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'Nageln bis der Papst kommt' - Stellungnahme zu den Lutherkondomen

24. März 2017 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Nach heftiger Kritik und „zahlreichen Schlagzeilen“ zu der Verteilaktion von Kondomen mit Luthersprüchen durch landeskirchliche Jugendliche reagiert die „Evangelische Kirche im Rheinland“ nun mit einer Stellungnahme


Düsseldorf (kath.net/pm) Eine Kondom-Verteilaktion, mit der die Initiatoren auf das Reformationsjubiläum hinweisen wollten, hat in den vergangenen Tagen zahlreiche Schlagzeilen gemacht. Die inhaltliche und gedankliche Verbindung von Kondomen und dem Reformationsjubiläum ist mehr als unglücklich. Vor allem aber gab es deutlich inhaltliche Kritik an den verwendeten Sprüchen. Dies erläuterte die „Evangelische Kirche im Rheinland“ in einer Presseaussendung. Gemäß der Stellungnahme erklärte der Pressesprecher der Landeskirche, Jens Peter Iven, dazu folgendes:


„Nach dem Start der Kondom-Aktion und der Internetseite www.heutewirdgenagelt.de hat es sowohl innerhalb der Evangelischen Jugend als auch an anderen Stellen Unmut und Beschwerden dazu gegeben, die uns etwa aus Kirchengemeinden erreicht haben. Unter anderem meldeten sich Menschen zu Wort, die mit den Folgen von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu tun haben. Eine sexualisierte und gewalttätige Sprache dürfe es in der Kirche unter keinen Umständen geben. Als in diesem Sinne völlig inakzeptable Slogans wurden ,Hier stehe ich, ich kann nicht anders‘, ,Nageln bis der Papst kommt‘, ,Schrei vor Erlösung‘ und ,Mach den Mund auf‘ kritisiert.

Dass sie diese Auffassung, die aus unserer Sicht keine Geschmacksfrage ist, teilen, haben die Landesjugendpfarrerin, der zuständige Oberkirchenrat und der Leitende Dezernent deutlich gemacht. Im Gespräch mit Vertretern der Evangelischen Kirche im Rheinland und des Kirchenkreises Düsseldorf haben die Verantwortlichen diese Kritik nachvollziehen können und die Aktion gestoppt. Unsererseits gibt es Gespräche mit den Jugendlichen und mit anderen Beteiligten, um entstandene Irritationen auszuräumen.“


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Lesermeinungen

 chiarajohanna 25. März 2017 
 

Diese Aktion der Evangelischen Kirche hat mit CHRISTENTUM NIX zu tun!

Wäre ich bei GüntherJauch
und hätte die Frage vor mir:
"Wo kann man dergleichen erwerben?
A - bei Edeka
B - bei Beate Uhse
C - bei der evanglischen
Antwort: B - würde ich nehmen,
niemals aber Antwort C, denn von C würde ich mehr christliches erwarten,
wie GEISTLICHE MENSCHEN-FÜHRUNG,
GEISTIGE NAHRUNG + Orientierung,
die den anderen BEWAHRT,
denn WELTLICHES haben wir schon
genug IN DIESER WELT !


6
 
 Rozario 25. März 2017 
 

Danke! 😅

Dank kath.net weiß ich jetzt endlich, was alles auf den Kondomen stand.


5
 
 Helena_WW 25. März 2017 
 

Es ist Dekadenz pur, wenn sich die Kirchen solche Berufjugendliche leisten

meist noch im Akademikergehaltsbereich alimentiert vom kirchensteuer- und Staatssteuerzahler. Das ist auch eine Form von Korruption. Gleichzeitig gibts in Deutschland zunehmend Verarmung, pekäre Arbeitsverhältnissse, z.B. Ausbeutung durch unsichere Leih/Zeitarbeitsverhältnisse, durch die sich Menschen die Gründung einer Familie nicht mehr leisten können. Es gibt große Not weltweit in den Kriegs- und Krisengebieten, bei verfolgten Christen, die kleingeschwiegen und vergessen sind.
Es gibt massiven sexuellen Missbrauch und Gewalt.

Aber für Dekadenz von Berufjugendlichen habens die Kirchen ja anscheinend?


7
 
 kirche3000 24. März 2017 
 

Epheser 5,12

Denn was manche im Verborgenen treiben ist so abscheulich, dass man nicht einmal davon reden soll!


5
 
 Thekla 24. März 2017 
 

Nageln?

Aus der empörten Reaktion der Diskutanten schließe ich in diesem Zusammenhang, dass das Verb nageln offenbar eine (vulgäre ?) Bezeichnung für Geschlechtsverkehr ist.
Der Verfasser des Artikels scheint die Kenntnis solch speziellen Vokabulars beim geneigten Leser vorauszusetzen.


7
 
 Chris2 24. März 2017 
 

Personelle Konsequenzen?

Offenbar Fehlanzeige. Allein schon die Webadresse ist an Niveau (liebe Berufsjugendliche: Das ist keine Hautcreme!) kaum noch zu unterbieten...


6
 
 SpatzInDerHand 24. März 2017 

lch bin Ökumene- Fan - und halte obiges Sprüchlein "Nageln bis der Papst kommt"

für echt beleidigend für uns Katholiken! Und dieser ökumenische Fauxpas war der Pressestelle nicht mal einen Halbsatz wert. Danke, ich werde mir das merken, werte EKD-Mitglieds-"Kirche"!


12
 
 Hadrianus Antonius 24. März 2017 
 

Nageln wie in Hessen...

Die Terminologie ird immer straffer.
mit dem "Nageln" sollte man trotzdem aufpassen:
vor einigen Jahren gab es in Hesen einmal eine Spitzenkandidatin der SPD (Andre geb. Dill, verh. und gesch. Ypsilanti (noch wohl mit einem griechischen Grafen- alles lange vor der Bankenkrise ;-) ), die nach der Wahl wortbrüchig wurde und en passant das ganze sozialdemokratische historische Erbe durch Eingemeindung der Linke erledigte.
Die Frau (man kann es scjhlecht eine Dame nennen) wollte erst eine andere Partei und ihren Vorsitzenden nageln, dann eigene seriöse Parteikollegen (nach dem Motto: Feind, Todesfeind, Parteifreund(in)) nageln und wurde dan nach wirrem Nahkampf selbst "genagelt".
Das Feuerpeloton kann eine Gnade sein.


6
 

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