Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Erstmals Kinder mit 'zwei Vätern' in Italien

1. März 2017 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Standesamt übernahm kanadische Dokumente - Kritiker sehen Stiefkindadoption durch die Hintertür


Rom (kath.net/KAP) In Italien sind erstmals beide Partner einer homosexuellen Lebensgemeinschaft offiziell als Eltern eines Kindes anerkannt worden. Ein Gericht in Trient erkannte für ein von einer Leihmutter in Kanada geborenes Zwillingspaar neben dessen biologischem Vater auch seinen Lebensgefährten als Elternteil an, wie italienische Medien am Mittwoch berichteten. Beide Italiener dürfen demnach in der Geburtsurkunde eingetragen werden. Eltern definierten sich nicht allein durch die Gene, begründete das Berufungsgericht in Trient seine Entscheidung. Die Tageszeitung der Italienischen Bischofskonferenz "Avvenire" kritisierte die Entscheidung als Gesetzesbruch.


Das Zwillingspaar war vor sechs Jahren von einer Leihmutter in Kanada geboren worden, wo beide Partner der homosexuellen Lebensgemeinschaft als Eltern eingetragen wurden. In Italien weigerte sich das zuständige Standesamt in der Region Trentino-Südtirol, die kanadische Praxis anzuerkennen und den Lebenspartner des biologischen Vaters in die Geburtsurkunde einzutragen. Dagegen hatte das homosexuelle Paar geklagt und nun Recht erhalten.

In Italien sind homosexuelle Lebensgemeinschaften seit August 2016 offiziell anerkannt. Die im Gesetzentwurf ursprünglich vorgesehene Möglichkeit, die Kinder des Partners zu adoptieren, scheiterte am Widerstand aus Politik und Kirche. Kritiker der Entscheidung des Trienter Gerichts sehen darin nun eine Einführung dieser Stiefkindadoption durch die Hintertür.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 2. März 2017 

Eine geheime Macht am Werk

Denn die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk ...
Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben ... Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. (Aus 2 Thess 2)


4
 
 Herbstlicht 2. März 2017 
 

Denkt bei diesem Handel eigentlich jemand an die Psyche der Zwillinge?
Sie werden ihre Situation mit denen anderer Kinder vergleichen. Sie werden feststellen, dass andere eine Mutter haben und sie selbst nicht, zumindest keine, an deren Brust man sich schmiegen kann.
Natürlich kann auch ein Mann tiefe Geborgenheit schenken, aber es wird auf eine andere Art sein.
Den beiden Kindern wird -da sie zwei Väter haben- etwas vorenthalten, das sicher grundlegend für eine gute Entwicklung ist: das weibliche und das männliche Element.


5
 
 Chris2 2. März 2017 
 

Was nicht passt, wird passend gemacht.

Immer öfter auch durch völlig unwissenschaftlichen Unsinn (Abtreibung, Gender), weglassen unangenehmer Wahrheiten (kriminelle Zuwanderer, Anschläge, die keine sein dürfen) oder - wie hier - glatte Lügen. Natürlich werden in diesem Standesamt künftig alle, auch ganz normale, Adoptiveltern(paare) als Mutter und/oder Vater eingetragen? Was, die [vermutlich] nicht? Das ist aber seltsam. Aber auch bei uns darf man ja die Mehrheit diskriminieren, sagt die Staatsanwaltschaft Hamburg. Sogar beschimpfen und bedrohen. Alles ganz legal. Danke, liebe Blockparteien...


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
  8. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  9. Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
  10. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz