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Erzbischof: Jesus war nie politisch korrekt, er war politisch gerecht

6. Februar 2017 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Aus Gründen der politischen Korrektheit würden westliche Medien und westliche Bischöfe die Christenverfolgung im Nahen Osten verschweigen, sagt der melkitische Erzbischof Jean-Clément Jeanbart.


Aleppo (kath.net/jg)
Jean-Clément Jeanbart, der Erzbischof der Melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche von Aleppo, hat in einem Interview den Medien und den Bischöfen des Westens vorgeworfen, die Verfolgung der Christen im Nahen Osten durch Muslime zu verschweigen. Das berichtet Robert Spencer in einem Artikel für das FrontPage Magazine, dem Onlinemagazin des konservativen „David Horowitz Freedom Center“.


Die europäischen Medien würden die Meldungen über die Leidenden in Syrien unterdrücken und Vorgänge in dem von Bürgerkrieg betroffenen Land rechtfertigen, ohne die Informationen darüber zu prüfen. Auch die Bischöfe nimmt Erzbischof Jeanbart nicht von seiner Kritik aus. Diese hätten authentische Informationen von den syrischen Christen erhalten, aber diese nicht veröffentlicht, sagte er.

Die Bischöfe fühlten sich zu sehr der politischen Korrektheit und dem Dialog mit dem Islam verpflichtet, kritisierte der Erzbischof. Meldungen über Christenverfolgung durch Muslime seien daher nicht willkommen.

Die Aufgabe eines Bischofs sei es, die Wahrheit zu verkünden, fuhr er fort und erinnerte an das Beispiel Christi. „Jesus war nie politisch korrekt, er war politisch gerecht.“

Die Aufnahme so vieler muslimischer Migranten ohne diese auf Verbindungen zu Terroristen zu überprüfen sei ein Fehler, der die westlichen Staaten teuer zu stehen kommen werde, prophezeite Jeanbart. Wörtlich sagte er: „Öffnet eure Augen, seht ihr nicht, was vor kurzem in Paris passiert ist?“


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 7. Februar 2017 
 

@ wandersmann

Verzeihung vielmals an alle die Latein können, es heißt natürlich "reddite"!Msgr. Franz Schlegl


0
 
 SCHLEGL 7. Februar 2017 
 

@ wandersmann

Ich würde nicht sagen, dass Jesus "unpolitisch" war. Nehmen Sie die Szene mit der Steuermünze. Wenn sie den griechischen Text, aber auch die Vulgata anschauen, werden Sie dort das Wort "reditte" = zurückgeben, finden!Gegen das göttliche Gebot trugen die Schriftgelehrten nämlich eine HEIDNISCHE MÜNZE mit dem Bild des Kaisers bei sich!Daher die Antwort Jesu, wie sie wirklich gemeint war: gebt diesem (Götzendiener) Kaiser ZURÜCK, was ihm gehört und gebt GOTT, was Gott gehört, nämlich die Ehre und die Einhaltung seiner Gebote.
Als zweite Belegstelle fällt mir noch der Fall der Dämonen, die in die Schweine gefahren sind,ein. Die Dämonen nannten sich "LEGION", also römische Truppe. Erst durch die Legionen kamen Schweine ins Land.
In der ganze Szene sagt Jesus eigentlich, dass die römische Besatzung das Grundübel dieser Zeit sei, die Gruppe von Schweinen, die sich dann ins Wasser stürzen unterstreichen diese Aussage des Herrn.Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Adamo 6. Februar 2017 
 

Westliche Bischöfe verschweigen Christenverfolgung durch Muslime.

Aber nur solange bis eine LKW-Ladung mit Sprengstoff vor einem bischöflichen Palais im Westen explodiert, als gute Tat gemäß Koran gegen Ungläubige. Nur dann wachen vielleicht unsere politisch korrekten Bischöfe auf.


8
 
 Waldi 6. Februar 2017 
 

Traurig, traurig!

"Die Bischöfe fühlten sich zu sehr der politischen Korrektheit und dem Dialog mit dem Islam verpflichtet, kritisierte der Erzbischof. Meldungen über Christenverfolgung durch Muslime seien daher nicht willkommen".
Aber nicht nur das! Sogar die Gläubigen im Wirkungsbereich dieser Bischöfe werden gemaßregelt, wenn sie sich nicht ihrer "politischen Korrektheit" vorbehaltlos anpassen oder gar Sorgen über die unkontrollierte Zuwanderung von Muslimen äußern. Diese Bischöfe sind politisch schon so korrekt, dass sie gar nicht mehr merken, wie religiös unkorrekt sie gegenüber den Christen geworden sind, die in Nahost und in Syrien von Muslimen verfolgt werden und vergeblich auf ihre Unterstützung hoffen. Auch in Europa, dem ehemals christlichen Abendland, wo die letzten Glaubensreste wie ein klägliches Rinnsal in der Wüste der Vergessenheit zu versickern drohen, haben diese Bischöfe, in Ermangelung der Erfüllung ihres göttlichen Auftrages, auf der ganzen Linie versagt!


10
 
 wandersmann 6. Februar 2017 
 

„Jesus war nie politisch korrekt, er war politisch gerecht.“ - stimmt nicht

„Jesus war nie politisch korrekt, er war politisch gerecht.“

Natürlich war Jesus politisch nicht korrekt.

Aber er war politisch überhaupt in gar keinem Sinn aktiv. Wo hat er denn die Poltik irgendeines Herrschers kritisiert?

Natürlich hat er die Gebote auch auf die Herrschende angewandt, um diese zu retten, aber nicht, um damit Politik zu machen.

Jesus war nicht politisch gerecht - er war gänzlich unpolitisch.

Irgendwie scheint das keiner zu verstehen.


6
 
 Selene 6. Februar 2017 
 

Auch dieser Appell

wird nichts nützen!


9
 

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