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Kirche in Polen trauert um ermordete Bolivienmissions-Volontärin

9. Februar 2017 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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26-jährige Polin Helena Agnieszka Kmiec aus Gliwice hatte beim Weltjugendtag vor dem Papst gesungen und wirkte als Volontärin der Salvatorianer in Cochabamba


Warschau (kath.net/KAP) Die Kirche in Polen und in Bolivien trauert um die Ende Jänner Cochabamba ermorderte junge Volontärin und Entwicklungshelferin Helena Agnieszka Kmiec aus Gliwice (Gleiwitz) in Schlesien. Kmiec, die erst am 9. Jänner vom Salvatorianerinnenorden nach Bolivien entsandt worden war, wurde am 24. Jänner im Alter von 26 Jahren Opfer eines Raubmordes.

In der Gleiwitzer Erzengel-Michael-Kirche in Polen wurde am Wochenende unter großer Beteiligung ein Trauergottesdienst für Kmiec gehalten, den Diözesanbischof Jan Kopiec leitete. In Cochabamba ist eine Feier für 22. Februar mit Weihbischof Leszek Leszkiewicz anberaumt.

Kmiec war ausgebildete Stewardess und frische Absolventin der Technischen Hochschule in Gliwice. Sie war auch Musikerin und hatte beim Weltjugendtag im Juli 2016 vor Papst Franziskus gesungen.


Nach Südamerika war sie gekommen, um als Volontärin der Niederlassung der Salvatorianer in Cochabamba Kinder in einem von polnischen Ordensschwestern geleiteten Heim zu betreuen. Ihr Lebensziel sei es gewesen, Kindern Liebe zu erweisen, sagte der Seelsorger des Missionsvolontariats im polnischen Trzebinia, Salvatorianerpater Marek Gadomski.

Bolivien war nicht die erste Volontariatsdestination der jungen Frau, die bereits in Rumänien missionarisch tätig war. Auf ihre neue Aufgabe in Südamerika habe sie sich sehr gefreut, erinnern sich Freunde. Kmiec plante, sechs Monate im Rahmen der Volontariatsaktion polnischer Ordensleute in Bolivien zu verbringen.

Ende Jänner berichtete CNA (http://de.catholicnewsagency.com), dass in Pacata nahe Cochabamba die Leiche der Missionarin gefunden worden sei. Kmiec war am 24. Jänner mit mehrere Messerstichen ermordet worden; Berichten zufolge wurde sie von überraschten Einbrechern mit Messern angegriffen. Einer der Täter ist mitlerweile in Haft.

Eine Website der Bolivianischen Bischofskonferenz, IglesiaViva.net, bittet um Gebet "für Helena, der ewige Ruhe geschenkt werden möge", und bringt Solidarität mit ihrer Familie und Freunden zum Ausdruck. Weiters wird zum Gebet für Anita Szuwald aufgerufen, der Freundin der Missionarin, die in der gleichen Wohnung einquartiert war. Sie war mit Kmiec angegriffen worden; ihr Zustand sei kritisch, berichtete die Website.

Bolivienmissions-Volontärin Helena Agnieszka Kmiec wurde mit 26 Jahren ermordet


Helena Agnieszka Kmiec im Jahr 2012 bei einem Evangelisationseinsatz in Wrocławiu (Breslau)


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten



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Lesermeinungen

 Ehrmann 9. Februar 2017 

Die Ewige Ruhe ist wohl zu wenig für eine Frau mit so großem Herzen

Ich denke, sie wird die Möglichkeit haben, im Sinn ihres Werkes von oben her weiterzuhelfe. Vor allem aber müssen wir für ihre Mitschwester beten.


1
 
 padre14.9. 9. Februar 2017 

Gebet "für Helena, der ewige Ruhe geschenkt werden möge"

R.I.P.


4
 

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