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Schwedens 'feministische Regierung' verhüllt sich für den Iran

14. Februar 2017 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Heftige Kritik: Schwedische Ministerinnen beugen sich dem Kopftuchzwang, als sie den iranischen Präsidenten Ruhani besuchen


Stockholm (kath.net) Wenig weiblich selbstbewusst gaben sich schwedischen Regierungsvertreterinnen bei einem Regierungsbesuch im Iran, beobachtete die „Welt“. Zwar behaupte die schwedische Regierung „von sich, die ‚erste feministische Regierung der Welt‘ zu sein“ und „auf der Seite der Regierung“ sei zu lesen, „eines ihrer zentralen Anliegen sei der Kampf um die Gleichheit der Geschlechter“. Doch nun hat die kopftuchtragende Regierungsdelegation Kritik auf sich gezogen. Die Nichtregierungsorganisation UN Watch kritisierte, so die „Welt“, die schwedische Regierung würde ihre Prinzipien opfern und die iranischen Frauen verraten, indem sie sich dem Kopftuchzwang beuge. Der entsprechende Tweet und Facebook-Post des Direktors der NGO wurde stark geteilt. Dort wurde ein Foto der verhüllten Handelsministerin Ann Linde und einiger ihrer Mitarbeiterinnen gezeigt und mit „Walk of Shame“ [„Marsch der Schande“] kommentiert. Auch auf den Händedruck verzichtete man offenbar.


Viele Schwedinnen reagierten entsetzt auf die verhüllten Frauen. „Das gesamte Vertrauen in die soziale Demokratie ist weg. Ich fühle mich schlecht“, zitierte die „Welt“ und berichtet auch von der Reaktion einer anderen Frau: „Sie haben sich gedemütigt. Sie haben sich kleiner gemacht als dieser Mann, der die Rechte von Frauen verletzt. Das ist ein Schlag gegen alle freien Frauen in der Welt. Sie hatten nicht den Mut, Sie selbst zu sein.“

Es geht auch anders. Zwar hatte auch die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) während ihres Iranbesuches ein Kopftuch getragen. Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) verweigerte allerdings das Kopftuch und kommentierte dies folgendermaßen: „Ich setze mir kein Kopftuch auf und trage Hosen“.



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Lesermeinungen

 Tonika 20. Februar 2017 
 

Nur vor Christus wollen Feministinnen die Knie nicht beugen.

0


0
 
 mirjamvonabelin 17. Februar 2017 
 

@Helena_WW

Besser kann man es nicht sagen, ich möchte ihre Aussage unterstreichen:
"Damit fallen diese "FeministInnen" weltweit den Frauen in den Rücken
und unterwerfen sich dem Seximus und dem Menschenverachtenden sexistischen Frauenbild dieser muslimischen Mullahs"


2
 
 Helena_WW 15. Februar 2017 
 

Damit fallen diese "FeministInnen" weltweit den Frauen in den Rücken

und unterwerfen sich dem Seximus und dem Menschenverachtenden sexistischen Frauenbild dieser muslimischen Mullahs.

Geht so "Femininismus" heute ?


5
 
 Herbert Klupp 14. Februar 2017 
 

Beim Islam werden sie gleich

Ob ein katholischer Kardinal oder ein evangelischer Kirchenpräsident das Kreuz ablegen, oder ob feministische Frauen das Kopftuch aufsetzen, das ist alles eine Soße. Das sind Leute, die oft "hetzen" gegen alles konservative, aber beim ultrakonservativen (eigentlich sogar faschistischem) Islam kuschen sie und werden auf einmal ganz "brav". Das gabs schon gegenüber Hitler. Diese niederträchtige Anbiederung an das Unmenschliche hat man später "Appeasement" genannt.


4
 
 Metscan 14. Februar 2017 
 

Feminismus

Hut ab vor Frau von der Leyen. Das ist keine Feministin, sondern eine gescheite, erfolgreiche Frau mit einem gesunden Selbstwertgefühl, die braucht keine feministische Bewegung, um anerkannt und "gleichwertig" behandelt zu werden und deshalb tritt sie auch ganz selbstverständlich für ihre Überzeugungen ein. Das Gleiche gilt von den erfolgreichen Frauen in der Wirtschaft/Politik etc. Diese Damen wollen und brauchen keine Quoten, die werden anerkannt und "stehen ihren Mann" und sind weiblich geblieben. Sie werden von den männlichen Kollegen auf den Chef-Etagen als ihresgleichen aber trotzdem als Damen behandelt, ohne daß sie versuchen müssen sich wie Männer zu geben und zu reden. Die Feministinnen mit ihrem oft ordinären Geschrei und Gehabe widern mich an!


4
 
 Ehrmann 14. Februar 2017 

@antony + @louisms = meine Meinung!!!

Dazu muß ich ergänzen, daß mir der ideologische Feminismus als Frau völlig zuwider ist - bis zu diesem "Innen"-Beginn habe ich mich immer als absolut vollwertig empfunden - erst das Binnen-I hat mich verletzt, auch hätte ich nie meine berufliche Stellung einer Quotenregelung verdanken wollen. Haben wir nicht wahrlich größere Probleme? Ich halte das Ganze für ein groß angelegtes Ablenkungsmanöver z.B. von der Frage nach der Gottesbedingtheit von Leben und Tod.


5
 
 mirjamvonabelin 14. Februar 2017 
 

Ich bin keine Faministin...

aber ein Kopftuch ziehe ich auch nicht an....


3
 
 Thomas05 14. Februar 2017 
 

@antony: Sie sind mir hier im Forum schon immer

als prinzipienloser Materialist aufgefallen, aber Ihre heutige Äußerung ist hoffentlich auch für alle Mitforisten der geleistete Offenbarungseid!

Haben Sie schon mal was von Überzeugungen gehört? Die kann man nämlich nicht an der Türklinke abgeben. Nur wer Überzeugungen hat, kann auch tolerant sein. Andernfalls ist der Begriff der Toleranz nur eine leere Worthülse.


11
 
 Igypop83 14. Februar 2017 
 

@antony

Man muss aber nicht bei jedem zu Gast sein...


12
 
 Joy 14. Februar 2017 
 

Ein Hoch auf von der Leyen!


8
 
 antony 14. Februar 2017 

Ein anständiger Gast passt sich den kulturellen Gegebenheiten des Gastlandes an.

Gilt für Schweden im Iran, aber auch für Iraner in Schweden (z. B. Händedruck zur Begrüßung und Tschador ablegen).

Von daher verstehe ich die Aufregung nicht. Das spricht nicht gegen die feministischen Ziele der schwedischen Regierung. Im Iran demonstrativ ohne Kopfbedeckung aufzutreten, wäre nicht feministisch, sondern grob unhöflich und eine Missachtung des Gastlandes.


2
 
 Chris2 14. Februar 2017 
 

Respekt, Frau von der Leyen

Und ich dachte, Alice Schwarzer sei die einzige "Feministin", die sich nicht widerstandslos unterwirft...


6
 
 louisms 14. Februar 2017 

Schleier

bei Papstbesuch war früher obligat und gibt es immer noch


3
 

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