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Donald Trump und Fakenews-Alarm in der katholischen Kirche

9. Februar 2017 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Wenn kirchliche Medien (wie Radio Vatikan) und offizielle Kirchenvertreter FakeNews über Donald Trump verbreiten, sich am Trump-Bashing beteiligen und was offizielle kirchliche Medien beim Thema "Trump" verschweigen müssen


USA (kath.net/rn)
Kirchlicher Fakenews-Alarm rund um "Donald Trump": Während weltliche Medien aus Deutschland wie zum Beispiel die BILD-Zeitung inzwischen verstanden haben, dass die US-Verordnung rund um eine Einreisestopp für sieben mehrheitlich muslimische Länder kein Muslimenbann ist, wird seit Tagen von kirchlicher Seite noch immer die Behauptung verbreitet, dass es sich hier um einen Muslimenbann handelt.

So behauptet "Radio Vatikan"-deutsch am Mittwoch in einem Artikel: "Die US-Verordnung vom 25. Januar sieht einen vorübergehenden Einreisestopp für Muslime aus sieben islamischen Ländern vor, darüber hinaus ist Flüchtlingen aus Syrien auf unbegrenzte Zeit die Einreise in die USA verboten." Auch von hochrangigen katholischen Kirchenvertretern wurde in die letzten Tage diese Behauptung verbreitet. Fakt ist allerdings, dass dies nicht stimmt und hier eine glatte Fakenews verbreitet wird.


In der BILD-Zeitung heißt es dazu: "Es handelt sich nicht um einen #Muslimban. Es handelt sich um einen Einreisestopp für sieben mehrheitlich muslimische Länder." Die Zeitung weist auch darauf hin, dass die überwältigende Mehrheit der Muslime weiterhin in die USA einreisen darf.

Bizarr sieht die BILD-Zeitung auch die Aufregung rund um die bevorzugte Behandlung von Christen bei den Einreisemöglichkeiten aus diesen Ländern. "Das wurde landläufig als Diskriminierung ausgelegt. Zur Wahrheit gehört aber leider auch, dass Christen in muslimischen Ländern deutlich häufiger und blutrünstiger verfolgt werden als Muslime in christlichen Ländern", schreibt BILD dazu.

Brisant ist außerdem, was offizielle katholische Medien, die sich seit Tagen gerne am Trump-Bashing beteiligen, nicht berichten. So wurde die Kritik des irakischen Erzbischofs Warda an den Anti-Trump-Protesten sowie seine differenzierte Sicht des vorläufigen Einreiseverbots für die 7 Staaten - - bei vielen offiziellen katholischen Medien glatt todgeschwiegen.

Link zum Kommentar in der "Bild": Warum die deutsche Kritik
an Trumps Einreisestopp
völlig verlogen ist!


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Lesermeinungen

 Pythia 16. März 2017 
 

Radio Vatikan antikatholisch?

Die Fäden der Trump-feindlichen und zugleich antikatholischen Kräfte reichen offensichtlich bis zu Radio Vatikan. Welchem Medium kann man noch trauen, wenn nicht dem offiziellen Sprachrohr der katholischen Kirche?


0
 
 Pythia 20. Februar 2017 
 

Unangebrachte Kritik

Selbst wenn Präsident Trump einen "muslimban" verhängt hätte - Darüber sollen sich Moslem-Organisationen erregen, aber nicht Medien der katholischen Kirche,die selbst in muslimischen Ländern schwer zu leiden hat. Außerdem ist es eine innenpolitische Entscheidung der USA, die z. B. Deutschland nichts angeht.


0
 
 Marollein 10. Februar 2017 
 

St michael Welch ein Blödsinn?


0
 
 MariaAnna 9. Februar 2017 
 

@ KurtK

Ich muß Sie enttäuschen: bezüglich der christlichen Flüchtlinge sind Sie "Fake News" aufgesessen. Präsident Trump hat ganz im Gegenteil verkündet, christliche Flüchtlinge künftig BEVORZUGT einreisen zu lassen! Verlassen Sie sich nicht auf die deutsche Presse, alle Reden Trumps können im Internet im Original angehört, alle Anordnungen im Original gelesen werden.

Gerade seine Entscheidung Christen zu bevorzugen, hat mit Sicherheit einen Großteil der wütenden Empörung hervorgerufen.


21
 
 Gandalf 9. Februar 2017 

@kurtk

So ein Unsinn, die 7 Länder wurden schon Obama vorausgewählt. Das hat mit Trump überhaupt nichts zu tun. Bitte zuerst informieren, dann bitte hier mitreden!


19
 
 KurtK 9. Februar 2017 
 

Fake News?

die sieben Länder wurden ausgewählt, WEIL sie mehrheitlich muslimisch sind und weil Mr. Trump hier keine geschäftlichen Interessen hat. Es gibt andere Länder, die ebenfalls mehrheitlich muslimisch sind, die Christen noch viel stärker unterdrücken und noch mehr muslimisch missionieren, z.B. Saudi Arabien. Aber da machen Trump und Amerika und viele Andere Geschäfte, also sind sie nicht vom Bann betroffen...
Abgesehen davon: auch Christen und erst recht christliche Flüchtlinge aus Syrien und den anderen Ländern dürfen nicht mehr in die USA! Was bitte ist hier "Fake News"? Das sind richtige Fakten, die man aus ideologischen Gründen nicht wahrhaben will.


3
 
 st.michael 9. Februar 2017 
 

Trump + Putin

Nachweislich wird ueber beide Maenner in den Medien gelogen, das sich die Balken biegen.
Das sich die Kirche daran beteiligt ist eine Schande, sie sollte diesen Maennern Respekt zollen, da sie sich dem islamischen Irrglauben vehement widersetzen.
Trump schliesst Abtreibungskliniken und draengt die Schwulenmafia zurueck, dafuer gebuehrt ihm ein Extralob.


22
 
 Selene 9. Februar 2017 
 

Die deutsche Website von Radio Vatikan

hat sich unter P. Hagenkord und seinem Blog zu einem rotgrünen Ärgernis entwickelt.

Der Blog z.B. ist eine Plattform für die einfältigsten Gutmenschen des deutschen Sprachraums.


29
 
 Chris2 9. Februar 2017 
 

Auch bei Fake News gilt:

Wer am lautesten ruft, "haltet den Dieb", hat nicht selten selbst fremde Dinge in der Tasche. Womit ich nicht die kirchlichen Agenturen meine, die ja nur die Kampagnen "nachbeten", aber unsere Kirche ist v.a. in D zur Zeit wirklich alles andere als regierungskritisch...


28
 
 MariaAnna 9. Februar 2017 
 

Parallelen

Veruteilt der Vatikan das seit 1948 bestehende Einreiseverbot für israelische Staatsbürger in fast alle muslimische Länder dieser Erde auch mit dieser Vehemenz? Selbst Christen mit einem israelischen Einreisestempel im Paß werden nicht mehr in diese Länder hineingelassen.

Wenn muslimische Sportler einem israelischen Gegner den Handschlag verweigern - was leider inzwischen vermehrt bzw. regelmäßig vorkommt - hört man da laute Proteste aus dem Vatikan (oder von europäischen Regierungen)?

Die Parallelen zur Islamisierung des ehemals christlichen Orients und Nordafrikas und der heutigen Zeit kann man kaum noch übersehen. Einziger Unterschied: die Päpste der damaligen Zeit erkannten die Gefahr und kämpften unermüdlich und mit aller Kraft für das Christentum!


36
 

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