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Journalisten kritisieren hohe Kosten für Flüge mit dem Papst

29. März 2017 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Plätze im Flugzeug des Papstes kosten erheblich mehr als vergleichbare normale Flüge. 30 Journalisten wichtiger Medien haben einen Protestbrief an die vatikanischen Verantwortlichen geschrieben.

Rom (kath.net/jg)
Etwa 30 Journalisten der bedeutendsten internationalen Nachrichtenmedien haben in einem Brief ihre Überraschung über die hohen Kosten für den Flug mit der Maschine des Papstes von Rom nach Fatima und zurück zum Ausdruck gebracht. Das berichtet die Nachrichtenseite Breitbart.com.

Der Flug soll 1.738 in der Economy-Klasse kosten, eine Summe, die in keinem Verhältnis zum Marktpreis stünde, schreiben die Redakteure in dem Brief, der an Unterstaatssekretär Angelo Becciu, an Msgr. Mauricio Rueda Beltz, den Organisator der päpstlichen Reisen und an Greg Burke, den Pressesprecher des Heiligen Stuhls, gerichtet ist. Der gleiche Flug würde bei Online-Buchung nur 232 kosten.

Die Journalisten ersuchen den Vatikan, die Entgelte für die Flüge zu überdenken und schlagen vor, Billigfluglinien für päpstliche Reisen in Erwägung zu ziehen. Zeitungen und Nachrichtenagenturen seien durchwegs in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage, die es ohnehin schwer mache, Vertreter an Bord des Flugzeuges mit dem Papst reisen zu lassen, heißt es in dem Brief.

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Lesermeinungen

	bernhard_k 29. März 2017
	... nun ja, die Nachfrage bestimmt eben den Preis mit Klar muss es teurer sein, wenn man mit dem Papst fliegen möchte. 20.000 Euro wären eine gute Größe, dann nämlich können nur noch die besten Journalisten mitfliegen, was die Qualität der Arbeit erhöhen würde ;-)	0

	Gandalf 29. März 2017
	Mal als Info Die Reisen waren immer so teuer, dh. das konnten sich ohnedies nur größere Zeitungen / Agenturen leisten, denn da kamen dann schnell bei einigen großen Reisen mehrere tausend Euros zusammen. So weit ich weiß, werden immer so ca. 70-80 Journalisten mitgenommen, hängt aber vermutlich von der Reise ab. Mit den Beiträgen der Journalisten wird normalerweise der gesamte Flug finanziert, dh. Papst & Begleiter zahlen nichts, die Journalisten mindestens alles ;-) P. S. Ob es gerecht ist? NE, würde mit kath.net auch gerne mal mitreisen, aber wir könnten uns das nicht leisten	8

	A.Birlinger 29. März 2017
	Mir kommen die Tränen! Die Journalisten fliegen mit dem Papst, sind also unmittelbar vor Ort, haben Gelegenheit zu Exklusiv-Interviews bei den päpstlichen Pressekonferenzen über den Wolken und wimmern nun wegen 1700 Euro rum. Nicht zu glauben!	6

	MarinaH 29. März 2017
	Tickets zunächst sind auch bei Billigfluglinien nicht alle Tickets so billig, sondern nur für die Frühbucher. Dann geht auch das ordentlich hinauf, so dass sich die Mischung für die Airline rechnet. Außerdem kalkulieren die mit volleren Maschinen, also nur 30 Leute.	4

	elmar69 29. März 2017
	tickets Der Papst fliegt traditionell mit Alitalia, da sind die Tickets halt teurer als bei Billig-Fluglinien	6

	anjali 29. März 2017
	tickets Wie war das bei vorigen Paepsten? War das damals auch so teuer?	7

	Bernhard Joseph 29. März 2017
	Da kommen einem ja wirklich die Tränen "Zeitungen und Nachrichtenagenturen seien durchwegs in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage" Vielleicht sollten die Redaktionen mal bedenken, dass ihre ideologischen Denkvorgaben bei den Lesern nicht so gut ankommen, wie sie es glauben. Und auf Artikel so mancher Blättchen über die Papstreise wird man gut verzichten können, denn die katholische Kirche ist ohnehin das Hassobjekt Nr. 1 der meist linken Medien. Und Journalisten bekommen überall Rabatte, diese Praxis sollte man mal überdenken. Und dass die NYT, die FAZ oder die ZEIT wegen 1.738,- Euro ihr Erscheinen einstellen müssten, glaube wer so naiv ist, es zu glauben.	13

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