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Es reicht nicht, nur christliche Weihnachtslieder zu singen

12. Jänner 2017 in Kommentar, 24 Lesermeinungen
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Gender, Abtreibungsregelung, Assistierter Suizid - "Der Punkt ist, ob die von der CDU-Bundeskanzlerin Merkel zu verantwortende Politik noch 'christlich' genannt werden kann?" Gastkommentar von Prof. Hubert Gindert


Berlin (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) „Wir sind die Partei mit dem „C“ im Namen. Haben wir eigentlich noch Selbstbewusstsein?“, fragt die deutsche Bundeskanzlerin auf einem Landesparteitag der CDU Mecklenburg-Vorpommern in Wittenberg (kath.net hat berichtet). Eine bemerkenswerte Äußerung von Angela Merkel.

Es geht aber weniger um „Selbstbewusstsein“, sondern, um die Frage, ob die CDU noch zu Recht das C in ihrem Namen führt. Einige erinnern sich noch an die Aufforderung von Kardinal Meisner, die CDU möge sich in „Volkspartei“ umbenennen, weil er das C nicht mehr als gerecht fertigt ansah. Angesichts der Wahlergebnisse der letzten Jahre in Bundesländern ist auch das Wort „Volkspartei“ schon etwas hoch gegriffen, denn eine Volkspartei gibt es nur mehr mit der CSU in Bayern.

Das C steht bekanntlich für „christlich“. In diesem Fall für die „Christlich Demokratische Union“.

Der Punkt ist, ob die von der CDU-Bundeskanzlerin zu verantwortende Politik noch „christlich“ genannt werden kann? Ist das noch eine Politik, die dem christlichen Menschenbild entspricht? Ist es eine Politik, die mit der Soziallehre der katholischen und der evangelischen Kirche konform geht?


Bei der Genderpolitik, die als Querschnittsaufgabe für alle Politikbereiche ausgegeben wird und die jetzt in der schulischen Sexualerziehung in den Bundesländern durchgeboxt wird, kann man das wohl kaum behaupten. Ist die immer stärker werdende Angleichung aller Formen des Zusammenlebens mit der Ehe noch mit dem C zu vereinbaren? Wohl kaum.

Ist die fehlende Bereitschaft, die Abtreibungsregelung, die massenhaft „rechtswidrig“ zur Tötung ungeborener Kinder führt, wenigstens auf den Prüfstand zu stellen, wie es das Bundesverfassungsgericht fordert, „christlich“? Sicher nicht.

Ist die beschlossene Regelung eines assistierten Suizids Ausdruck einer „christlichen“ Gesinnung? Wohl kaum.

Können die zugelassenen Möglichkeiten der Embryonenforschung, bei der Menschen im Frühstadium wie Wegwerfmaterial behandelt werden, als „christlich“ verantwortbar deklariert werden? Nein!

Die aufgeführten Bereiche umfassen nicht das Insgesamt der politischen Aufgaben. Sie stellen aber einen Ausschnitt aus der von der Bundeskanzlerin zu verantwortenden Politik dar.

Das Wort von Angela Merkel, „Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen: Wir haben doch alle Chancen und Freiheiten, uns zu unserer Religion, sofern wir sie ausüben und an sie glauben, zu bekennen“, reicht nicht aus.

Es geht vielmehr darum, dieses Bekenntnis in praktische Politik umzusetzen. Das Singen christlicher Lieder hat schon mit „Beheimatung“ zu tun, aber es müsste weit mehr als Folklore sein. Sollte mit dem Singen christlicher Lieder auch „Volksfrömmigkeit“ gemeint sein, dann ist anzumerken, dass auch Volksfrömmigkeit den festen Boden der Glaubenslehre braucht.

Um „christliches“ Selbstbewusstsein zu zeigen, muss man nicht zu Afd oder Pegida laufen, hat Angela Merkel gemeint.

Wenn aber das C im Parteinamen nur mehr Teil des Aushängeschildes ist, kommt der Verdacht auf, dass der Zulauf zur Afd den Anstoß gegeben hat, wahltaktisch „christliches“ Selbstbewusstsein zu zeigen.

Prof. Dr. Hubert Gindert (Foto) ist der Initiator und Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken. Als Vorsitzender des Diözesanrates des Bistums Augsburg war er von 1990 bis 1994 Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Seit 1996 ist Hubert Gindert Chefredakteur der katholischen Monatszeitschrift „Der Fels“. Siehe auch Eintrag auf kathpedia.

K-TV-Interview mit Prof. Hubert Gindert


Foto Prof. Gindert (c) Forum Deutscher Katholiken


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 16. Jänner 2017 
 

Wou is n das Hirn?

Mit der AfD wird verbal umgesprungen, als ob sie eine persönliche Erfindung Lucifers wäre.
Ich habe die 19 Punkte von Pegida gelesen. Da war nichts davon zu finden, was die Kommentatoren böswillig zwischen die Zeilen hineingelesen haben. Die AfD ist die einzige Partei, die Bewegung in die total vermurkste Situation gebracht hat. Als stockkatholischer, ewiger CSU-Wähler wähle ich jetzt Afd. Und ich weiß, warum!

Die ach so edle SPD hat mit den Liberalen Gesetze durchgebracht, die Deutschland eine Blutschuld von 8 Millionen Abtreibungsopfern eingebracht haben. Die SPD und die Grünen zerstören die Grundlagen des Staates durch einen versteckten Kampf gegen Ehe und Familie. Jetzt sind schon die ganz kleinen Kinder dran mit Frühsexualisierung und Genderismus. Dazu kommt der infame "Kampf gegen rechts". Und wer es noch nicht gemerkt hat: Links ist auch nur Faschistisches.


0
 
 M.Schn-Fl 14. Jänner 2017 
 

PS (zu früh die falsche Taste gedrückt)

Das von mir Zitierte Ihrer Ausführung ist Polemik von der billigeren Art.
Die Bildungspolitik ist zwar Ländersache, aber gerade auch die unionsgeführten Länder (auch Bayern) übergehen nicht die Bedenken "einiger Katholiken", wie Sie sehr polemisch meinen, sondern sie verwirklichen ihre Bildungspläne gegen den heftigen Widerstand der Elternvertretung und hinter dem Rücken des Parlamentes auf dem Verordnungswege, weil sie ganz genau wissen, dass die Bevölkerung dem ganzen Genderquatsch ablehnend gegenübersteht. Ausserdem desinformieren sie bewußt aus ideologischen Gründen über die Genderideologie.
Kurz: Das Problem, das hier angesprochen wird ist, dass die überwiegende Mehrzahl derer, die sich heute noch "christdemokratisch" nennt, mit dem Christentum weniger zu tun hat, als die Kuh mit dem Sonntag.


4
 
 M.Schn-Fl 14. Jänner 2017 
 

@Henry_Cavendish

"Gerade aus historischen Gründen ist bei uns insbesondere die CDU eng mit dem Föderalismus verbunden. Es ist unstreitig, dass Bildung Ländersache ist. Wenn hier in Rede steht, dass in Hessen ein von einigen Katholiken abgelehnter Lehrplan eingeführt wurde, ergeben sich daraus zwei Fragen: Was hätte die Bundesvorsitzende der CDU (denn die Kanzlerin hätte sowieso nichts tun können) da tun sollen? Und was genau wirft man ihr i.B.a. Bayern vor - da gibt es keine CDU?
Aus manchen Kreisen wird dieser Tage oft der Amtseid zitiert. Aber der lautet eben nicht, "dem Wohle des Christenvolkes widmen, seinen Nutzen mehren und Schaden von wenden".


3
 
 Henry_Cavendish 14. Jänner 2017 
 

Bundeskanzler, nicht Hohepriester oder eingesetzt von Gottes Gnaden #3/3

Es gibt, egal ob man von den christlichen Konfessionen oder von den Strömungen im Islam oder vom Hinduismus und weiteren spricht, eine aus meiner Sicht zutiefst fragwürdige Verquickung zwischen persönlicher Religion und der Definition von politisch konservativer Haltung.
Natürlich, es läge Prof. Gindert fern, mich mit Polizeigewalt in die Kirche zu treiben. Aber er hätte schon gerne alle Gesetze so, dass alle Bürger sich nur mit erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten wider dem Katechimus verhalten können/ dürfen. Z.B. eine Rückkehr zum Kuppeleiparagraph bei Vermietungen? Oder wieder juristisch im Zivilrecht die Ehefrau nur als Anhang des männlichen "Familienoberhaupts" betrachten? Zerrüttungsprinzip?
Als jemand der sich nunmal auf die "Gnade der späten Geburt" bezüglich der 68er und VatKon II berufen kann (sogar meine Eltern waren da noch nicht volljährig) ist es für mich eben nicht "bewahrend" sondern "reaktionär".


0
 
 Henry_Cavendish 14. Jänner 2017 
 

Bundeskanzler, nicht Hohepriester oder eingesetzt von Gottes Gnaden #2/3

Es ist nicht die Aufgabe von Politik, egal welcher Partei, für eine "Volksfrömmigkeit" zu sorgen ... so ein Gedanke widerspricht fundamental dem GG.

Gerade aus historischen Gründen ist bei uns insbesondere die CDU eng mit dem Föderalismus verbunden. Es ist unstreitig, dass Bildung Ländersache ist. Wenn hier in Rede steht, dass in Hessen ein von einigen Katholiken abgelehnter Lehrplan eingeführt wurde, ergeben sich daraus zwei Fragen: Was hätte die Bundesvorsitzende der CDU (denn die Kanzlerin hätte sowieso nichts tun können) da tun sollen? Und was genau wirft man ihr i.B.a. Bayern vor - da gibt es keine CDU?
Aus manchen Kreisen wird dieser Tage oft der Amtseid zitiert. Aber der lautet eben nicht, "dem Wohle des Christenvolkes widmen, seinen Nutzen mehren und Schaden von wenden".

Auch und gerade der Embryonenschutz war eine Abstimmung ohne Fraktionszwang. Wäre es in der Frage demokratisch angemessen zu versuchen, diese Frage gegen das Gewissen der Abgeordneten zu erzwingen?


0
 
 Henry_Cavendish 14. Jänner 2017 
 

Bundeskanzler, nicht Hohepriester oder eingesetzt von Gottes Gnaden #1/3

Ja, es ist wohl etwas unglücklich, dass sich in Deutschland die konservative Parteien eben ausdrücklich für ein "C" im Parteinamen entschieden. Ich sehe das wie @lenard, dass damit in beide Richtungen taktischer Missbrauch betrieben wird. Aber dieser historisch- politische Webfehler hat mehr als nur eine Dimension; mehr als in 1000 Zeichen passt.
Unabhängig vom Parteinamen jedoch darf man wohl sagen, dass es massiv die Wahlchancen/ -zustimmung zu einer Partei schmälern würde, wenn sie ehrlich im Wahlkampf sagt, dass sie die Abtreibung, den Zugang zur Pille und das Eherecht i.S.d. christlichen Lehre einschränken will. Und ich hoffe, wir sind uns einig, dass solches "hinten herum" zu tun moralisch verwerflich wäre.
Wichtiger für mich aber: Keine dieser Änderungen betrifft eigentlich das Glaubensleben von Katholiken. Kein Katholik wird gezwungen, sich scheiden zu lassen oder Kondome zu benutzen oder die Pille, etc. . Der Staat ist nicht dazu da, uns zu Christen zu machen!


0
 
 hortensius 13. Jänner 2017 
 

Zum Kreuz bekennen!

Auch Bischöfe empfinden es wohl als Kreuz, sich zur Ehe-Moral, die an der Natur orientiert ist und zum Schutz der verfolgten Christen zu bekennen. Bequemer ist es schon,dieses Kreuz vorübergehend abzulegen. Aber die Verantwortung vor der Geschichte und die Verantwortung vor der Ewigkeit erlauben dieses Stillschweigen nicht.


4
 
 lenard 13. Jänner 2017 
 

Ich las neulich ein Interview mit Emmi Bonhoeffer

in dem Buch von Dorothee von Meding "Mit dem Mut des Herzens"die Frauen des 20. Juli. Ihr Mann wurde auch nach dem 20. Juli 1944 hingerichtet. Man fragte sie über die Zeit nach dem Krieg und über Parteien "...nach den Erfahrungen der Hitler-Diktatur wollten viele nach 1945 den Staat auf eine sittlich-moralische Grundlage stellen, und dazu brauchten sie das Christentum. Aber es ist sehr zweifelhaft, ob man das Christentum auf diese Weise in die Politik reinziehen kann und gar eine so enge Verknüpfung mit einem Parteinamen. Politik kann ja oft gar nicht "christlich" sein. so Frau Emmi Bonhoeffer. Ich denke, sie hatte Recht. Mir kommt es manches Mal so vor, als wird das "C" im Namen der Partei taktisch missbraucht.


7
 
 hortensius 13. Jänner 2017 
 

Ein Ruck muss durch die Kirche gehen.

Dieser satz des ehemaligen Bundespräsidenten herzog gilt auch für die Kirche. Sonst geht sie unter.


5
 
 M.Schn-Fl 13. Jänner 2017 
 

@Ottokar

Wundern Sie sich nicht; denn vor Jahren fand sogar ein Sex-Seminar im Freiburger Priesterseminar statt, auf dem eine Dame im kurzen Rock den entsetzten Priesteramtskandidaten mitteilte, sie habe ich extra so angezogen, um die jungen Männer herauszufordern. Sie meinte damit zur Beteiligung am Seminar. Einer, der die Veranstaltung daraufhin verließ und sich beim Regens beschwerte, wurde zurückgeschickt, weil das Seminar nun mal angesetzt sei. Der junge Mann verließ die Diözese und wurde Priester in einer anderen.


9
 
 M.Schn-Fl 13. Jänner 2017 
 

Es wird auch höchste Zeit,

dass Transen in der Bundeswehr gefördert werden; denn die Islamisten in Mali werden sicher vor denen sofort die Flucht ergreifen. Vieleicht solche wie Conchita Wurst, die man dann gleich zur NachfolgerIn von Frau von der Leyen machen könnte.
(Ende des Sarkasmus)


8
 
 ottokar 12. Jänner 2017 
 

Ist die Welt völlig irre?

Sex-Seminare bei der Bundeswehr (wie von Heinzkarl erwähnt), Sexualassistenz für Pflegebedürftige, Sex-Unterweisung geleitet von 2 Jesuiten in der Innerschweiz (Angebot vor 2 Jahren, siehe kathnet), sexuelle Frühunterweisung von Kindern, Sex,Sex,Sex....
Zweifellos ein für den Erhalt der Menschheit existenzieller Trieb,aber durchaus steuerbar, wenn man will. Aber offensichtlich hat man heutzutage nicht mehr zu wollen.


11
 
 Heinzkarl 12. Jänner 2017 
 

Und nun ist die CDU vollkommen irre

Und für mehr Offenheit:
Von der Leyen veranstaltet Sex-Seminar bei der Bundeswehr

http://www.focus.de/politik/deutschland/moderner-arbeitgeber-fuer-mehr-offenheit-von-der-leyen-veranstaltet-sex-seminar-bei-der-bundeswehr_id_6483481.html


7
 
 Heinzkarl 12. Jänner 2017 
 

nicodemus

hergelaufenen AfD

Wie soll einer das verstehen?


5
 
 Chris2 12. Jänner 2017 
 

Samariter und Pharisäer

@Herbert Klupp Sehr gut analysiert. Bleibt noch anzumerken(l)n, dass es nicht sehr christlich ist, die Stärksten ins Land und die Schwächsten vor Ort im Stich zu lassen. Zumal, wenn man sich dafür beweihräuchern lässt, während andere (Frauen) die Suppe auslöffeln dürfen...


5
 
 ottokar 12. Jänner 2017 
 

Hergelaufene AfD?

@Nicodemus sei ins Stammbuch geschrieben: Das Parteiprogramm der AfD underscheidet sich in seinen sozialen Aussagen kaum von dem der CDU/CSU, mit Ausnahme, dass es sich klar gegen Abtreibung, Homoehe,Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare sexuelle Früherziehung und Genderismus stellt.Diese Partei wird aus verschiedenen Gründen ,aber auch aus den oben genannten, von 10-15% "hergelaufener" Wähler unterstützt (die ja nicht alle blöd sind), selbst in Bayern sind es 10%. Ich bin mir nach der USA-Präsidentenwahl sicher, dass die C-Parteien einen gravierenden Fehler damit gemacht haben, dass sie auf Werte wie :Schutz des ungeborenen Lebens, Missbrauch des Begriffs Ehe, Genderwahn ect. verzichten. Trotz seines eigenen, nicht unbedingt vorbildhaften Lebenswandels waren diese Punkte im Wahlprogramm von Trump mitausschlaggebend, denn der amerikanische Wähler hat sich endlich wieder, auch unter dem mutigen Einfluss der Kirchen (den es bei uns leider nicht gibt), nach Ordnung gesehnt.


13
 
 Octi 12. Jänner 2017 
 

Die CSU

gehört letztendlich genauso zum Kanzlerinnenwahlverein, wie die Duracell-Klatschhasen der CDU.


12
 
 nicodemus 12. Jänner 2017 
 

Danke Prof. Dr. Hubert Gindert!

Auch ich bin der Meinung, dass die CDU ihr Gesicht verloren hat!
Volkspartei ist und bleibt nun - nur die CSU - die leider nicht überall gewählt werden kann. Alle anderen, beginnend bei der hergelaufenen AfD und endent bei den GrünRoten, haben erst recht nichts mit "christlich" zu tun!
Bleibt - nach Bayern - umzuziehen!


6
 
 Heinzkarl 12. Jänner 2017 
 

Wird nicht unser Zusammenleben täglich neu aushandelt....

Staatsversagen. Schmerzhafte Erkenntnisse

https://deutscherarbeitgeberverband.de//aktuelles/2016/2016_12_19_dav_aktuelles_staatsversagen.html


4
 
 Herbert Klupp 12. Jänner 2017 
 

Wichtiges Thema

Herr Prof. Gindert hat hier ein wichtiges und zentrales Thema aufgegriffen. Natürlich läßt die CDU das "C" gerne weiterhin vorne stehen, wahrscheinlich wegen der Wählerstimmen. Inhaltlich scheint mir das alles ins Scheinchristliche abgerutscht. Neben den guten Beispielen im Artikel möchte ich die Flüchtlingspolitik beleuchten. Sie ist für mich scheinchristlich, weil es zum wahren Christentum gehört, nicht nur gefühlsmäßig zu helfen, sondern auch gleichzeitig die Gebote der Vernunft zu beachten. Vor ca 18 Monaten habe ich in Briefen an Politiker und Medien gefordert, die im Mittelmeer aufgegriffenen ( gut zu behandeln, und medizinisch und mit Geld zu versorgen, und dann ) wieder an den Ausgangsküsten abzusetzen. Wie "unchristlich" das wäre, wurde von allen Seiten gerügt. Die Kanzlerin ( und somit leider auch die ganze CDU, die ganze Regierung und das ganze Parlament ) hat aber mit ihrer Willkommenskultur tausende in den Tod durch Ertrinken regelrecht gelockt. DAS ist unchristlich.


20
 
 chiarajohanna 12. Jänner 2017 
 

Christlich - was ist eigentlich christlich?

Welche SUBSTANZ hatte das Christliche
in der CDU im Jahre 1960 1980 2017?

Woher kommt die INFLATION
im Buchstaben C bei der Partei?

Wird nicht die private Substanz
des Glaubens jedes Politikers
in diesen Buchstaben C TRANSPORTIERT?

Wie INWENDIG HOHL ist der Buchstabe?
Ist im Buchstabe noch LEBEN?

usw. usw.


12
 
 Michmas 12. Jänner 2017 
 

Populismus

DER merkelschen CDU


14
 
 W.S. 12. Jänner 2017 

Gender und christlich geht nicht

Das C ist nur noch ein Hohn.


26
 
 chiarajohanna 12. Jänner 2017 
 

Versäumte INVENTUR = MOGELpackung Cdu !


18
 

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