Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

'Das habe ich gesehen, und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes'

15. Jänner 2017 in Spirituelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gedanken zum heutigen Evangelium des Hl. Johannes Chrysostomus aus einer Homilie über die Taufe Jesu Christi und über die Epiphanie


Rom (kath.net)
Christus hat sich allen geoffenbart nicht im Augenblick seiner Geburt, sondern im Augenblick seiner Taufe. Bis zu diesem Tage kannten ihn nur wenige; fast keiner wusste, dass er lebt und unter ihnen war. Johannes der Täufer sagte: „Mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt“ (Joh 1,26). Johannes selbst hatte teil daran und wusste von Christus nichts bis zu seiner Taufe: „Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft.“ [...]


Und welchen Grund gibt Johannes für die Taufe des Herrn an? Um ihn allen bekannt zu machen, sagt er. Der hl. Paulus sagte auch: „Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme“ (Apg 19,4). Deshalb also empfängt Jesus die Taufe des Johannes. Von Haus zu Haus gehen, Christus vorstellen und sagen, dass er der Sohn Gottes sei, das hätte das Zeugnis des Johannes sehr schwierig werden lassen. Ihn in die Synagoge zu führen und ihn als Erlöser zu bezeichnen, das hätte sein Zeugnis wenig glaubwürdig gemacht. Doch dass Jesus inmitten einer großen Menschenmenge, die sich am Ufer des Jordan versammelt hat, das deutlich vom Himmel kommende Zeugnis empfängt, dass der Heilige Geist auf ihn herabgestiegen ist in Gestalt einer Taube, das ist es, was das Zeugnis des Johannes bekräftigt und es über jeden Zweifel erhebt.

„Auch ich kannte ihn nicht“, sagte Johannes. Wer also hat ihn dir zu erkennen gegeben? „Er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen“. Und was hat er dir gesagt? „Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft.“ Der Heilige Geist ist es also, der allen Menschen denjenigen offenbart, von dem Johannes Wunderzeichen verkündet hatte, indem der Geist herabsteigt, um ihn gewissermaßen wie mit seinem Flügel zu bezeichnen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelium

  1. Jesus. Eine Weltgeschichte
  2. Meditationen über Johannes
  3. Kardinal Burke kritisiert deutschen 'synodalen Weg'
  4. Im Amazonas versenkt
  5. Was ist so wichtig an Anbetung?
  6. Meditationen über Lukas
  7. Der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach
  8. Sein Herz aber ist weit weg von mir
  9. 'Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll'
  10. Kommt mit an einen einsamen Ort, ....






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz