Abtreibungsunternehmen Planned Parenthood22. Februar 2017 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Neue Videos der Lebensschutzgruppe Live Action zeigen, wie Planned Parenthood Abtreibungen bei seinen Patientinnen fördert. Diese sind für die Organisation profitabler als andere Gesundheitsleistungen.
Washington D.C. (kath.net/LSN/jg) Die Videos der Reihe Abortion Corporation (dt. Abtreibungsunternehmen), die von der Lebensschutzorganisation Live Action erstellt wurden, sind insgesamt mehr als 33 Millionen Mal aufgerufen worden. Dies obwohl große Fernsehsender wie ABC, CBS und NBC bis jetzt noch nicht darüber berichtet haben. In den Videos ist zu sehen, wie Kliniken von Planned Parenthood ihren Schwerpunkt auf die für die Organisation profitablen Abtreibungen legen. Planned Parenthood tritt in der Öffentlichkeit gern als umfassender Anbieter gynäkologischer Leistungen auf. Die teilweise verdeckt durchgeführten Ermittlungen von Live Action zeigen ein anderes Bild. Kath.net hat hier berichtet: Planned Parenthood: Fokus auf Abtreibung, nicht Schwangerenvorsorge.
In den neuesten Videos ist zu sehen, wie ehemalige Mitarbeiter von Planned Parenthood von Vorgaben berichten, eine bestimmte Zahl von Abtreibungen pro Monat zu erreichen. Kliniken, die das schaffen, werden mit Pizzapartys oder bezahltem Sonderurlaub für die Mitarbeiter belohnt. Das Geschäftsmodell von Planned Parenthood weise Frauen ab, die etwas anderes als Abtreibungen wollen, schrieb Lila Rose, die Vorsitzende von Live Action in einer Pressemeldung. Das Geld der Steuerzahler sollte besser in ganzheitliche Gesundheitsvorsorge für Frauen investiert werden, fügte sie hinzu. Videos von Live Action Ex-Mitarbeiterinnen der Abtreibungsorganisation decken auf: Planned Parenthood bietet kaum echte Gesundheitsversorgung (engl.)
Bietet Planned Parenthood/USA wirklich Schwangerschaftsvorsorge an? Aufschlussreiche Telefonumfrage von ´Live Action´ bringt ernüchterndes Ergebnis!
Die Drei-Prozent-Legende von Planned Parenthood wird entlarvt (englisch)
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Lesermeinungen | MariaAnna 22. Februar 2017 | | | Pro familia Auch die deutsche Beratungsstelle Pro familia berät (ungewollt) Schwangere wohl nur über und im Sinne von Abtreibung. Es wird erst gar nicht versucht das Leben des Kindes zu retten, der Frau wird der genaue Ablauf der "Operation" erklärt, aber sie erhält keinerlei Hinweise welche Hilfen zur Weiterführung der Schwangerschaft sie erhalten könnte (zumindest wurde mir das des Öfteren so berichtet)!
Der Name PRO familia ist ein Hohn! | 6
| | | Ehrmann 22. Februar 2017 | | | @bereschit : Abtreibung läuft nicht nur in den USA als "Gesundheitsleistiung" in Europa zahlen wir mit den KK-Beiträgen mit, welteit werden Hilfsgelder an Förderung von Abtreibungen gekoppelt- Trump will das behindern und hat schon angefangen - beten wir, daß er dabei Erfolg hat und weitermachen kann, fördern wir die, die sich auch bei uns un diesem Sinn engagieren. | 8
| | | bereschit 22. Februar 2017 | | | Diese sind für die Organisation profitabler als andere Gesundheitsleistungen. Seit wann ist Abtreibung eine Gesundheitsleistung. Abtreibung ist Mord. Genau das macht „Planned Parenthood” planmäßig und eiskalt. Sie werden dafür am Tag des Gerichts Rechenschaft ablegen müssen. Noch ist Zeit der Umkehr und Gnade. Kostet sie aus. | 7
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