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| 'Das habe ich gesehen, und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes'15. Jänner 2017 in Spirituelles, keine Lesermeinung Gedanken zum heutigen Evangelium des Hl. Johannes Chrysostomus aus einer Homilie über die Taufe Jesu Christi und über die Epiphanie Rom (kath.net) Und welchen Grund gibt Johannes für die Taufe des Herrn an? Um ihn allen bekannt zu machen, sagt er. Der hl. Paulus sagte auch: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme (Apg 19,4). Deshalb also empfängt Jesus die Taufe des Johannes. Von Haus zu Haus gehen, Christus vorstellen und sagen, dass er der Sohn Gottes sei, das hätte das Zeugnis des Johannes sehr schwierig werden lassen. Ihn in die Synagoge zu führen und ihn als Erlöser zu bezeichnen, das hätte sein Zeugnis wenig glaubwürdig gemacht. Doch dass Jesus inmitten einer großen Menschenmenge, die sich am Ufer des Jordan versammelt hat, das deutlich vom Himmel kommende Zeugnis empfängt, dass der Heilige Geist auf ihn herabgestiegen ist in Gestalt einer Taube, das ist es, was das Zeugnis des Johannes bekräftigt und es über jeden Zweifel erhebt. Auch ich kannte ihn nicht, sagte Johannes. Wer also hat ihn dir zu erkennen gegeben? Er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen. Und was hat er dir gesagt? Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. Der Heilige Geist ist es also, der allen Menschen denjenigen offenbart, von dem Johannes Wunderzeichen verkündet hatte, indem der Geist herabsteigt, um ihn gewissermaßen wie mit seinem Flügel zu bezeichnen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuEvangelium
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