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'Deine Mutter hätte die Möglichkeit haben sollen, Dich abzutreiben!'

7. Februar 2017 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Menschenverachtende Antwort von US-Politikerin Pelosi von den Demokraten bei einer Diskussion zu einer Studentin, die adoptiert und nicht abgetrieben wurde


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Nancy Pelosi, Vorsitzende der Demokratischen Fraktion im Repräsentantenhaus der USA, hat während einer Podiumsveranstaltung einer adoptierten Frau gesagt, ihre Mutter sollte die Möglichkeit zur Abtreibung haben.

„Ich gehöre zur Pro-Life Generation“, leitete die Studentin Brianna Kristyn Roberts ihre Frage an Pelosi ein. „Ich bin der Ansicht, dass Abtreibung keine Antwort auf eine ungeplante Schwangerschaft ist“, sagte sie weiter. Ihre Mutter sei selbst vor einer Entscheidung gestanden, mit der viele Frauen heute konfrontiert seien.


Sie habe nicht die Möglichkeit gehabt, ein Kind aufzuziehen und in dieser Situation die beste Wahl getroffen, nämlich ihr Kind zur Adoption frei zu geben. Dadurch habe sie jetzt die Möglichkeit, sich zu entfalten und ein erfolgreiches Leben zu führen. „Glauben sie nicht, dass jeder die Möglichkeit haben sollte, sich zu entfalten und ein erfolgreiches Leben zu führen?“, fragte Roberts die Politikerin.

In ihrer Antwort sprach Pelosi viel von Wahlmöglichkeiten (englisch „choice“), die auch Roberts’ Mutter haben sollte. Im politischen Jargon der USA ist damit auch die Möglichkeit gemeint, ein Kind abtreiben zu lassen. Dann redete sie viel von den Entwicklungsmöglichkeiten, die geborene Kinder haben sollten. Am Ende ihrer Wortmeldung machte Pelosi noch einmal deutlich, um was es ihr ging. Sie hoffe, Roberts unterstütze eine Politik, in der sich alle Kinder entfalten können, „wenn ihre Mütter sich entscheiden, sie auf die Welt zu bringen“, sagte sie wörtlich.



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Lesermeinungen

 Christophorus. 10. Februar 2017 

Schlimmer gehts nimmer

Etwas schlimmeres kann man einem Menschen wohl kaum noch sagen. Dabei ist doch nicht Abtreibung oder behalten, Mord oder Leben die Alternative. Warum wird es nicht staatlich unterstützt wenn ein Paar trotz aller denkbaren Hilfestellung Ihr Kind zur Adoption freigeben will ? Sicher nicht die perfekte Lösung aber ein Weg der das Leben schützt. Jesus sagt einmal: Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt der nimmt mich auf! Hier steht es also auf welcher Seite Gott steht. Diese Alternative muß die Gesellschaft fördern denn das ist die Einzige Alternative die es gibt wenn man nicht zum Mörder werden will. Ist das nicht das Mindeste was man an Verantwortungsbewußtsein für sein Handeln erwarten kann ? Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen ist das Kennzeichen reifer Persönlichkeit - nicht morden weils bequemer ist .
Mir graust es immer mehr daß solch mitleidslose Menschen so viele Mitmenschen mit ihren Ansichten ins Verderben stürzen.


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 maryellen 7. Februar 2017 
 

No Fool like an old Fool oder der wirkliche War on Women (and Children)

Es ist schon sehr traurig wie viele alte weibliche Politikerinnen wie Nancy Pelosi, (78) die sich noch dazu als katholisch bezeichnen die im Artikel genannten Ansichten vertreten.

Wie Poster Motte schon schrieb, diese Einstellungen findet man vermehrt bei den katholischen Politiker/innen in den USA.

Gleichzeitig werden Adoptionen erschwert, und immer wieder hört man, dass vollkommen legale ! Adoptionen rückgängig gemacht werden, weil die leibliche Mutter/ Vater/ Eltern plötzlich ihre Meinung geändert haben.
Erst kürzlich wurde ein dreijähriges Mädchen von ihren Adoptiveltern weggerissen, das Gericht sprach das Kind dem Vater, einem Vorbestraften, der eben aus dem Gefängnis kam, zu.
Soetwas entmutigt künftige Adoptiveltern, und das scheint gewollt zu sein.

Linksliberal progressive Frauen sprechen dauernd davon, die gläserne Decke zu durchbrechen (Hillary Clinton) es kümmert sie nicht wer von den Scherben verletzt wird und sie nachher aufräumt.


11
 
 Ulrich Motte 7. Februar 2017 
 

Frau Pelosi ist katholisch

und Absolventin katholischer Schulen.
Zu ihrer "Pro Choice" Partei gehören 62, 5 % aller weißen katholischen Us-Senatoren, 50 % der lutherischen, 21 % der calvinistisch-presbyterianischen und 0 % der baptistischen... Vielleicht bringt das manchen hier zur Überlegung, daß EKD und Protestantismus nicht deckungsgleich sind und die kirchliche Lage der BRD und nicht deckungsgleich mit der Welt. Übrigens findet sich regelmäßig (Ausnahme vor allem der 24.12) die Mehrheit der Besucher evangelischer Gottesdienste in der BRD (!) in freikirchlichen Gemeinden...


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