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'Demo für alle' befragte die saarländischen Spitzenkandidaten

23. März 2017 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Vor der saarländischen Landtagswahl am 26.3. fragte das Aktionsbündnis „Demo für alle“ die Spitzenkandidaten um Stellungnahme zu familien- und bildungspolitischen Aussagen an – CDU antwortete ausweichend mit Selbstverständlichkeiten


Saarbrücken (kath.net/DemoFürAlle) Im Hinblick auf die saarländische Landtagswahl am 26. März fragte das Aktionsbündnis „Demo für alle“ die Spitzenkandidaten um Stellungnahme zu sieben familien- und bildungspolitischen Aussagen. Dies teilte „Demo für alle“ in einer Presseaussendung mit und berichtete über die Antworten: „AfD und Familienpartei stimmen mit unseren Äußerungen in allen Punkten überein. Die CDU teilt zwar die meisten unserer Auffassungen, will sich aber insbesondere bei Fragen zur Sexualpädagogik nicht eindeutig positionieren. Statt sich z.B. klar gegen die verfassungswidrige schulische Sexualerziehung durch Lobbygruppen der ‚Sexuellen Vielfalt‘ auszusprechen, weicht die CDU lieber auf eigentlich Selbstverständliches aus: ‚Sexualpädagogik muss altersgemäß und am jeweiligen Entwicklungsstand orientiert sein‘.“ Als „wenig überraschend“ bezeichnete es die „Demo für alle, dass es „kaum Übereinstimmungen mit den familienpolitischen Ansichten der Grünen und der Piratenpartei“ gebe. Außerdem haben nach Angaben des Aktionsbündnisses „SPD, FDP und Linkspartei … unsere Wahlprüfsteine unbeantwortet gelassen“.



Die „Demo für alle“ fasst die Aussagen zusammen, die von AdD „sowie eingeschränkt von CDU und Familienpartei“ unterstützt werden:
– Die Ehe ist der Lebensbund zwischen Mann und Frau, um eine Familie zu gründen.
– Jedes Kind hat ein natürliches Recht auf Mutter und Vater. Das ist auch bei Adoptionen zu beachten.
– Leihmutterschaft muß verboten bleiben.
– Erziehung ist in allererster Linie Elternsache.
– Gender Mainstreaming in Kita und Schule dient nicht der Gleichstellung, sondern leistet einer Verwirrung der Geschlechtsidentität Vorschub und ist deshalb abzulehnen.
– Schulische Sexualaufklärung darf nicht von Lobbygruppen der „Sexuellen Vielfalt“ – Stichwort: „Queere Bildung“ – durchgeführt werden.
– In Kindertagesstätten und Schulen ist auf schamverletzende und sexuell stimulierende pädagogische Inhalte (in Wort, Bild und Spiel) zu verzichten.

Link zur Pressemeldung mit weiterführenden Informationen: Demo für alle: Landtagswahl im Saarland

Foto © DEMO FÜR ALLE / CC BY-SA 3.0


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Lesermeinungen

 Chris2 24. März 2017 
 

Sehr interessant,

auch, wenn ich nichts anderes erwartet habe. Bitte Stellungnahme, Kardinal Marx...


3
 
 mphc 23. März 2017 

Sprecht die Wahlhelfer, wo Ihr sie findet an.

Sagt ihnen, wie schwer enttäuscht Ihr seid.
Sagt ihnen, dass die Genderideologie ein Schwachsinn ist. Die CDU hat das "C" im Parteinamen, sie soll sich deshalb auch christlich verhalten. Wenn's ihnen niemand sagt, woher sollen sie es wissen??!?


10
 
 lenard 23. März 2017 
 

Vielleicht sollte man das Ergebnis

der Befragung auch an die Deutsche Bischofskonferenz und hier speziell an Kardinal Marx geben, der ja die rote Linie zur AfD aufgezeigt hat.


13
 
 siebenschlaefer 23. März 2017 
 

Das sollte inzwischen bekannt sein,

dass für uns Christen nur die AfD im politisch relevanten Spektrum als wählbar zu bezeichnen ist. Ich hoffe nur, dass sich immer weniger Menschen von der täglichen medialen Hetzjagd verunsichern lassen.


11
 

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