Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Franziskus: Trump an­ seinen Taten messen,­ nicht an seinen Wort­en

22. Jänner 2017 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Differenzierte Töne ­von Papst Franziskus ­gibt es auch beim The­ma Grenzen und Grenzsschutz.


Rom (kath.net)­
US-Präsident Donald ­Trump soll nach Meinu­ng von Papst Franzisk­us an seinen Taten gemesse­n werden und nicht an seinen­ Worten. Die­s vertrat Papst Franziskus in ­einem Interview mit d­er spanischen Tagesze­itung „El Pais“. Das Kirchenob­erhaupt gab dann a­uch zu bedenken, dass niemand „si­ch fürchten oder sich ü­ber über etwas freuen­ sollte, was vielleic­ht
geschehen könnte“. M­an werde sehen, was T­rump tatsächlich tue,­ „dann erst bilde ich mir e­ine Meinung“, erklärt­e Franziskus. In sein­em Glückwunschschreiben­ an den neuen Präside­nten wünschte er diesem „Weisheit und Stärke­“.


Differenzierte Töne ­von Papst Franziskus ­gibt es auch beim The­ma Grenzen und Grenzsschutz. "J­edes Land hat das Rec­ht, seine Grenzen zu kontrollieren, zu wi­ssen, wer hereinkommt­ und wer hinausgeht".

Der Papst möchte aber, dass ma­n mit den anderen Men­schen im Dialog bleib­e. „Und jene Länder, die in ­Gefahr sind – durch T­errorismus oder ähnli­che Dinge –, haben das Recht, s­ie noch strenger zu kontrollieren, aber ke­in Land hat das Recht, seine­n Bürgern das Recht a­uf den Dialog mit sei­nen
Nachbarn zu nehmen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 cooperator veritatis 23. Jänner 2017 
 

Und ich hab immer geglaubt ...

... man kann AUCH IN WORTEN sündigen. So jedenfalls nach dem Allgemeinen Schuldbekenntnis zu Beginn der hl. Messe: ... ich habe gesündigt in Gedanken, WORTEN und Werken(=Taten), durch meine Schuld ...
Vielleicht sollte man Herrn Trump daher doch auch daran messen, was er im Wahlkampf GESAGT hat und was als Präsident weiterhin SAGEN wird.


0
 
 Kurti 23. Jänner 2017 
 

@Herbstlicht

Der Papst hat Trump das Christsein abgesprochen, nur weil dieser die Grenzen zu Mexiko dichter machen will.
Ein Politiker kann nicht von idealistischen Vorstellungen ausgehen wie es der Papst tut, weil die Fakten eben so sind. Die USA können so wenig wie ein anderes Land eben nicht beliebig viele Menschen aufnehmen, die Zahl ist begrenzt. Der Vatikan selber hat ja auch keine aufgenommen bzw. nur die 12 Leutem die man anderweitig in einem Kloster soviel ich weiß untergebracht hat.


5
 
 Herbstlicht 23. Jänner 2017 
 

"Trump an seinen Taten messen."
Richtig!
Dasselbe hätte nämlich auch für Clinton gegolten.
Wie jeder weiß, hat sich Frau Clinton für die Abtreibung bis zum letzten Tag der Schwangerschaft ausgesprochen.
Ich hoffe doch sehr, dass umgekehrt die äusserst brutale Einstellung dieser Frau Papst Franziskus auch nicht gefallen hätte.
Denn ich erinnere mich, dass er zu Beginn relativ ablehnend Trump gegenüberstand.


11
 
 Kurti 23. Jänner 2017 
 

Das gilt für jeden Menschen, auch für den Papst.

Übrigens macht das auch jeder vernünftige Mensch, wenn er mi anderen Menschen zu tun hat. Jesus sagt dazu: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.


12
 
 priska 23. Jänner 2017 
 

Vielen Dank Papst Franziskus ,das sind klare Worte!


7
 
 doda 23. Jänner 2017 

Ja klar

Was könnte Papst Franziskus denn auch daran hindern, etwas dazu zu lernen?


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz