunderter Nordafrikaner an Silvester in Köln wollten. Hmmm. Zum Glück hat sich die Polizei diese Fragen gestellt, und das nicht erst, als um 20:00 die Ausgangslage offenbar frappierend der von vor einem Jahr ähnelte. Vielleicht durfte sie das aber auch nur, weil eine Wiederholung der Katastrophe von Köln im Wahljahr (in NRW stehen gleich 2 davon an) nicht ganz so opportun gewesen wäre...


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Für eine Kirche ohne Privilegien
  9. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
  10. Tag der Solidarität mit verfolgten Christen in Augsburg







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz