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'Spiegel'-Titelblatt zeigt Trump als IS-Schlächter - UPDATE

8. Februar 2017 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
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WELT: „Cover entwertet den Journalismus“ – FAZ: „In seiner bösen Symbolik könnte das Bild eine Zuspitzung der französischen Satirezeitschrift ‚Charlie Hebdo‘ sein“. Presseschau von Petra Lorleberg -UPDATE: Beschwerden beim Deutschen Presserat


Hamburg (kath.net/pl) Heftige Reaktionen sowohl in der Presse wie auch in den sozialen Netzwerken erntete das aktuelle Titelblatt des „Spiegel“ (siehe Foto). „Trump als Henker: Spiegel-Cover schockiert die USA“, titelt beispielsweise die „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“.

Die „Bild“ erläutert im Artikel „Drastisches Spiegel-Cover - Darf man Trump mit ISIS-Schlächter Jihadi John vergleichen?“ zum umstrittenen Titelblatt: Das Symbol, das der ‚Spiegel‘ für seine Trump-Kritik wähle, „erinnert an die Schlacht-Methode der Terrormiliz ISIS in ihren Propaganda-Videos aus dem Nahen Osten: Enthauptung mit dem Messer. Die Anspielung betrifft insbesondere den als ISIS-Schlächter bekannt gewordenen Jihadi John, dessen Enthauptungen nahezu charakteristisch für die Terrorgruppe wurden. Der ‚Spiegel‘ will mit dem neuen Aufmacherbild wohl kaum behaupten, dass Donald Trump Jihadi John ist und gerne Menschen köpft. Doch sie wählte wohl nicht zufällig eine Zeichnung, die eine strukturelle Analogie zwischen ISIS-Terror und Trump herstellt.“

„Welt“-Autor Clemens Wergin kommentiert in seinem Beitrag „Trump-Hysterie - Dieses ‚Spiegel‘-Cover entwertet den Journalismus“: „Das Kalkül dieses Covers ist klar: Es soll ein Schocker sein und dem ‚Spiegel‘ möglichst viel Aufmerksamkeit bringen.“ Diese „Rechnung ist aufgegangen, die ebenso plump war wie offensichtlich: Publicity um jeden Preis.“ Wergin erinnerte, dass die Amtszeit von Trump erst zwei Wochen währe, diese zwei Wochen seien durchaus „sehr ereignisreich“, „auch schockierend“ gewesen und könnten „durchaus Sorgen bereiten“. Doch sei „bisher noch nichts passiert“, was „diesen ekelhaften Vergleich“ mit mit den „Splatter-Gesellen von IS, die unschuldigen Gefangenen vor laufender Kamera den Kopf absäbeln und Gefangene in Käfigen bei lebendigem Leib verbrennen“ „irgendwie rechtfertigen könnte“. Denn „das Schlimmste, was Trump sich geleistet hat, ist ein Einreisestopp für Menschen aus sieben muslimischen Ländern. Das ist schlimm, aber ein IS-Schlächter ist Trump deshalb noch lange nicht. Und die amerikanische Demokratie und Freiheit hat er laut glaubwürdigen Berichten ebenfalls noch nicht erledigt.“


Das Spiegel-Cover, kritisierte Wergin weiter, beschädige „nicht etwa den neuen US-Präsidenten, es beschädigt den Journalismus. Weil es das Vorurteil vieler Bürger bestätigt, dass die ‚Mainstream-Medien‘ nicht unvoreingenommen berichten und dass viele Journalisten lieber ihr eigenes Weltbild promovieren, als neutral Zeugnis über das abzulegen, was ist.“ Und „wem angesichts der trumpschen Maßlosigkeit die eigenen Maßstäbe verrutschen“, der stehe „dem von Trump verkörperten Zeitgeist tatsächlich näher, als er glaubt“. Schon jetzt zeige sich, so Wergin, „wie der Glaubwürdigkeitsverlust der Presse in den USA die Rolle der Medien als vierte Gewalt im Staat unterminiert, die heute mehr denn je gebraucht wird, in Amerika genauso wie in Europa“.

Der Journalist Roland Tichy bekannte in seinem Magazin „Tichys Einblick“ im Beitrag „Warum flippen die Medien aus?“: „Nein, ich liebe Trump nicht. Aber er hat niemandem den Kopf abgeschnitten, und er betreibt auch keine derartige Politik der Unterdrückung oder Vernichtung. Eine Gleichsetzung mit ISIS, mit Hitler oder einem Gorilla (Handelsblatt) verbietet sich.“ Natürlich könne man beispielsweise gegen die Reisebeschränkungen sein, doch „wenn 95 Prozent der Muslime dieser Welt davon nicht betroffen sind, sondern nur 90 Tage lang Angehörige von Schurkenstaaten wie Somalia, Iran und Yemen – dann sollte man das in Erwägung ziehen“. Habe sich denn jemand „darüber aufgeregt, dass Israelis oder Besucher Israels nicht in 48 islamische Staaten einreisen dürfen“ oder „dass die US-Einwanderungsbehörden seit 9/11 längst strikt und oft grenzwertig entscheiden?“, fragte Tichy.

Außerdem, bemerkte Tichy, setze Trump nur um, was er im Wahlkampf versprochen habe, und vieles davon seien „‚linke‘ Projekte: gegen Globalisierung, gegen Wirtschafts-Liberalismus, für mehr einfache Arbeitsplätze. Mit den Daten-Kraken vom Silicon-Valley hat er es nicht so; außer mit der Datenschleuder Twitter. Er will sich sogar mit Putin vertragen… Vielleicht demonstrieren bald Greenpeace, Käßmann, Verdi und SPD für TTIP? Weil gegen Trump ist immer gut?“ Dass Clintons Demokraten und „Obamas verhätschelte Regenbogentruppen“ „sich nicht damit abfinden und dagegen demonstrieren geht in Ordnung, man nennt das Demokratie. Sie kriegen die TV-Bilder, Trump die Meinungsumfragen.“

In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ kommentiert der Redakteur Michael Hanfeld in „Der Präsident als Killer“: „In seiner bösen Symbolik könnte das Bild eine Zuspitzung der französischen Satirezeitschrift ‚Charlie Hebdo‘ sein, wobei diese zumindest besser zeichnen würde.“ Zu genau einer Sache lade allerdings „der ‚Spiegel‘ in Bild und Text nicht ein“: „zu einer nüchternen, differenzierten Betrachtung von Trumps Politik“. Doch „die Gleichung Trump = Terror“ sei „zu einfach. Wer sie aufmacht, verrät seinerseits ein zumindest erstaunliches Demokratie-Verständnis und hat sein Pulver als Trump-Kritiker früh und vollständig verschossen.“

Nicht einmal die dem linken Spektrum zugehörige „taz“ kann sich für das „Spiegel“-Cover erwärmen. „Donald Trump lässt zwar weiter Drohnen bomben, will die USA mit physischen Grenzen und Zöllen abschotten, verhängt ein schändliches Einreiseverbot. Aber das Köpfeabschneiden ist eine Domäne des IS“, schreibt taz-Redakteur Malte Göbel in seinem Kommentar „Die Titelbild-Eskalation“. Dann fragt er, wie der „Spiegel“ denn künftig reagieren wolle, „wenn Trump und Bannon die Lage in den USA weiter eskalieren?“

Und die „Westfälische Rundschau“ wies in ihrem Beitrag „Drastisches Spiegel‘-Cover schockt und spaltet das Netz“ darauf hin, dass im Netz „die kritischen Kommentare“ überwiegen.

Fazit
Angesichts dieses polarisierenden Covers ist an eine Mahnung von Reinhard Kardinal Marx zu erinnern. Der DBK-Vorsitzende und Erzbischof von München hatte erst wenige Tagen zuvor und in etwas anderem Zusammenhang die zunehmende Verrohung in den öffentlichen Debatten kritisiert. Diese Kritik ist auch auf das „Spiegel“-Cover anzuwenden. Kardinal Marx hatte die Christen dazu aufgerufen, aufzustehen, wenn eine Diskussion nur noch rücksichtslos statt offen und fair geführt werde. Behalten wir deshalb seine Mahnung im Ohr: „Wie schrecklich ist es, dass unsere Sprache so verroht ist. Wie wir sprechen, so handeln wir möglicherweise später“. Zu ergänzen bleibt nur, dass dies natürlich auch für optisch transportierte Inhalte gilt, sogar dann, wenn sich anerkannte Medien für eine solche Verrohung hergeben.

Konkret sollten Befürworter Trumps nicht maßlos in ihrem Lob, ebenso aber die Trump-Gegner nicht maßlos oder gar blindwütig in ihrer Kritik werden, sondern ihre Fähigkeit des Differenzierens bewahren. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Zu Recht erläutert deshalb die „Neue Züricher Zeitung“ im Beitrag „Irres ‚Spiegel‘-Cover – Trump als Schlächter der Freiheitsstatue“: Es gehe um die Frage, „ob der ‚Spiegel‘ gut beraten ist, mit plumpen Botschaften zur Vergiftung des politischen Denkens beizutragen“.

UPDATE 8,2,2017: Beim Deutschen Presserat gingen zahlreiche Beschwerden ein. Das „pro-medienmagazin“ berichtete wörtlich: „Wegen der Relevanz des Themas und der hohen Anzahl an Beschwerden sei die Vorprüfung des Gremiums bereits erfolgt, berichtet der Branchendienst Meedia. Am 23. März werde sich der Beschwerdeausschuss mit dem Fall beschäftigen.

Zur Dokumentation: Das umstrittene Titelblatt des „Spiegel“


Foto oben (c) kath.net/Petra Lorleberg


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Lesermeinungen

 Steve Acker 8. Februar 2017 
 

Nachgedacht

Das Bemühen um einen verantwortungsvollen Journalismus spreche ich dem Spiegel ab.

Allein schon wenn ich die Oster - und Weihnachtsausgaben ansehe, die nur darauf aus sind die Kirche in den Dreck zu ziehen. Das hat mit seriösem Journalismus nix zu tun.

Ein Forist postete hier mal,dass ein Priester ihm gesagt hat, er soll aufhören den Spiegel zu lesen, denn das vergiftet die Seele.
Dem kann ich nur 100prozent zustimmen.

Was die Sache mit dem vorübergehenden Einreiseverbot für Staatsbürger von ein paar Ländern betrifft, mir ist absolut schleierhaft warum hier so ein Theater drum gemacht wird.
Geht davon die welt unter?
Es gibt tausende von Dingen über die es sich mehr lohnt sich aufzuregen.


10
 
 Steve Acker 8. Februar 2017 
 

Trumpocalypse- ein sehr guter Kommentar von

Roland Tichy zur aktuellen Trump-Hysterie

http://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/trump-oder-die-mediale-erregungsspirale/


3
 
 Gandalf 8. Februar 2017 

Lieber Hr. XY von zeitenspiegel..

.. wer bei uns glatte Fakenews verbreiten möchte und ehrenwerte Journalisten diffamieren möchte, der fliegt auch schon wieder raus und wird gesperrt ;-)


4
 
 mirjamvonabelin 8. Februar 2017 
 

Die Hölle tobt....

Mein erster Gedanke war, als ich gelesen habe, Trump ist gegen Abtreibung, für den Mann muss man beten, er wird verfolgt werden.

Als ich dann das Spigel-Titelbild sah, war es doch eine "Watsche ins Gesicht".

Ich weiß, für Sünder und Feinde muss man beten, das wird ich jetzt tun....


3
 
 SpatzInDerHand 8. Februar 2017 

Auch nach einigen Tagen ärgert mich dieses Titelbild immer noch erheblich!


7
 
 Nachgedacht 7. Februar 2017 
 

@mirjamvonabelin:

Ja, über die Einreisebedingungen für Menschen mit einem Einreisestempel aus Israel habe ich - aus eigener Betroffenheit - schon mehrfach nachgedacht. Und ich halte sie nicht für gut. Ich sie deshalb aber nicht als eine Rechtfertigung für andere Einreisebeschränkungen heranziehen wollen.
Dass Sie ausschließlich kath.net lesen ist Ihre Sache. Ich würde mich bei einseitiger Information immer in Gefahr sehen, in einer eigenen Blase zu befinden und manipuliert zu werden. Deswegen halte ich für mich eine Vielfältige Informationsbasis für wichtig. Es ermöglicht mir klarere Urteile zu bilden und Vorurteile zu reduzieren.
@Gandalf: Hatten Sie den Eindruck, dass Ihre Ablehnung des Spiegels noch nicht deutliche genug war? Ansonsten kann ich Ihre Steigerung nicht so richtig einordnen.


3
 
 mirjamvonabelin 7. Februar 2017 
 

@Nachgedacht

Über was haben sie nachgedacht?
Vielleicht über "dass Israelis oder Besucher Israels nicht in 48 islamische Staaten einreisen dürfen“???

Ich kenne den "Spiegel" nicht, aber diese Darstellung reicht um
@Gandalf
recht zu geben.
Widerliches Drecksblatt.

Außer kath.net, lese ich keine Zeitungen. Der "Spiegel" bestätigt mich in dieser Haltung, wer weiß wie uns die Zeitungen sonst noch manipulieren.

Hoffentlich geht der Schuss nach hinten los, vielleicht denken diese Schmierfinken dann auch nach.


10
 
 lakota 6. Februar 2017 
 

@nachgedacht

ich habe vor vielen Jahren aufgehört dieses "Hetzblatt" zu lesen. Denn zu den Hauptthemen des Spiegels gehörte die katholische Kirche und gegen die wurde gehetzt wie es sonst kein Blatt getan hat, und das so primitiv unter der Gürtellinie wie er es jetzt wieder tut. @Gandalf, Sie haben völlig recht!


10
 
 Gandalf 6. Februar 2017 

Sorry, ich habe mich geirrt...

Spiegel ist kein Drecksblatt, es ist ein ganz widerliches Drecksblatt, höchstens geeignet als Anzündhilfe für den Kachelofen ;-)


13
 
 Nachgedacht 6. Februar 2017 
 

Zuspitzen und Differenzieren,

beides ist nicht so einfach wie es auf den ersten Blick erscheint. Dem Spiegel ist dies mit seinem Titelblatt wohl gänzlich misslungen. Das braucht auch nicht weiter kommentiert werden. Wenn @Gandalf aber Spiegel = Drecksblatt schreibt, dann ist der KOmmentar ebenso misslungen. @Lohmann: Da Journalismus nicht nur Titelblatt sondern auch den Artikel umfasst halte ich auch Ihre Abwertung des Spiegel-Journalismusses für überzogen. Das Bemühen um einen verantwortungsvollen, fairen, anständigen, unabhängigen, nonkonformistischen, maßstabsgerechten und aufgeklärten Journalismus gestehe ich dem Spiegel nach wie vor zu. Und wenn bereits der Spiegel ein @Dottorina Käseblatt ist, dann würden mich schon Ihre Kriterien interessieren, nach denen Sie Zeitungen als Käseblätter aussortieren.


6
 
 Winrod 6. Februar 2017 
 

Tiefstand

Oh , Spiegel, wie tief bist du gesunken!


16
 
 Martin Lohmann 6. Februar 2017 
 

Eine Schande!

Man kann sich für einen solchen (Spiegel-)Journalismus nur noch schämen! Das hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit verantwortungsvollem, fairem, anständigem, unabhängigem, nonkonformistischem, maßstabsgerechten und aufgeklärten Journalismus zu tun! Nichts! Wir brauchen dringend die Wiederentdeckung dessen, was souveräner Journalismus ist - und wie wichtig er für Demokratie und Freiheit ist. Jetzt!


23
 
 Dottrina 6. Februar 2017 
 

Widerlich!

Dieses linke Käseblatt ist einfach nur widerlich. Ich lese es schon Jahre nicht mehr und rate allen davon ab. Unterste Schublade! Hoffentlich brechen denen die Abo-Zahlen noch viel drastischer weg!


20
 
 M.Schn-Fl 6. Februar 2017 
 

Spiegel=" the voice of the devil"

Danke, Petra Lorleberg, für diese kurze Zusammenschau einiger der wichtigsten Zeitungen. Ich finde es doch einigermaßen beruhigend, dass bei aller sonstigen berechtigten Kritik an den Medien einige der wichtigsten Zeitungen von "rechts" bis "links" doch noch nicht wie der Spiegel das Gefühl von Fairness und Anstand verloren haben.
Der Spiegel ist immer mehr auf dem abschüssigen Geleis.


23
 
 Ehrmann 6. Februar 2017 

@kleine Blume .Sie haben am besten von allen die Bedutung dieses Bildes erkannt

Denn die liegt vor allem in der Enthauptung der Freiheitsstatue - und was dahintersteht. Meines Wissens trafen andere Präsidenten incl. seinem Vorgänger ähnliche Maßnahmen wie Trump - aber sie durften es, anscheinend ohne Weltprotest. DAS ist der Skandal, DADURCH werden amerikanische Werte (Demokratie, Freiheit) infrage gestellt.


20
 
  6. Februar 2017 
 

Das Blatt der InterNAZIS

greift zu Methoden wie einst das Propagandablatt ihrer Schwesterpartei.
Verblüffend.


19
 
 leibniz 6. Februar 2017 
 

Dummheit

Was diese Boulevard-Journalisten nicht begreifen: Es besteht tatsächlich eine große Gefahr für die Pressefreiheit von Seiten rechts - und linkslastiger Regierungen.
Mit derartigen Entgleisungen sägen sich diese Herren und Damen selbst den Ast ab, auf dem sie sitzen.


8
 
 la gioia 6. Februar 2017 
 

@Gandalf
Wenn es technisch ginge, würde ich Ihrem treffenden Kurzbeitrag 10 Empfehlungen geben...!


15
 
 Herbstlicht 6. Februar 2017 
 

Wenn es an Argumenten mangelt, müssen eben solche beleidigenden Karrikaturen herhalten.
Wenn es journalistische Sorgfalt überhaupt jemals gab, heutzutage jedenfalls ist sie ziemlich abhanden gekommen.
Wenn dann trotzdem der "Spiegel" gekauft wird, ist den Leuten auch nicht mehr zu helfen.


19
 
 Kleine Blume 6. Februar 2017 
 

Mehr Terroristen im Land = Freiheit

Weniger Terroristen im Land = Enthauptung der Freiheit(sstatue).

So einfach geht Logik ... ;-)


22
 
 Gandalf 6. Februar 2017 

Spiegel = Drecksblatt


22
 
  6. Februar 2017 
 

Fürchterlich, falsch und jedes Vorurteil

gegen den Journalismus bestätigend!


24
 
 cooperator veritatis 6. Februar 2017 
 

Das geht zu weit

Wer meine Posts zu und über Mr. Trump liest bzw. gelesen hat, der weiß, wie reserviert ich dem neuen US-Präsidenten gegenüberstehe. Aber DAS geht eindeutig zu weit. Man kann sich den im obigen Artikel widergegebenen Beurteilungen der anderen Medien nur anschließen.


15
 
 waghäusler 6. Februar 2017 
 

Das rote Parteiblatt

Wer liest denn Heutzutage noch den Spiegel???
Die Zeiten als dieses Kommunistische Parteiblatt
noch einigermaßen neutraler Journalismus bot,sind
schon lange vorbei.


20
 
 Stefan Fleischer 6. Februar 2017 

Publicity um jeden Preis.

Das ist eine der grossen Krankheiten der modernen Welt! Immer wieder zeigen sich solche Auswüchse. Das funktioiniert aber auch oft im Kleinen, Unscheinbaren fast überall. Auch der kirchliche Bereich ist davor nicht gefeit. Aber eben, wenn Bescheidenheit, Demut, Gottvertrauen und Ergebung in Gottes Willen schon beinahe Untugenden geworden sind, …
"An Gottes Seggen ist alles gelegen!" Unsere Eltern - sogar in der Kriegszeit - wussten und glaubten das noch.


16
 
 priska 6. Februar 2017 
 

Einfach Geschmacklos!


29
 

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