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| Papst stärkt Kardinalskommission für Vatikanbank5. Februar 2017 in Weltkirche, keine Lesermeinung Kommission für vatikanisches Geldinstitut IOR, der auch Kardinal Schönborn angehört, tagt künftig vom Aufsichtsrat getrennt Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Papst will die Kardinalskommission, die für das vatikanische Geldinstitut IOR zuständig ist, stärken, wie Radio Vatikan am Samstag mitteilte. Deshalb wird diese Kommission künftig vom Aufsichtsrat getrennt tagen. Damit sollen die unterschiedlichen Funktionen der beiden Organe besser hervorgehoben werden, verwies der Sender auf entsprechende Äußerungen von Vatikan-Sprecher Greg Burke. Der Kommission gehört u.a. auch Kardinal Christoph Schönborn an. Burke dementierte einen Bericht der römischen Zeitung "Il Messaggero", in dem über einen Wechsel an der Führungsspitze der Vatikanbank IOR berichtet wurde. Der Papst habe lediglich die Rolle der Kardinalskommission als ein vom Aufsichtsrat getrenntes Organ stärken wollen, wie vom IOR-Statut vorgesehen, betonte Burke in der Aussendung. Die römische Tageszeitung "Il Messaggero" hatte am Freitag fälschlich von einem Beschluss des Papstes berichtet, die Kardinalskommission zur Aufsicht der Vatikanbank von der IOR-Führung zurückzuziehen. Damit solle die Bank lediglich vom Aufsichtsrat unter der Leitung des Franzosen Jean-Baptiste de Franssu geführt werden, hatte das Blatt berichtet. Der siebenköpfige Aufsichtsrat besteht lediglich aus Laien. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuVatikan
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