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‚Satan lässt nichts unversucht, um den Menschen von Gott zu trennen’

22. März 2017 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
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Der Teufel ist eine Person, die ähnlich wie wir denken, entscheiden und handeln kann. Hilfe gegen die Versuchungen des Bösen gibt es nur bei Gott, schreibt der evangelikale Prediger Billy Graham.


Charlotte (kath.net/jg)
Der Teufel existiert. Er ist die Wurzel allen Übels und er lässt nichts unversucht, um die Menschen von Gott zu trennen. Das schreibt der bekannte evangelikale Prediger Billy Graham in einer Kolumne für die Internetseite der „Billy Graham Evangelistic Association“.

Der Teufel sei nicht nur eine vage, unpersönliche Kraft, sondern eine Person. Er könne daher denken, entscheiden und handeln, ähnlich wie die Menschen. Ein wesentlicher Unterschied bestehe darin, dass alles Tun des Teufels auf das Böse ausgerichtet sei.


Die Bibel erinnere uns daran, dass der Teufel ein geschlagener Feind sei, schreibt Graham weiter. Durch seinen Tod und seine Auferstehung habe Jesus die Mächte des Todes und des Bösen überwunden. Eines Tages werde der Sieg Christi vollständig sein.

Jeder Mensch müsse sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen wolle. Der Teufel „versucht, täuscht, zerstört und er tötet auch, wenn es in seine Pläne passt“, schreibt der 98-jährige Prediger wörtlich.

Das Wirken Satans sei in der Welt sichtbar. Wie sonst könne man Terrorismus, Rassismus, Ungerechtigkeit und viele andere Beispiele des Bösen und der Zerstörung in der Welt erklären? Der Satan ist ein „Mörder von Anfang an“ zitiert Graham die Bibel (Joh 8,44). Im Kampf gegen die Versuchungen des Bösen könne nur Gott helfen, erinnert Graham.



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Lesermeinungen

 hcinreveiS 23. März 2017 
 

annemie-c

Ich empfehle das Buch von Gabriele Amorth - Memoiren eines Exorzisten - für alle die meinen, es gibt keinen Teufel!


1
 
 Ebuber 23. März 2017 
 

Bonifaz2010

Im NT gibt es etliche Stellen, in denen Jesus vor dem Satan warnt. Das fängt ja schon bei der "Versuchung Jesu" an.
Aber wenn man der Hl. Schrift keinen konkreten Glauben mehr schenkt, sondern alles nur noch umdeutet und nurmehr "bildhaft" versteht, dann kann man natürlich auch Satan nicht mehr ernst nehmen.
Täuschen wir uns aber nicht. Satan existiert. Und sein größter Sieg besteht ja gerade darin, den Menschen einzureden, es gäbe ihn n i c h t !
Übrigens glaubt auch Papst Franziskus an Satan, denn er wies z.B. darauf hin, dass die Gender-Ideologie dämonisch ist. Also satanisch! Ich hoffe, Sie kommen noch rechtzeitig zur Erkenntnis der Wahrheit - nicht dass sie nach ihrem Tod erkennen müssen, dass es ihn ja doch gibt. Übrigens: die Gottesmutter hat den Seherkindern von Fatima die Höllenvision zugemutet. Vielleicht sollten Sie sich ja mal mit der Botschaft von Fatima beschäftigen, jetzt im 100. Jubiläumsjahr.


2
 
 mirjamvonabelin 23. März 2017 
 

Das interresiert mich dann doch

hat man wirklich die Exorzismen im Taufritus beseitigt?
Ich bin nämlich draufgekommen das vieles nach belieben interpretiert wurde, was im zweitem vatikanischem Konzil erarbeitet, beschlossen wurde.
Am besten ist es den wortwörtlichen Text zu lesen.


1
 
 chiarajohanna 23. März 2017 
 

@Bonifaz - Bei Herbert Haag stoße ich auf WIDERSTÄNDE

und betrachte das Gelesene kritischer.
Sie schreiben:

"Wenn es einen Satan gäbe,
und dieser so gefährlich wäre,
wieso warnt uns die Kirche nicht
vor so einem gefährlichen Feind"?

Weiter schreiben Sie, das H.Haag
NACHGEWIESEN HAT, das

Frage:
Ist Herbert Haag "GRÖSSER" als Jesus?
WIE + WOHER will der MENSCH H.Haag
WISSEN, das der Teufel NUR

Ich bitte Sie inständig, fallen Sie selbst bitte keinen Irrtum um Opfer, infolge dessen Sie es sind, der "eng geführt" wird + nicht mehr weiter sehen kann!!! (Trick)

Der Glaube von Billy Graham
ORIENTIERT SICH an der Bibel:
Der Bibel darf nichts hinzugefügt
oder "WEGGENOMMEN" werden!

Wenn es keinen Feind gibt, warum musste Adam + Eva das REICH GOTTES
dann verlassen?

Wenn der Teufel LEDIGLICH zum Welt-bild gehört, warum sagt die Bibel,
das die Welt in FINSTERNIS lag,
als Jesu geboren wurde?

Wäre der Teufel nur MÄRCHENGESTALT
VON WAS, wollte Jesus uns erlösen,
von nichts?

Das "NICHTS" DES FEINDES machte
Kreuzestod + ERLÖSUNG notwendig


3
 
 Mariatheresia 22. März 2017 
 

Ich würde Bonifaz empfehlen,

weniger Herbert Haag und mehr den Katechismus der Katholischen Kirche zu studieren...
Er enthält nämlich die Inhalte des katholischen Glaubens. Ist halt ein bisserl Arbeit...


5
 
 Sternschnuppe89 22. März 2017 

@Bonifaz2010

Weil Sie sich nicht erinnern können, habe ich für Sie nachgeschaut.

Zitat des Hl. Papst Johannes Paul II:

„Der größte Erfolg des Teufels besteht darin, den Eindruck zu erwecken, daß es ihn nicht gibt.“

Gottes Segen ;-)


8
 
 Bonifaz2010 22. März 2017 
 

@mirjamvonabelin

Wenn es den Satan gäbe und dieser so gefährlich wäre, wie Graham behauptet: Wieso warnt uns die Kirche dann nicht vor so einen gefährlichen Feind? Ich kann mich z.B. nicht erinnern, vom hl. Papst Johannes Paul II. je etwas über den "Teufel" gelesen zu haben. Auch in einer Predigt habe ich noch nie etwas dazu gehört. Das spricht ja wohl für sich. Aber wenn man bei der Dominikanertheologie des Mittelalters stehengeblieben ist, machen die Graham'schen Thesen vielleicht Sinn.


1
 
 mirjamvonabelin 22. März 2017 
 

@Bonifaz2010

Sie irren sich sehr.
Was Billy Graham schreibt ist war, sogar noch mehr, der Satan ist viel intelligenter als wir Menschen.
Satan als Geistwesen sieht und weiß Dinge, die wir Menschen nicht wissen und sehen.

Mein Rat an sie, bitten sie die Gottesmutter um Klarheit.


6
 
 Bonifaz2010 22. März 2017 
 

Fundamentalismus

Solche fundamentalistischen Engführungen wie die von Billy Graham waren ja früher auch im katholischen Raum weit verbreitet. Herbert Haag hat aber schon vor 50 Jahren nachgewiesen, dass der Teufel lediglich zum Weltbild der Bibel gehört, aber natürlich keine personale Existenz darstellt. Folgerichtig hat man ja auch in der nachkonziliaren Liturgie Verweise auf den "Satan" ausgemerzt und zum Beispiel die Exorzismen im Taufritus beseitigt.


1
 
 Adamo 22. März 2017 
 

Recht hat er, Billy Graham

Er nennt den Teufel und sein schlimmes Wirken beim Namen. Etliche unserer Theologen dagegen leugnen den Teufel. Sie erkennen als sog. "Gottesgelehrte" noch nicht einmal das Wort Gottes in der Bibel. So etwas nennt man "Wirken des Teufels".


8
 

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