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'So zu denken hat nichts mit Rechts zu tun'

16. Februar 2017 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) kritisiert die gegenwärtigen Politiker: Zu Beginn der Flüchtlingskrise wurde falsch kommuniziert, die Sorgen der Menschen im Rahmen mit der Flüchtlingskrise wurden nicht ernst genommen.


Hessen (kath.net)
Der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch von der CDU hat die gegenwärtigen Politiker kritisiert, weil zu Beginn der Flüchtlingskrise falsch kommuniziert wurde. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Die Parteien haben es unterlassen, die "Notlage" als eine "Notlage" zu nennen. "In Deutschland und in einigen Nachbarländern ist der Eindruck entstanden: Es ist einfach Schicksal, dass die Flüchtlinge über die Grenze kommen und nicht ein geplanter Prozess. (...) Dieser Eindruck hat uns den Brexit mit eingebrockt. Ich habe den Eindruck, dass viele Bürger derzeit da zweifeln."


Koch betonte, dass man die Sorgen der Menschen nicht aus dem Auge verlieren dürfe. Hier gehe es um die Kontrolle über die Regeln und Lebensumstände in ihrer angestammten Heimat. "Das ist eine Schlüsselangst, die für viele alle anderen Fragen überdeckt. So zu denken hat nichts mit Rechts zu tun." Koch glaubt, dass viele Bürger derzeit daran zweifeln, dass die Bundesregierungen hier wirklich entschlossen gegensteuern.


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Lesermeinungen

 Steve Acker 18. Februar 2017 
 

Falsch kommuniiziert?

Falsch gehandelt ! und dieses falsche Handeln geht weiter.
Es wird zwar jetzt versucht abzuschieben,
aber das funktioniert alles nicht.
Statt dass man aktiv verhindert dass diese Leute überhaupt ins Land kommen oder sich überhaupt auf den Weg machen.

Diese Tage gelesen:
- In Ahaus wurde eine 22jährige Flüchtlingshelferin brutal erstochen.
Tatverdächtig: Nigerianischer Asylbew.
- In Heilbronn läuft grad der Prozess gegen einen pakistan.Asylbewerber, der dringend verdächtigt wird eine Rentnerin erdrosselt zu haben.
- In Offenbach wurde heute eine 2-fache Mutter auf offener Straße erschossen.
die Medien drucksen herum mit der Täterbeschreibung. Schließlich nennt die
b.Zeitung den Vornamen: Volkan.

Aktuell gibt es Proteste gegen Abschieb. nach Afgh, denn dies sei kein sicheres Land.
Deutschland ist auch kein sicheres Land mehr.
Vor 1 Jahr war in der Zeit ein Bericht über 1 freiw.Flücht.helferin.
Ein Mal sagt ein afg.Flücht.zu ihr:"Wenn das so weiter geht,machen wir Euer Land kaputt."


3
 
 Octi 17. Februar 2017 
 

@Henry_Cavendish

Ich habe hier natürlich bewusst überzeichnet. Die Zahl der Auswanderungswilligen ist aber leider echt.http://www.tichyseinblick.de/meinungen/weltlage-2017-demografie-und-kompetenz/
Kein Flüchtlingsboot muss abgedrängt werden. Die Geretteten dürfen "nur" nicht als Belohnung für das Riskieren ihres Lebens nach Europa gebracht werden.
Der größte Fluchtanreiz nach Deutschland sind zweifellos die "hohen Sozialleistungen". Solange diese für jeden gelten, der es irgendwie bis zur deutschen Grenze schafft, werden viele Menschen ihr Leben riskieren, um ins vermeintlich gelobte Land zu gelangen.
Dass man sich in Deutschland nach Jahren ohne Arbeit trotzdem zu den "Verlierern" der Gesellschaft zählen muss, ist weder dem Gros der Flüchtlinge noch den Einheimischen bewusst.
Es wäre einfach ehrlicher, wenn statt der Willkommenskultur ganz klar in die Welt kommuniziert würde, dass Einwanderung in das deutsche Sozialsystem nicht erwünscht ist.


5
 
 Henry_Cavendish 17. Februar 2017 
 

@Octi: Als Offizier bin ich entsetzt

Sowohl Bundeswehr als auch NATO, genauer Soldaten, schützen die Grenzen gegen feindliches Militär mit militärischen Mitteln. Sicher kein Instrument gegen Flüchtlingsströme; dafür gibt es Polizei und Grenzschutz. Und übrigens - auch wenn das parlamentarisch geändert werden könnte - gibt es dafür keine Rechtsgrundlage.
Wichtiger aber: Haben Sie mal über das Gewissen der Soldaten und Offiziere vor Ort nachgedacht. Hört sich leicht an "Wir drängen Boote vor der Küste ab". Nur, wenn Sie das mit einer Fregatte machen, dann fallen die Menschen im Schlauchboot ins Meer und verrecken alleine wegen der Bugwelle eines so großen Schiffes.

Sie erwarten von Polizisten und Soldaten Handlungen, die grausam und gegen das Gewissen sind. Wie bereit sind Sie, sich einberufen zu lassen und genau das zu tun?


3
 
 mirjamvonabelin 16. Februar 2017 
 

Hier gehe es um die Kontrolle über die Regeln und Lebensumstände in ihrer angestammten Heimat

Vielleicht hat der Herr Koch angefangen nachzudenken.


2
 
 Octi 16. Februar 2017 
 

"Es ist einfach Schicksal, dass die Flüchtlinge über die Grenze kommen"

Wie konnte im gemeinen Volk nur dieser Eindruck entstehen? Vielleicht weil die gesamte Regierung, der gesamte Bundestag und alle Länderparlamente nicht widersprachen, als der Vizekanzler sagte: "wir haben keine Zugbrücke und können also die deutsche Grenze nicht schützen."
Man sollte das aber positiv sehen: Wenn es sowieso nichts zu verteidigen gibt, können wir uns die der NATO versprochenen 2% vom BIP für Verteidigung ganz sparen. Das sind immerhin 60 Mrd Euro pro Jahr.
Das heißt, wenn alle Auswanderungswilligen aus Afrika, dem nahen und mittleren Osten zu uns kommen (ca. 600 Millionen Menschen, vgl. Gunnar Heinsohn), haben wir schon 100 Euro pro Jahr für jeden übrig :-)


4
 
 Chris2 16. Februar 2017 
 

Immerhin.

@lenard Sehen wir es positiv. Selbst, wenn er es vielleicht nur wegen der Wahlen sagt: Immerhin spricht er es aus...


6
 
 lenard 16. Februar 2017 
 

Ist Herr Koch auch endlich

aufgewacht. Jetzt plötzlich Verständnis äußern. "Die Sorgen der Menschen nicht aus dem Auge verlieren dürfe" Die Sorgen der Menschen haben andere längst angesprochen und auch verstanden und werden und wurden dafür diffamiert. Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen und damit wird die CDU jetzt auch nicht mehr glaubwürdiger, weil einige Verständnis für die Sorgen äußern. Das hätten sie eher tun sollen. Es ist ein solches schlechtes Gesellschaftsklima in diesem Land, das einem Angst und Bange werden kann. Was Herr Koch hier äußert ist einfach nur lachhaft.


9
 

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