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Die ‚Geschichte einer Nonne’ begann mit einer missglückten Abtreibung

14. Februar 2017 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Um ihre Rolle in dem Film nicht zu verlieren, ließ die Schauspielerin Patricia Bosworth eine Abtreibung durchführen. Sie wäre an den Folgen beinahe gestorben.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Patricia Bosworth spielte in dem Film „Geschichte einer Nonne“ neben Stars wie Audrey Hepburn und Peter Finch. Kurz vor Drehbeginn hatte sie eine Abtreibung, die ihr beinahe das Leben gekostet hätte.

Bosworth berichtet von den dramatischen Ereignissen in ihren Memoiren, die unter dem Titel „The Men in My Life: A Memoir of Love and Art“ 2017 erschienen sind.

Am selben Tag an dem sie die Zusage für die Rolle der Postulantin Simone erhielt, erfuhr Bosworth, dass sie schwanger war. Aus Angst, die Rolle wieder zu verlieren, ließ sie eine illegale Abtreibung vornehmen. Sie erhielt eine Packung Tabletten, die sie im Falle einer Blutung einnehmen sollte.


Regisseur Fred Zinnemann ließ die Schauspielerinnen nach Rom fliegen, damit sie Hintergrundinformationen für ihre Rollen in einem Nonnenkloster sammeln konnten. Im Flugzeug setzten dann tatsächlich Blutungen ein. Bosworth hatte das Medikament allerdings auf der Toilette des Flughafens liegen gelassen. Es gelang ihr, die Blutung notdürftig zu stillen.

In Rom angekommen besuchte sie ein Krankenhaus, das von Nonnen betrieben wurde. Sie traf sich mit einer der Schwestern, um über das Leben im Kloster zu sprechen. Die Schwester erkannte sofort, dass Bosworth gesundheitliche Probleme hatte. Sie legte der Schauspielerin nahe, ins Hotel zurück zu kehren und gab ihr ihre Telefonnummer.

Im Hotel stellte Bosworth fest, dass die Blutungen wieder begonnen hatten. Sie rief die Schwester an und erzählte ihr von der Abtreibung und den Folgen. Die Schwester ließ sie sofort ins Krankenhaus bringen. Der Arzt, der Bosworth behandelte, machte ihr wegen der Abtreibung Vorwürfe. Nicht so die Schwester. „Ich hätte sterben können“, sagte Bosworth zu ihr. „Sie sind nicht gestorben, weil Gott Pläne mit Ihnen hat“, antwortete diese.

Die Schauspielerin erholte sich wieder, der Film konnte mit einer kurzen Verzögerung begonnen werden. Die Abtreibung blieb ein traumatisches Erlebnis für Bosworth, die dabei fast ihr Leben verloren hätte.



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Lesermeinungen

 kirche3000 20. Februar 2017 
 

Das war und wird nicht die einzige Abtreibung im masonischen Hollywood bleiben: Diese okkult-satanische Filmfabrik wird regelrecht damit gefüttert; an den Händen vieler Filmschönheiten klebt das Blut ihrer ungeborenen Kinder. - Der Kaufpreis ihrer Berühmtheit?


1
 
 siebenschlaefer 15. Februar 2017 
 

@thomas05

Danke für den Hinweis! Hatte ich es doch ebenfalls in meinem Kommentar zum betreffenden Artikel kommen sehen...
aufrechte Leute werden dann eben wirtschaftlich kaltgestellt....
Herzlich Willkommen in der Wirklichkeit "Zynismus aus"....


0
 
 Rut2007 14. Februar 2017 

Die Geschichte einer Nonne...

...hat mich auch nachhaltig beeindruckt. Zugegeben bis heute. Ich habe den Film zum ersten Mal im Alter von 9-10 Jahren gesehen, im Fernsehen, aber hinter einem Vorhang versteckt, weil meine Eltern meinten, das sei noch nichts für mich. Seither habe ich ihn mehrfach noch gesehen, und die wenigen Dialoge - grad mit der Novizenmeisterin und der ehrw. Mutter - zeugen von einer Tiefe und sind oft auf den Punkt "gebrannt", was man meist erst merkt, wenn man sich intensiv mit dem "echten" Ordensleben befasst hat. Ich sehe ihn nicht als "Negativ-/Abwerbefilm", sondern als eine Anfrage an Motivation zum Ordensleben. Geht es wirklich um Christus? Oder um etwas anderes? Eine Frage, die jedem Kandidaten redlicherweise zu stellen ist bzw. er sich zu dieser Frage verantwortlich verhalten muss...


2
 
 Thomas05 14. Februar 2017 
 

OT: und doch zum Thema mit der Bitte an kath.net um Berichterstattung:

Der Verwaltungsdirektor, der sich hinter den Chefarzt Börner in Dannenberg gestellt hatte, ist (wie zu erwarten) gefeuert worden.


6
 
 matthieu 14. Februar 2017 
 

schwieriger Film

der Enthusiasmus für das Ordensleben, die Schwierigkeit sich unterzuordnen (Gehorsam), das Scheitern - sicherlich ein gut gemachter Film. Aber ich habe den Eindruck, er ist entstanden als Negativ-Konstrukt gegen die "Geschichte einer Seele" der Heiligen Therese von Lisieux.Ein deutlich erbaulicheres Buch :)


8
 
 Matthaeus6 14. Februar 2017 
 

Verwirrung

„Sie sind nicht gestorben, weil Gott Pläne mit Ihnen hat“, antwortete diese [Ordensschwester]. Falls das die einzige Reaktion der Ordensschwester gewesen sein sollte, so wäre dies empörend.


5
 
 Magdalena77 14. Februar 2017 

"Geschichte einer Nonne"

Dieser Film, den ich als 12/13-jähriges Mädchen zum ersten Mal gesehen habe, hat mich nachhaltig beeindruckt und geprägt und ein jahrelanges, intensives Interesse am Ordensleben bei mir geweckt. Tragisch, dass er auch zur Ursache für den Tod eines, und beinahe zweier Menschen wurde...


9
 

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