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'Es waren für mich als Priester erfüllende Tage'

10. Jänner 2017 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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„Stimmung, Musik und Vorträge der #Mehr-Konferenz in Augsburg haben viele Herzen geöffnet. Das kann ich bezeugen aufgrund der ganzen Stunden, in denen ich Beichte gehört habe.“ Gastbeitrag von Gianfranco Loi


Augsburg-Rottweil (kath.net) Jetzt möchte ich doch noch was zur #MEHR schreiben. Es gibt von einigen Stellen Kritik, die #MEHR2017-Konferenz des Gebetshauses Augsburg wäre amerikanisiert und hätte einen „Popcharakter“. Ich sehe darin kein Problem.

Ich kann nur sagen, die Stimmung, die Musik und die Vorträge haben viele Herzen geöffnet. Das kann ich bezeugen aufgrund der ganzen Stunden, in denen ich Beichte gehört habe. Viele wurden berührt und haben nach Jahrzehnten wieder das Bedürfnis nach Beichte gehabt. Auch viele jungen Menschen haben sich neu an Christus ausgerichtet. In den letzten Tagen stand Christus im Mittelpunkt und darauf kommt es an.


Danke Johannes Hartl, Sebastian Lohmer und an alle Mitarbeiter und Helfer vom Gebetshaus Augsburg.

Es waren auch für mich als Priester erfüllende Tage mit einer mega Eucharistiefeier mit dem Augsburger Weihbischofs Wörner zum Abschluss, bei der ich konzelebrieren durfte. Ich bin sicher, die MEHR hat wieder Menschen verändert.

Gianfranco Loi ist Vikar in Rottweil/Diözese Rottenburg-Stuttgart

MEHR 2017 - Hl. Messe mit Weihbischof Wörner – Lied: Hosanna


Was für ein Gloria bei der MEHR 2017! - Hl. Messe mit Weihbischof Wörner


Foto Messe mit Augsburger Weihbischof Wörner bei #MEHR2017 / Gebetshaus Augsburg - Gerade wird gesungen: ´Fest soll mein Taufbund immer stehn´




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Lesermeinungen

 huegel76 11. Jänner 2017 

@cooperator veritatis

Genau das meine ich: Um sich unbeheimatet zu fühlen braucht's keine MEHR...


1
 
 cooperator veritatis 11. Jänner 2017 
 

@huegel76

Es gibt viel MEHR(!) Gründe, sich heutzutage in der röm.-kath. Kirche liturgisch unbeheimatet zu fühlen. Meiner Beobachtung nach ignorieren neun von zehn Priestern die Texte der Messformulare zum (Groß-)Teil und "gestalten" die Messe nach eigenem Gutdünken. (Zumindest soweit was die nachkonziliare Liturgie angeht.) Dabei sind die "selbstgestrickten" Texte praktisch immer banaler und unpassender als diejenigen des Missale Romanum. Sogar die Lesungen werden manchmal durch "profane" Texte ersetzt.
Dann gibt es da noch die zahlreichen "Movimenti", die auch bestrebt sind, sich mit eigenen Liturgien von der "Allgemeinheit" abzugrenzen. Extremfall etwa das Neokatechumenat. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Jedenfalls beneide ich oft unsere Brüder und Schwestern in der Orthodoxie um ihre "Göttliche Liturgie", die gegen alle Experimente der genannten Art immun zu sein scheint.


1
 
 ChemMJW 10. Jänner 2017 
 

Amerikanisiert?

Was heißt hier, die Konferenz sei "amerikanisiert"? Wenn da gemeint ist, dass der anständig zelebrierte, Christus-orientierte Gottesdienst durch ein pseudo-christliches Vergnügungsereignis ersetz wird, würde ich behaupten, dass im deutschen Sprachraum die Verwandlung des Gottesdienstes in religiöse Unterhaltung eigentlich viel schneller voranschreitet als in den USA.


3
 
 Rosenzweig 10. Jänner 2017 

Die "MEHR" hat wieder Menschen verändert...

Danke – ich freue mich sehr – dass jetzt auch ein Priester über diese Tage der "Mehr"–Konferenz spricht- und zwar in einfachen Worten, wie:
“Ich bin sicher, die MEHR hat wieder Menschen verändert”
Herr Vikar Gianfranco Loi gibt dieses Zeugnis aus der wunderbaren persönlichen ERFAHRUNG - seines viele Stunden hindurch BEICHTE–HÖRENS..! Diese Tatsache allein - ist für sich schon – DAS(!)ZEUGNIS – dass CHRISTUS im Mittelpunkt stand..!- Bei aller - vielleicht auch in etwa berechtigten kritischen Anfrage – des Popcharakters! Möge SEGEN + GNADE von allen Teilnehmern wieder heim in den Alltag genommen werden! Beten wir darum..


3
 
 cooperator veritatis 10. Jänner 2017 
 

Irdisch heimatlos

Allein wenn ich etwas von einer "mega Eucharistiefeier" höre oder lese, weiß ich, dass ich in meinem Alter hier auf Erden bereits heimatlos geworden bin. Umso tröstlicher, was Paulus nach Phil 3,20 weiß: "Unsere Heimat aber ist im Himmel."


2
 

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